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Nichts zu verlieren

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    Rain Vermutlich kommt das Gastspiel des TSV Rain am heutigen Samstag (14 Uhr/Grünwalder Stadion) beim amtierenden Regionalliga-Meister TSV 1860 München 2 gerade zur rechten Zeit. Nach den drei sieglosen Auftaktspielen erwartet von den Schützlingen Trainer Tobias Luderschmid kaum etwas. Eine Niederlage gegen den auch heuer wieder bärenstarken Löwen-Nachwuchs würde niemanden überraschen.

    Verwundert reibt man sich die Augen, wenn man auf den aktuellen Spielplan der Regionalliga-Bayern guckt. So mussten wegen der verspäteten Beendigung der Renovierungsarbeiten im Grünwalder Stadion zwei Partien des TSV 1860 München nach hinten verlegt werden. Die Spiele gegen den 1. FC Schweinfurt 05 (17. September) beim FC Bayern München II (6. August) finden erst in Kürze statt. Im Gegenzug wurde aber das Match gegen den FV Illertissen auf den vergangenen Mittwoch vorgezogen. Grund dafür ist das DFB-Pokalspiel der Illertissener gegen den Bundesligisten Eintracht Frankfurt am ursprünglichen Termin. Die Löwen gewannen dabei vor 1754 Zuschauern gegen den aktuellen Spitzenreiter mit 2:0. Dabei zeigten die Junglöwen eine starke Leistung und gewannen auch völlig verdient.

    Wie üblich war die Fluktuation bei den „Blauen“ im Sommer wieder sehr groß. Auf der Trainerbank löste der Ex-Hamburger Torsten Fröhling Meistercoach Markus von Ahlen ab. Zwölf Akteure, darunter Torjäger Markus Ziereis (FSV Frankfurt), gingen. 15 Neue, davon acht aus der eigenen Jugend, kamen. Top-Neuzugang ist der letztjährige Regionalliga-Torschützenkönig Andreas Neumeyer vom SV Heimstetten (24 Treffer), der bislang zweimal traf.

    Leistungsträger sind besonders gefordert

    Beim TSV Rain gestaltet sich die aktuelle Situation etwas schwierig. Natürlich hatte man sich einen besseren Auftakt erwartet. Gefordert sind in solchen Phasen neben der Abteilungsleitung zu aller erst die Trainer und Führungsspieler. Wichtig ist, dass man die Lage richtig einschätzt und die notwendigen Schlüsse zieht. So ist es unerlässlich, dass sich die „Leitwölfe“ ihrer Verantwortung wieder bewusst werden und ihr Leistungspotenzial abrufen. In diesem Zusammenhang darf es auch keine Rolle spielen, dass mit Dominik Bobinger und Daniel Schneider zwei Leistungsträger der letzten Saison aktuell nicht zur Verfügung stehen.

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