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Landesliga: „Wer mehr kämpft, gewinnt“

Landesliga

„Wer mehr kämpft, gewinnt“

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    Wieder im Einsatz: Nach einem spielfreien Wochenende tritt der FC Ehekirchen (David Bulik) morgen beim SV Raisting an.
    Wieder im Einsatz: Nach einem spielfreien Wochenende tritt der FC Ehekirchen (David Bulik) morgen beim SV Raisting an. Foto: Xaver Habermeier

    Trotz des jüngsten spielfreien Wochenendes war beim FC Ehekirchen kein „Beine hochlegen“ angesagt. Dreimal pro Woche beorderte Trainer David Bulik seine Mannschaft zum Training, lediglich vorigen Samstag und Sonntag gab es zwei Tage frei.

    Einfache Bedingungen findet Bulik beim FCE derzeit nicht vor. Lediglich zwischen acht und zehn Mann konnte er zu den Einheiten begrüßen. Als „schwierig“ bezeichnet der Übungsleiter daher die derzeitige Situation. Immer wieder fehlen Akteure verletzt oder krankheitsbedingt. Immerhin ist Michael Spangler, der lange Zeit wegen eines Kreuzbandrisses fehlte, wieder voll belastbar. Auch Alexander Gerbl trainiert wieder schmerzfrei mit. Wann er wieder in einem Punktspiel auflaufen kann, steht indes noch nicht fest. Bei der Partie am morgigen Sonntag (14 Uhr) beim SV Raisting (13 Punkte, Platz 12) werden Lukas Ziegler und Dominik Weigl weiterhin fehlen. Zuletzt verletzte sich auch Michael Gerbl im Spiel der zweiten Mannschaft und fällt aus. Lediglich 13 Feldspieler werden Bulik in Raisting zur Verfügung stehen. Zumindest kehrt Torwart Stephan Strehle zurück. Bei der 0:2-Niederlage in Olching vor zwei Wochen stand der 54-jährige Torwarttrainer Wilhelm Bitscher im Kasten, da auch Michael Daferner verletzt ist. „Er hat es super gemacht“, lobt Bulik die Leistung seines Routiniers. „Das zweite Gegentor hält kein Torwart der Welt.“ Überhaupt macht Bulik die Leistung des FCE in Olching Mut. In der zweiten Hälfte habe man das Spiel dominiert und sei dem Gegner konditionell überlegen gewesen.

    In den Trainingseinheiten legte der Trainer viel Wert auf „Passspiel und Aggressivität“. Vor allem auf Zweiteres wird es in Raisting ankommen. „Beide Mannschaften sind spielerisch nicht die Besten“, sagt Bulik. Seine einfache Rechnung daher: „Wer mehr kämpft, gewinnt.“ Mit einem Sieg würde das Tabellenschlusslicht den Anschluss an die Abstiegsrelegationsplätze wiederherstellen. Allgemein gibt Bulik als Ziel in den fünf Spielen bis zur Winterpause aus, „dranzubleiben“. Den zweiten Saisonabschnitt, der erst im März kommenden Jahres beginnt, bezeichnet Bulik als „neue Saison“. Mit voller Kaderstärke und ein oder zwei Neuzugängen soll dann Jagd auf die Konkurrenz gemacht werden. Denn trotz der misslichen Lage bleibt Bulik optimistisch. „Ich sehe, was die Jungs leisten, und glaube weiterhin, dass wir in der Liga bleiben.“

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