In der Kreisliga Donau/Isar gibt der Tabellenführer TSV Etting nach dem 1:0-Erfolg beim SV Karlshuld weiter den Ton an. Allerdings haben die Ingolstädter Vorstädter mit dem TSV Ober/Unterhaunstadt und SV Türkisch Ingolstadt zwei hartnäckige Verfolger im Nacken. Nur ein Zähler trennt das Verfolgerduo vom Ligaprimus.
Momentan nicht mehr zu den Jägern zählt der SV Karlshuld nach der 0:1-Niederlage gegen den Spitzenreiter. Es ist fast schon ein Fluch, dass die Grünhemden drei Partien in Folge nicht gewinnen können. Mit einem Spiel weniger rangieren die Mösler (14 Punkte) auf Rang sieben – exakt sieben Zähler hinter dem Verfolgerduo! Doch vom Aufgeben in Sachen Tabellenspitze ist Karlshulds Trainer Aleksandar Dmitrovic weit entfernt. „Wir haben erst neun Partien absolviert und ich sehe keine Übermannschaft, die vorne wegziehen könnte“, so der 32-jährige Übungsleiter, der seiner Mannschaft durchaus zutraut, zum Führungstrio noch aufzuschließen. „Zwei Siege in Folge waren eine kleine Serie. Mit der Niederlage ist sie beendet. Jetzt starten wir halt eine neue“, so Dmitrovic.
Beginnen damit will der Karlshulder Coach damit bereits am morgigen Sonntag (15 Uhr) beim Aufsteiger TSV Hohenwart. Die Paartaler taten sich bisher in der Kreisliga schwer. Mit sieben Zählern auf dem Konto rangieren sie aktuell auf dem Abstiegsrelegationsplatz. „Verschenken werden die nichts. Gerade auf eigenem Terrain holten sie fünf ihrer sieben Punkte. Ein Selbstläufer wird das mit Sicherheit nicht“, mahnt Dmitrovic zur Vorsicht – zumal ihn erneut Personalprobleme plagen. Dmitrovic selbst hat seine Grippe einigermaßen überstanden. „Ich werde auf jeden Fall spielen“, kündigt der SVK-Spielertrainer an. Doch mit Dennis Auerhammer und Waldemar Paul liegen nun zwei weitere Akteure mit einer Erkältung flach. „Im Abschlusstraining hatte ich nur noch neun Spieler zur Verfügung. Bis Sonntag werden wir aber schon zwölf Mann zusammenbekommen“, meint Dmitrovic. Ein Lichtblick: Max Seitle ist nach seiner vierwöchigen Sperre wieder spielberechtigt.
lKreisklasse 2 PAF: Schwer zu knabbern hatte der TSV Lichtenau an der 1:7-Klatsche bei der Reserve des SV Manching. Nach einem „Turbostart“ ist die Truppe von Martin Groh auf Rang acht abgerutscht und muss nun die Augen nach hinten richten, denn der Vorsprung zum Abstiegsrelegationsplatz beträgt nur noch vier Zähler. Ein Heimsieg ist heute um 15 Uhr gegen den MTV Pfaffenhofen deshalb schon Pflicht.
lA-Klasse 2 West: Schlechte Karten auf einen weiteren Erfolg hat die Reserve des SV Karlshuld. Die Truppe von Markus Schmidt gastiert morgen (15 Uhr) beim Tabellenführer SpVgg Hofstetten.