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Niederlage gegen Heidenheim

Lokalsport

Niederlage gegen Heidenheim

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    Karl-Heinz Lappe
    Karl-Heinz Lappe

    Während hierzulande frostiger Wind und Kälte regieren, weilen die Fußball-Profis des FC Ingolstadt 04 bei frühlingshaften Temperaturen im türkischen Belek. Dort hat der Zweitligist seit Donnerstag sein Trainingslager aufgeschlagen. Mit dabei ist auch der neue „Shootingstar“ der Schanzer, Karl-Heinz Lappe (24), der in der Hinrunde sein Debüt in der 2. Bundesliga feierte. Aus Belek berichtet er täglich und exklusiv für die Neuburger Rundschau in einem Tagebuch.

    Samstag: Heute hat der Tag um 7 Uhr mit einem lockeren Lauf am Strand angefangen. Dieser dauerte etwa 45 Minuten inklusive einer kurzen Stretching-Einheit. Dementsprechend munter war ich anschließend beim Frühstück! In der Vormittagseinheit ab 10 Uhr lag der Schwerpunkt auf taktischem Verschieben und Spielaufbau mit Torabschluss. Anschließend habe ich mich auf den ersten Test im Trainingslager gegen Heidenheim gefreut, bei dem ich auch 45 Minuten lang ran durfte. Leider haben wir das Spiel 2:3 verloren, obwohl wir bis zum Schluss gekämpft haben und nach dem Anschlusstor von Ralf Keidel drauf und dran waren, das Ding noch zu drehen. Schade, aber wir müssen nun aus den Fehlern lernen. Schließlich haben wir noch zwei weitere Freundschaftsspiele vor uns und werden uns bis dahin weiterhin einiges erarbeiten. Nach dem Spiel standen noch ein paar 80-Meter-Läufe an, die natürlich an die Substanz gingen. Dementsprechend habe ich den Tag im Hotel ruhig und zeitig ausklingen lassen.

    Sonntag: Nachdem heute kein frühmorgendlicher Dauerlauf angesetzt war, konnten ich und meine Teamkollegen eine Stunde länger liegen bleiben, was echt gut getan hat. Die erste Einheit stand um 10 Uhr an und begann mit einer lockeren Aufwärmrunde im Mittelkreis. Zugleich haben jeweils zwei Spieler zusammen Technikschulung mit dem Ball gemacht. Danach ging es mit einer Ballhalteform 6 gegen 3 im Wechsel los. Beim Spiel „4 gegen 4 plus 4“ hat die Mannschaft im Ballbesitz vier zusätzliche, äußere Anspielstationen. Ich hatte natürlich als Angreifer viel Freude an der Torabschlussübung von der Strafraumgrenze – ein gutes Training, um die Konsequenz und Sicherheit beim Abschluss zu finden. Nach dem Essen habe ich mich dann auf mein Zimmer zurückgezogen, um für das Nachmittagstraining wieder fit zu sein und voller Energie angreifen zu können.

    Bis dann und die besten sonnigen Grüße aus dem türkischen Belek!

    Euer Karl-Heinz Lappe

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