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Lichtenau hat FC Grün-Weiß zu Gast

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Lichtenau hat FC Grün-Weiß zu Gast

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    Neuburg Nicht ohne Überraschung verlief der Saisonstart in der Fußball-Kreisklasse Donau/Isar 2. Ein Ausrufezeichen setzte Geheimfavorit Hohenwart, das Pörnbach 5:1 vom Platz fegte. Das Duell der Bezirksliga-Reserven entschied Rohrbach gegen Manching klar mit 3:0 für sich. Einen Dämpfer musste Kreisliga-Absteiger SV Karlskron hinnehmen, der in Reichertshausen mit 3:4 das Nachsehen hatte – und nun ohne Trainer dasteht.

    Keine Blöße gab sich der TSV Lichtenau im Derby gegen den SV Zuchering. Durch den 3:0-Sieg ist die Mannschaft von Spielertrainer Martin Groh früh im richtigen Fahrwasser. Ob das am morgigen Sonntag allerdings so bleibt, ist fraglich. Ab 15 Uhr gastieren die Gelbschwarzen beim FC-Grün Weiß Ingolstadt, der zu den heißen Aufstiegskandidaten zählt. Nur knapp verfehlten die Ingolstädter vergangene Saison in der Kreisklasse 1 den Aufstiegsrelegationsplatz. Nach einer heftigen Rauferei beim SV Buxheim wurden die Grün-Weißen zur neuen Spielzeit in die Kreisklasse 2 PAF beordert und wollen hier das Versäumte möglichst nachholen. Mit einem 2:0-Erfolg starteten die Schanzer beim TV Münchsmünster.

    TSV-Trainer Martin Groh mit großen Personalsorgen

    „Zweifelsohne wird das eine schwierige Aufgabe. Grün-Weiß hat eine gute Mannschaft, in der Akteure stehen, die fast allesamt schon höherklassig gespielt haben“, so Groh, der die Ingolstädter zudem als äußerst heimstark einschätzt und daher schon mit einem Zähler zufrieden wäre. Hinzu kommt, dass der Lichtenauer Übungsleiter mit erheblichen Personalproblemen zu kämpfen hat. Mit Torhüter Raphael Schubert, Ralf Merwald, Christian Schmidl, Kilian Hartl, Daniel Mayer, Florian Sofsky, Stefan Hartl und Boris Manko muss Groh gleich acht Stammkräfte ersetzen. Ein kleiner Lichtblick: Mit Dominik Hartl, Daniel Suttner und Sascha Feger kehren zumindest drei Akteure zurück.

    An die Luft in der Kreisklasse muss sich der SV Karlskron noch gewöhnen. Wiedergutmachung ist für den SVK am morgigen Sonntag (15 Uhr) auf eigenem Terrain ausgerechnet gegen den Tabellenführer TSV Hohenwart angesagt. Doch die Paartaler werden nach dem Auftaktsieg mit breiter Brust beim SV Karlskron auflaufen, dessen Trainer Manfred Friedl nach dem verpatzten Auftakt schon sein Amt zur Verfügung gestellt hat. (rolg)

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