Eine 0:2-Niederlage musste der SV Karlshuld in der Kreisliga Donau/Isar bei der zweiten Vertretung des VfB Eichstätt hinnehmen.
Eichstätt – Karlshuld 2:0
Es war ein umkämpftes Match, bei dem der SVK bis Mitte der ersten Halbzeit mehr Spielanteile hatte als die Heimelf. In der 18. Minute flankte Lovric zu Markus Hörmann, dessen Schuss jedoch vorbeiging. Hörmann steuerte anschließend sogar alleine aufs gegnerische Gehäuse zu, scheiterte aber am guten Keeper Max Dörfler. Mathias Eberle verpasste in der 35. Minute eine schöne Flanke von Florian Walter knapp. Kurz danach köpfte Markus Kleber nach einer Ecke von Max Seitle über den Kasten. Tobias Eisenschenk zog in der 39. Minute gefährlich aufs SVK-Gehäuse ab. Aber das Leder landete neben dem Pfosten.
Auch in der zweiten Hälfte war es eine zerfahrene Partie, die immer wieder durch Fouls unterbrochen wurde. Das 1:0 fiel dann in der 71. Minute. Bei einem weiten Abschlag traf ein SVK-Abwehrspieler den Ball nicht und der eingewechselte Marc Steingräber schob diesen in den Kasten. Anschließend fand eine Hörmann-Flanke Ralf Schuster. Doch Letzterer fand in Dörfler seinen Meister. Mathias Stegmeier wurde mustergültig von Hörmann bedient und hatte nur noch den VfB-Keeper vor sich. Beim Torabschluss prallten beide zusammen. Dörfler musste verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Mit dem 2:0 in der 89. Minute war die Begegnung entschieden. Erneut patzte die Abwehr des SVK und Patrick Roth sorgte für die Entscheidung. Obwohl Tobias Eckl mit den Fingerspitzen noch dran war, ging das Spielgerät ins Netz. (seit)
Lichtenau – Irsching 4:1
Der TSV Lichtenau kann in der Kreisklasse 2 PAF doch noch gewinnen. Nach vier Pleiten in Folge fand die Truppe von Martin Groh gegen den abgeschlagenen Tabellenletzten Irsching/Knodorf auf die Siegerstraße zurück und setzte sich im Mittelfeld fest. Dabei versäumten es die Gastgeber, ein Schützenfest zu feiern. Fast schon kläglich vergaben die Hausherren beste Möglichkeiten. In einem eher mäßigen Spiel gingen die Gäste sogar in Führung, als die TSV-Abwehr zu sorglos agierte (18.). Groh, der nach fünfwöchiger Verletzungspause wieder im Angriffszentrum der Lichtenauer stand, vergab eine ganze Reihe guter Einschussmöglichkeiten. Um den Ausgleich zu erzielen, musste schon ein Elfmeter-Geschenk her. Dieses nahm Dominik Berchermeier dankend an und vollstreckte zum 1:1 (22.). Nur 60 Sekunden später gelang Sascha Feger die 2:1-Führung, der in der 49. Minute mit dem 3:1 einen Doppelpack schnürte. Den Schlusspunkt zum verdienten 4:1 setzte dann Martin Groh (71.). (rolg)