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NR-Doppelpass: Mit erfahrener Achse ins Moosderby

NR-Doppelpass

Mit erfahrener Achse ins Moosderby

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    Traf mit seiner neuen Mannschaft, dem SV Klingsmoos, beim Donaumoos-Wanderpokal vor wenigen Wochen bereits auf den heutigen Kontrahenten SV Grasheim: Spielertrainer Josef Fischer (Mitte).
    Traf mit seiner neuen Mannschaft, dem SV Klingsmoos, beim Donaumoos-Wanderpokal vor wenigen Wochen bereits auf den heutigen Kontrahenten SV Grasheim: Spielertrainer Josef Fischer (Mitte). Foto: Dirk Sing

    Mit einem Moosderby startet die Kreisklasse Neuburg heute in die Saison 2017/2018. Ab 17 Uhr kommt es zum ewig jungen Prestigeduell zwischen dem SV Grasheim und SV Klingsmoos. Wir haben im Vorfeld mit dem neuen Spielertrainer des SVK, Josef Fischer, gesprochen.

    Herr Fischer, nach sechs Jahren als Coach beim TSV Schiltberg, sind Sie nun zum SV Klingsmoos gewechselt. Wie kam der Kontakt und schließlich der Wechsel zustande?

    Da ich selbst aus der Gegend bin, wollte ich schon immer mal im Neuburger Raum Fußball spielen. Nach der sehr langen Zeit in Schiltberg habe ich außerdem nach einer neuen Herausforderung gesucht und mit dem SV Klingsmoos diese auch gefunden. Zusammen mit Markus Heilgemeir und Christoph Meitinger wollen wir etwas aufbauen.

    Dass Sie mit dem TSV Schiltberg „nur“ in der A-Klasse aktiv waren, war also nicht der ausschlaggebende Grund?

    Nein, das war für mich nicht entscheidend. Sechs Jahre beim TSV waren schon sehr lange und das absolute Maximum. In Klingsmoos habe ich eine neue sportliche Herausforderung gefunden.

    Am heutigen Samstag startet die Saison 2017/2018 in der Kreisklasse Neuburg. Während der Vorbereitung hatten Sie viel Zeit, Ihre neue Mannschaft kennenzulernen. Wie ist Ihr Eindruck bisher?

    Die Jungs sind alle super und es gibt keine Probleme. Schon vor meinem Wechsel habe ich das Team beobachtet. Es hat trotz dem eher durchschnittlichen Abschneiden der letzten Jahre viel Potenzial. Wir wollen in dieser Saison eine vernünftige Runde spielen, Spaß haben und uns weiterentwickeln.

    Welche Rolle spielen dabei die Neuzugänge?

    Sie spielen natürlich eine wichtige Rolle. Markus Heilgemeir bringt viel Erfahrung mit und stabilisiert unsere Defensive enorm. Zusammen mit Christoph Meitinger auf der „Sechs“ sowie Matthias Weber und mir im Sturm bildet sich eine erfahrene Achse. Sie schafft es, die jungen Spieler zu führen. Wir haben also eine gute Mischung aus jungen und erfahrenen Akteuren.

    Anscheinend funktioniert diese „Achse“ bis dato sehr gut. In der Vorbereitung hat man keine Begegnung verloren. Ist man also gewappnet für den Saisonstart?

    Wir haben starke Testspiele bestritten und sind bereit, nun in die Saison 2017/2018 zu starten. Die Jungs sind heiß und ziehen alle an einem Strang. Ich sehe der kommenden Spielzeit also überaus optimistisch und zuversichtlich entgegen.

    Am heutigen Samstag muss Ihre Mannschaft im Derby gegen den SV Grasheim ran. Wie schätzen Sie den Gegner ein?

    Den SV Grasheim habe ich ja bereits beim Donaumoos-Wanderpokal kennengelernt. Es war ein faires, aber auch sehr hitziges Match. Auch wenn wir am Ende mit 3:1 gewonnen haben, hat uns Grasheim doch alles abverlangt. Das Wichtigste ist aber, dass wir unabhängig vom Gegner unser Spiel durchdrücken.

    Da Sie bisher nie im Neuburger Raum aktiv waren, kennen Sie wohl die meisten Kontrahenten nicht. Denken Sie, dass dies mit Blick auf die gesamte Saison ein Nachteil sein könnte?

    Wir haben einige Akteure und Funktionäre in unseren Reihen, die die Liga auswendig kennen. Es ist jedoch egal, gegen wen wir ran müssen. Wir müssen uns auf uns konzentrieren und einfach unser Spiel spielen.

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