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Nichts für schwache Nerven

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Nichts für schwache Nerven

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    Mit seinen gefürchteten Flügelläufen sorgt Markus Hofer beim SV Karlshuld immer wieder für Gefahr vor dem gegnerischen Tor. Foto: Roland Geier
    Mit seinen gefürchteten Flügelläufen sorgt Markus Hofer beim SV Karlshuld immer wieder für Gefahr vor dem gegnerischen Tor. Foto: Roland Geier Foto: Roland Geier

    Bis zur 17. Minute der Partie hatte Karlshuld zahlreiche schöne Konterchancen, doch sowohl Markus Hofer als auch Markus Mattes sowie Martin Groh konnten diese nicht in Tore ummünzen. So kam es schließlich, dass Schleißheim in der 25. Minute in Führung ging. Andreas Bellan schob einen Querpass zum 1:0 ins Tor.

    Eine Riesenchance zum Ausgleich hatte in der 37. Minute Martin Groh. Der Karlshulder spielte zwei Gegner schön aus, scheiterte dann jedoch am Pfosten. Bis zur Halbzeit ging es munter weiter. In der 40. Minute hatte Schleißheim über rechts eine gute Möglichkeit, doch der Gäste-Stürmer verzog völlig frei stehend. Kurz darauf bediente auf der Gegenseite Markus Hofer seinen Kollegen Martin Groh, aber Schleißheims Torhüter parierte dessen Schuss und so musste der SVK mit dem 0:1-Rückstand in die Kabine.

    Die Aufholjagd beginnt

    Gleich mit dem ersten Angriff der zweiten Hälfte vertändelte Martin Groh ein gutes Zuspiel. Die Münchner antworteten mit dem 2:0. Nach einem schönen Angriff über rechts war erneut Andreas Bellan erfolgreich. Daraufhin startete Karlshuld seine Aufholjagd. Vor allem der eingewechselte Mathias Eberle brachte Schwung in die Partie. In der 67. Minute bediente er den bis dato glücklosen Martin Groh, der den Anschlusstreffer erzielte. Nur zwei Minuten später gelang Markus Hofer per Kopf sogar der Ausgleich zum 2:2. Die Partie war wieder vollkommen offen. Beinahe hätte Schleißheim postwendend zurückgeschlagen, aber ein Kopfball eines Stürmers landete direkt in den Armen von Karlshulds Torhüter.

    Die Krönung der SVK-Aufholjagd kam dann in der 74. Minute. Markus Hofer spielte von links kommend Shefket Krasniqi an, der nur noch zum 3:2 einschieben musste. Danach hatten die Gastgeber noch einige Möglichkeiten, das Ergebnis noch deutlicher zu gestalten, doch entweder wurde der Ball neben das Gehäuse, darüber oder der Keeper angeschossen. Die Gäste warfen am Ende alles nach vorne, ein "Last-Minute-Tor", wie ihn Karlshuld zuletzt kassiert hatte, sollte ihnen jedoch nicht gelingen.

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