Ein Nachbarschaftsderby steht am Samstag (15.30 Uhr) auf dem Sportgelände der TSG Untermaxfeld an. Die heimische TSG empfängt am 13. Spieltag der Kreisliga Ost die DJK Langenmosen.
Laut Tabelle sind die Rollen dabei klar verteilt: Während die TSG gegen Griesbeckerzell die dritte Niederlage in Folge einstecken musste und damit nur noch einen Punkt Vorsprung auf die Abstiegsplätze hat, kann man bei der DJK mit dem bisherigen Saisonverlauf sehr zufrieden sein. Erst am vergangenen Spieltag wurde die fünf Partien anhaltende Siegesserie der Mannschaft von Spielertrainer Florian Wenger (ehemals Ehekirchen) durch den neuen Tabellenersten TSV Pöttmes gestoppt (1:2).
Chancenlos sieht TSG-Trainer Wolfgang Rückel seine Mannschaft trotz großer Personalsorgen (Matthias Irl, Stefan Seissler und Andre Ruf fehlen sicher. Matthias Reiter und Thomas Edler sind fraglich) dennoch nicht: „Wenn wir unser Potenzial abrufen und unsere individuellen Fehler abstellen, können wir gegen jede Mannschaft in der Liga mithalten – auch gegen Langenmosen.“
Mit dem Auftritt gegen Griesbeckerzell war Rückel trotz der Niederlage recht zufrieden. „Unser Matchplan ist, vor allem defensiv, lange gut aufgegangen. In der Offensive fehlt uns aber dann die Kaltschnäuzigkeit und hinten passieren kleine Fehler, die der Gegner eiskalt ausnutzt – und schon stehen wir wieder mit leeren Händen da“, berichtet Rückel. Um nicht auf die Abstiegsränge zu rutschen, ist für die TSG zumindest ein Punkt von Nöten, da die Verfolger Feldheim und Stätzling II im direkten Duell aufeinandertreffen.
Einen wichtigen „Dreier“ konnte zuletzt der SV Münster einfahren. Im Heimspiel gegen die zweite Vertretung des FC Stätzling sprang für die Schuster-Truppe ein verdienter 3:0-Erfolg heraus, womit sie sich im Klassement auf den achten Platz verbesserte. Einen weiteren Schritt in Richtung Klassenerhalt kann der SVM morgen (15 Uhr) mit einem Sieg in Berg im Gau machen.