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NR-Elferkette: FC Rennertshofen: „Tobias Kruber ist zu flink und schnell“

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FC Rennertshofen: „Tobias Kruber ist zu flink und schnell“

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    Kaum zu stoppen: Tobias Kruber ist der „Dribbelkönig“ des FC Rennertshofen. Mit seiner Mannschaft ist er Tabellenführer der Kreisklasse Neuburg.
    Kaum zu stoppen: Tobias Kruber ist der „Dribbelkönig“ des FC Rennertshofen. Mit seiner Mannschaft ist er Tabellenführer der Kreisklasse Neuburg.

    Der FC Rennertshofen peilt als Tabellenführer der Kreisklasse Neuburg den Aufstieg an. Doch nach wie vor ist ungewiss, wann wieder gespielt werden kann. In unserer Serie NR-Elferkette verrät Kapitän Roland Heckel elf Geheimnisse rund um seine Mannschaft.

    Bestes Spiel in dieser Saison

    Roland Heckel: „Das beste und auch interessanteste Spiel war unser 5:4-Sieg gegen den SV Klingsmoos. Wir waren zweimal im Rückstand, lagen dann zweimal vorn. Kurz vor Schluss ist uns dann das Siegtor gelungen und wir hatten in dieser emotionalen Partie das glückliche Ende auf unserer Seite. Die Partie ist einem Spitzenspiel gerecht geworden.“

    Schlechtestes Spiel in dieser Saison

    Heckel: „In meinen Augen war es die 1:2-Niederlage in Steingriff. Wir hatten ein, zwei 100-prozentige Chancen, die wir nicht verwertet haben. Danach ist gar nichts mehr gelaufen, unglückliche Entscheidungen gegen uns kamen hinzu. Es war für uns ein gebrauchter Tag.“

    Strafenkatalog

    Heckel: „Bei uns werden klassische Strafen für Karten oder Zu-Spät-Kommen angewendet. In den vergangenen Jahren ist wenig in die Kasse gekommen, weil wir meist den Fair-Play-Preis des BFV gewonnen haben. Für die Höhe der Strafen ist bei uns Trainer Tommy Mutzbauer zuständig. Er legt sie je nach Vergehen fest und überwacht die Mannschaftskasse. Seine Entscheidungen sind dann auch zu akzeptieren, da gibt es keine Verhandlungen (lacht).“

    „Zahlmeister“

    Heckel: „Wir spielen vor dem Training „Eck“ mit ein oder zwei Spielern in der Mitte. Ein zweiter „Beiner“ kostet eine Maß Goaß. Das hat zur Folge, dass viele nur noch auf Beiner gehen (schmunzelt). Da erwischt es kunterbunt verschiedene Leute, mich eingenommen. Ich zahle und trinke gerne, schließlich kommt es der Mannschaft zugute und fördert den Teamgeist.“

    Verrückteste Ausrede

    Heckel: „Wir haben ein paar Verschlafene in der Mannschaft, die regelmäßig zu spät ins 19 Uhr-Training kommen, weil sie zuvor ein Nickerchen gemacht haben. Das sind meistens die Studenten.“ (lacht)

    Kabinen-DJ

    Heckel: „Kabinen-DJ ist bei uns keine bestimmte Person, das wechselt. Es darf sich jeder einbringen. Vor dem Spiel läuft Rap, RnB oder alte Rockklassiker. Nach einem Spiel Ballermann-Musik, Schlager oder aktuelle Charts. Es darf sich jeder einbringen, wer möchte, der darf auflegen. „Die immer lacht“ war zuletzt unsere Hymne nach Siegen.

    Ritual

    Heckel: „Wir sitzen nach einem Training, gerade an einem Freitag, noch lange zusammen. Es kümmern sich abwechselnd Spieler um die Brotzeit. Dann wird gemütlich das ein oder andere Bierchen getrunken. Bei manchen kann es schon mal länger bis in die Nacht hinein dauern. Das ist auch super für den Teamgeist.“

    Dribbelkönig

    Heckel: „Für mich ist das bei uns eindeutig Tobias Kruber. Seine Schnelligkeit und Ballführung sind brutal. Auch wenn man seine Körpertäuschungen kennt, ist er auch im Training schwer zu verteidigen. Er ist einfach zu flink und schnell.“

    „Scharfschütze“

    Heckel: „Philipp Stadler hat links wie rechts einen super Schuss und schießt viele Tore. Aber er ist nicht nur ein Torjäger, sondern auch ein guter Vorbereiter und spielt sehr mannschaftsdienlich.“

    „Gute Seele“

    Heckel: „Ich will keine direkte Person nennen. Bei uns sind es die Fans, die zu jedem Auswärtsspiel mitfahren und es zu einem Heimspiel machen. Sie sind die gute Seele. Das war auch beim Sportheimneubau zu sehen, als alle mit angepackt haben und wir den Bau in kurzer Zeit hinbekommen haben.“

    Saisonziel

    Heckel: „Nach einer Saison, die nun fast zwei Jahre dauert, und man Erster ist, hat man die Ambition, den Platz zu verteidigen. Wir wollen definitiv aufsteigen.“

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