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"Nicht zu kompensieren"

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"Nicht zu kompensieren"

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    Augen zu und durch: Keinen Gedanken mehr an die 1:4-Schlappe gegen Stätzling wollen Sebastian Rutkowski (rechts) und der VfR Neuburg vor dem Spiel gegen Pöttmes verschwenden. Foto: Xaver Habermeier
    Augen zu und durch: Keinen Gedanken mehr an die 1:4-Schlappe gegen Stätzling wollen Sebastian Rutkowski (rechts) und der VfR Neuburg vor dem Spiel gegen Pöttmes verschwenden. Foto: Xaver Habermeier Foto: Xaver Habermeier

    Dazwischen befindet sich die TSG Untermaxfeld auf dem zehnten Platz. Eigentlich keine Platzierung, über die sich deren Trainer Wolfgang Rückel Sorgen machen sollte. Ein Blick auf die Tabelle offenbart jedoch, dass sich Untermaxfeld noch steigern sollte. Nur zwei Punkte Vorsprung hat die TSG vor den Abstiegsrängen. Kein beruhigendes Polster für den Tabellenneunten der vergangenen Saison.

    TSG mit Verletzungspech

    Ein Sieg am Sonntag gegen den Vorletzten aus Rinnenthal ab 15 Uhr ist deshalb Pflicht für die Gelb-Schwarzen. "Man sollte gegen Rinnenthal schon gewinnen," erklärt Spielertrainer Wolfgang Rückel vorsichtig und fügt hinzu: "Allerdings haben wir in dieser Saison zu Hause noch nicht die Welt zerrissen." Die TSG hat vor heimischer Kulisse bisher keine überzeugende Leistung gezeigt. Von fünf Heimspielen konnte das Team nur ein Duell gewinnen - ausgerechnet die Partie gegen den Zweiten, VfR Neuburg.

    Doch die Heimschwäche macht dem Coach weniger Sorgen als der Blick auf die Mannschaftsliste. Eher bringen die zahlreichen Ausfälle Untermaxfeld und seinen Übungsleiter mächtig ins Schwitzen. Fünf Spieler fehlen dem Trainer im Moment. "Bei so einem kleinen Kader, wie wir ihn haben, können wir das nicht kompensieren." Besonders den Ausfall von TSG-Torjäger Kosta Paraschos hat die Mannschaft noch nicht verkraftet. "Wir müssen uns vor allem bei der Chancenverwertung steigern", fordert Rückel deshalb von seiner Mannschaft. Zur Liste der fehlenden Akteure gesellte sich auch Michael Gerbl, der nach seiner roten Karte gegen Münster immer noch gesperrt ist. Doch für den Trainer gibt es nicht nur Negatives zu vermelden. "Besonders nach hinten stehen wir jetzt besser. Auch im spielerischen und taktischen Bereich sind wir gut vorangekommen," erzählt Rückel.

    Für die kommenden Wochen wird es wichtig sein, dass seine Jungs noch mehr Punkte sammeln. Etwas über 20 sollen es bis zur Winterpause sein, sagt der Coach. Denn nur mit Siegen kann sich die TSG weiter von den unteren Plätzen entfernen. Die nächsten Spiele werden entscheiden, wo die Mannschaft von Trainer Rückel zur Winterpause stehen wird. Mit den Gegnern Adelzhausen, Herbertshofen und Gerolsbach warten auf die TSG schwere, aber lösbare Aufgaben.

    Aus der unteren Tabellenregion entfernen möchte sich auch der BSV Neuburg. Die Mannschaft um Martin Distl hat mit ihrem 4:0-Sieg gegen Biberbach bereits einen wichtigen Schritt gemacht. Gegen Ecknach (Sonntag, 15 Uhr) sollen nun weitere Punkte folgen. Eine leichte Aufgabe wird das für den BSV aber nicht, denn Ecknach steht momentan auf einem sehr guten dritten Platz und wird ebenfalls gewinnen wollen, um Kontakt zum punktgleichen VfR Neuburg zu halten.

    VfR gegen Pöttmes in der Pflicht

    Ob der VfR seine 1:4-Schlappe gegen Spitzenreiter Stätzling verdaut hat, wird sich in Pöttmes (15 Uhr) zeigen. Peter Krzyzanowski und seine Jungs wollen den Abstand zum Tabellenersten so klein wie möglich halten, denn der Aufstieg ist noch immer das Saisonziel der Neuburger. Ein Sieg gegen Pöttmes gehört aber dennoch zum Pflichtprogramm, denn der Vfl Ecknach lauert bereits auf einen Ausrutscher der Lila-Weißen. Einen Patzer vermeiden will am Sonntag (15 Uhr) auch der SV Straß. Der Aufsteiger befindet sich im Aufwind und hofft, dass dieser auswärts nicht durch Gerolsbach gebremst wird. Eine leichte Partie dürfen Trainer Ralf Palfy und seine Mannschaft aber nicht erwarten. Gerolsbach präsentierte sich bisher in bester Verfassung.

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