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Mösler wollen den Deckel drauf machen

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Mösler wollen den Deckel drauf machen

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    Volle Konzentration: Karlshulds Spielertrainer Den Lovric.
    Volle Konzentration: Karlshulds Spielertrainer Den Lovric. Foto: Roland Geier

    In der Kreisliga Donau/Isar steht drei Spieltage vor Saisonende der FC Sandersdorf als Meister fest und steigt in die Bezirksliga Oberbayern auf. Die Altmühltaler waren die einzige Mannschaft, die eine konstante Leistung – über die bisherige Saison gesehen – abgeliefert haben. Zweifelsohne hat die Truppe von Emin Ismaili von den schwächelnden Gegnern profitiert.

    Mit dem SV Karlskorn steht drei Spieltage vor Schluss auch schon der erste Absteiger fest. Auch der Bezirksliga-Absteiger FC Hitzhofen muss sich damit abfinden, dass der Weg in die Kreisklasse führt. In Sachen Abstiegs-Relegationsplatz läuten vor allem für das Sport-Team Kraiberg und den SV Türkisch Ingolstadt die Alarmglocken. Die restlichen acht Teams sind derart ausgeglichen, wie man es bisher in dieser Klasse noch nicht erlebt hat.

    Allerdings hat es auch den Anschein, als wollte keiner den Aufstiegs-Relegationsplatz ergattern. Der Tabellenzehnte FC Geisenfeld (30 Punkte) weist auf den zweitplatzierten TSV Großmehring nur sechs Zähler Rückstand auf. Mit dabei im Kopf-an-Kopf-Rennen sind der TSV Etting (3.), TSV Oberhaunstadt (4.) und der FSV Pfaffenhofen (5.) mit jeweils 35 Punkten. Ebenfalls noch in der Verlosung sind die Reserve des VfB Eichstätt (6.) und der FC Hepberg (7.) mit jeweils 33 Punkten. Theoretische Chancen können sich zudem der SV Karlshuld (8.) und TSV Gaimersheim (9.) ausrechnen, die jeweils 32 Zähler auf der Habenseite haben.

    Allerdings macht man beim SV Karlshuld kein Geheimnis daraus, dass der Zug nach vorne bereits abgefahren ist. Vielmehr konzentriert man sich bei den Möslern darauf, so schnell wie möglich den Klassenerhalt endgültig unter Dach und Fach zu bringen. Die große Chance dazu vergaben die Grünhemden (erneut) am vergangenen Spieltag bei der 0:1 Niederlage beim SV Türkisch Ingolstadt. Bei einem Sieg hätte die Truppe von Den Lovric in die morgige Partie (14 Uhr) gegen den FC Geisenfeld recht entspannt gehen können. So aber setzten sich die Grünhemden selbst unter Druck, den Klassenerhalt endgültig einzutüten. Das Restprogramm gegen den VfB Eichstätt II und den TSV Ober-/Unterhaunstadt ist nämlich durchaus anspruchsvoll.

    l Kreisklasse 2 PAF: Für den TSV Lichtenau gilt es allmählich, den Abwärtstrend zu stoppen. In den vergangenen vier Partien hagelte es drei Pleiten. Lediglich einen Zähler ergatterte das Team von Spieltrainer Martin Groh. Mehr Ausrutscher sind also nicht erlaubt, um nicht noch in Abstiegsgefahr zu geraten. Leicht wird das Vorhaben für Groh & Co. jedoch nicht, die morgen um 15 Uhr den Tabellenvierten FC GW Ingolstadt zu Gast haben.

    lA- Klasse 2 West: In Ruhe ausklingen lassen kann es die Reserve des SV Karlshuld (7.), die morgen um 16 Uhr den Tabellennachbarn SV Hundszell 2 (8.) erwartet.

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