Die besten acht Hallenteams aus Oberbayern ermitteln am heutigen Samstag in der Lindenkreuzhalle in Manching zum 25. Mal den oberbayerischen Hallenmeister. Das Turnier beginnt um 13 Uhr. Nach den Halbfinals, die um 16.30 Uhr beginnen, wird das Finale um 17.45 Uhr angepfiffen.
Die Chancen der beiden Donau/Isar-Vertreter, Kreismeister SV Türkisch Ingolstadt und Vizemeister FC Hepberg, um den Titel mitzureden, dürften nicht schlecht stehen. Durch ein Sportgerichtsurteil wurde der bayerische Hallenmeister FC Deisenhofen gebremst, seinen Titel zu verteidigen. So steht jetzt schon fest, dass am 23. Januar in Hallbergmoos ein neuer Vertreter für Oberbayern um die bayerische Hallenmeisterschaft spielen wird.
Obwohl es der FC Hepberg in der Gruppe 1 mit dem SV Olching, DJK Pasing und dem SV Kastl mit drei Bezirksligisten zu tun bekommt, gehört der Donau/Isar-Kreisligist nicht unbedingt zu den Außenseitern. Das haben Silvio Smolic & Co schon im vergangenen Jahr bewiesen, als sie im Halbfinale gegen den späteren Vizemeister FC Neuhadern (2:3) knapp am Finaleinzug gescheitert waren.
Dieser FC Neuhadern könnte in Gruppe 2 heute den Hallenspezialisten vom SV Türkisch Ingolstadt die meisten Sorgen bereiten. Der Donau/Isar-Kreismeister muss sich außerdem mit dem Bezirksligisten TuS Traunreut und dem Kreisligisten 1. FC Penzberg um den Einzug in das Halbfinale herumschlagen. Der SV Türkisch aber dürfte zu den Titelfavoriten zählen. Mit den beiden Neuzugängen vom VfR Neuburg, David Ibraimovic und Pavel Klauser, hat die Mannschaft noch mehr an Qualität gewonnen, was sie bereits bei der Kreismeisterschaft unter Beweis gestellt hat.