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NR-Doppelpass: Mit „Sonntagsschuss“ zum Derbysieg

NR-Doppelpass

Mit „Sonntagsschuss“ zum Derbysieg

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    Sorgte mit seinem Treffer nicht nur für den Derbysieg gegen Sinning, sondern auch für wichtige drei Punkte im Kampf gegen den Abstieg: Oberhausens Routinier Marc Kugler (links).
    Sorgte mit seinem Treffer nicht nur für den Derbysieg gegen Sinning, sondern auch für wichtige drei Punkte im Kampf gegen den Abstieg: Oberhausens Routinier Marc Kugler (links). Foto: Xaver Habermeier

    “Wir haben überhaupt nicht ins Spiel gefunden. Die Niederlage ist absolut verdient“, zeigte sich Sinnings Coach Iwo Sommer nach der 0:1-Niederlage im Lokalderby gegen den TSV Ober-/Unterhausen sichtlich bedient.

    Am gestrigen Sonntag hätte der SVS die Hilfe des kickenden Coachs dringend nötig gehabt. Jedoch muss Sommer derzeit verletzungsbedingt pausieren. Viel zustande bekam seine Mannschaft jedenfalls nicht. Zwei Annäherungsversuche in der ersten Halbzeit sowie ein Freistoß von Florian Schinagl in der 76. Minute, der von Oberhausens Jochen Durner auf der Linie gerettet wurde, waren die einzigen nennenswerten Aktionen des Gäste-Teams. Schinagl war es dann auch, der nach einem Zusammenstoß wenig später mit einer Trage vom Feld befördert werden musste.

    Mehr zu bieten hatte gestern die Heimelf. Entsprechend gut gelaunt war Trainer Dirk Baier nach dem Abpfiff: „Ich denke, der Sieg war verdient. Es war ein hart umkämpftes Derby. Von Beginn an war klar, dass die Mannschaft, die zuerst trifft, dieses Spiel letztlich auch gewinnen würde.“

    Dieses Tor hätte der TSV Ober-/Unterhausen bereits in Hälfte eins erzielen müssen. Kevin Bößhenz scheiterte aber aus knapp zwei (!) Metern an sich selbst sowie am stark reagierenden gegnerischen Keeper Christoph Gastl. Das Jubeln hoben sich die TSV-Kicker dann für die 73. Minute auf. Marc Kugler fasste sich aus 25 Metern ein Herz und erzielte schließlich das „Tor des Tages“.

    „Wir hätten danach den Sack zu machen müssen. So mussten wir bis zum Schluss zittern“, ärgert sich Baier über die zahlreichen vergebenen Chancen seiner Schützlinge. Johannes Huis und Thomas Stegmeier vergaben freistehend vor dem Gäste-Gehäuse sogenannte „Hundertprozentige“. Da Sinning an diesem Tag aber nichts entgegenzusetzen hatte, blieb es beim durchaus verdienten 1:0-Erfolg für den TSV Ober-/Unterhausen.

    Ober-/Unterhausen: Drexler, Böhm, Bärschdorf, Appel (81. Leinfelder), Durner, Bößhenz, Stegmeir, Kämmerer (35. Stachel), Holtschulte (62. Huis), M. Kugler, Ph. Kugler.

    Sinning: C. Gastl, Huetter, Winter, Kölbl, Seeber, Schinagl, Schimpl, Jackel (27. Fridlin/46. Dotzauer), S. Gastl, Scheuermann, Huber.

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