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Mit viel Glück zum Unentschieden

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Mit viel Glück zum Unentschieden

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    Schwerstarbeit hatte die Abwehr des SV Karlshuld gestern Abend zu verrichten. Auf Christopher Näder (rechts) war aber Verlass, das Spiel endete 0:0. Foto: Roland Geier
    Schwerstarbeit hatte die Abwehr des SV Karlshuld gestern Abend zu verrichten. Auf Christopher Näder (rechts) war aber Verlass, das Spiel endete 0:0. Foto: Roland Geier Foto: Roland Geier

    Kösching begann furios. Der spielfreudige Markus Braun entwischte der Karlshulder Abwehr bereits nach zwei Minuten, scheiterte aber am aufmerksamen Karlshulder Torwart Harald Falter. Karlshuld fand kein Mittel, die Gastgeber unter Kontrolle zu halten. Wenn man im Ballbesitz war, folgte ein Fehlpass. So diktierte Kösching klar das Spielgeschehen.

    Großes Glück war es für den Bezirksliganeuling, als Franz Kufer nur den Querbalken anvisierte (9.). Karlshuld kam nur zu vereinzelten Kontern, die aber meist nicht zu Ende gespielt wurden oder mit einen Fehlpass endeten. Noch die beste Möglichkeit hatte Stefan Baumgärtner, der aus 14 Metern abzog (35.) - doch Köschings Schlussmann ließ sich nicht überraschen.

    Kösching dominierte und beim SVK blieb vieles Stückwerk. "Ich sage: Kösching war nicht so stark, wie es aussah. Wir waren so schwach heute. Wir haben sie doch spielen lassen", schimpfte Mattes, der auch nach dem Seitenwechsel kein verändertes Bild sah. Glück hat nur der Tüchtige, heißt ein Sprichwort, welches zweifelsohne auf Karlshuld Torwart Falter zutraf. Nur kurz nach der Pause foulte er den heran stürmenden Michael Müller außerhalb des Strafraums. Der Schiedsrichter aber ließ Gnade vor Recht ergehen und beließ es bei einer gelben Karte.

    Kösching verstärkte den Druck weiter und wollte unbedingt den Sieg. Aber entweder stand Karlshulds Falter im Weg oder die Stürmer zielten zu ungenau. Die Grünhemden stellten sich bei ihren Konterangriffen nicht geschickter an. Erst als Mattes und Stefan Weggler ins Spiel kamen, wurde der Sturmlauf der Köschinger allmählich abgeschwächt.

    In den Schlussminuten brachten die Grünhemden die Köschinger Abwehr in Verlegenheit. So musste der Köschinger Schlussmann zweimal gegen Shefket Krasnici klären. Auch Martin Groh hatte den entscheidenden Treffer dem Fuß, zielte aber knapp am Tor vorbei. "Es hätte den Spielverlauf auf den Kopf gestellt, wenn uns noch der Siegtreffer gelungen wäre. Die drei Punkte aber hätten wir gerne mitgenommen", zog Mattes sein Fazit.

    Karlshuld: Falter - Hahn, Steininger, Fischer, Schmalzl, Näder, Glasnek (70. Mattes), Baumgärtner, Krasnici, Walter (70. Weggler), Groh .

    Zuschauer: 300.

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