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Landesliga SüdwestSüdwest: Einer geht in die Knie

Landesliga SüdwestSüdwest

Einer geht in die Knie

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    Showdown in Ehekirchen: David Bulik kann mit seinem Team mit einem Sieg gegen den Kissinger SC den Relegationsplatz sichern.
    Showdown in Ehekirchen: David Bulik kann mit seinem Team mit einem Sieg gegen den Kissinger SC den Relegationsplatz sichern. Foto: Xaver Habermeier

    David Bulik kennt keinen Gegner in der Landesliga Südwest besser als den Kissinger SC. Der Trainer des FC Ehekirchen hat die Mannschaft zigmal spielen sehen und weiß genau, was am morgigen Sonntag (15 Uhr) auf sein Team zukommt.

    „Das liegt ganz einfach daran, dass Kissing immer gegen die Mannschaft spielt, die in der Woche darauf unser Gegner ist“, erklärt Bulik die Vorteile des Spielplans aus seiner Sicht. Nun steht das direkte Aufeinandertreffen bevor. Eine Partie, in der bereits die Entscheidung fallen kann. Mit einem Sieg hätte Ehekirchen aufgrund des gewonnenen direkten Vergleichs (der FCE siegte im Hinspiel mit 2:1) den Relegationsplatz bereits sicher und wäre von Kissing nicht mehr einzuholen. Sein Wissen über den Gegner bezeichnet Bulik „in jedem Fall als Vorteil“. Er wisse „viel über die einzelnen Spieler. Kissing hat meistens mit der gleichen Aufstellung gespielt.“

    Das Duell bedeutet den „Showdown“ im Abstiegskampf, auf den der FC Ehekirchen in den vergangenen Wochen und Monaten hingearbeitet hat. Beide Teams hinken der Konkurrenz zwar deutlich hinterher, können aber noch den Ligaerhalt schaffen. „Beide Mannschaften“, vermutet Bulik, „werden nervös ins Spiel gehen“. In erster Linie dürfe sein Team „das Spiel nicht verlieren“. Schließlich würde man auch mit einem Remis Kissing auf Distanz halten.

    Personell hat Bulik beinahe seinen kompletten Kader zur Verfügung. Neben Torwart Stephan Strehle muss er lediglich weiterhin auf Simon Schmaus verzichten, der ein drittes und letztes Mal wegen seiner Roten Karte im Spiel bei Türkspor Augsburg aussetzen muss. Während der Stürmer früher kaum zu ersetzen war, gelangen Ehekirchen zuletzt vier Punkte aus zwei Spielen ohne ihn. „Wir können Simon auf jeden Fall ersetzen, da bei uns das Team an erster Stelle steht“, sagt Bulik. Auch Max Käser, der in der Rückrunde bereits fünf Tore erzielt hat, fehlte vergangene Woche verletzt. „Er ist noch nicht bei 100 Prozent, sollte aber im Kader stehen“, sagt Bulik.

    Durch eine Teilnahme an der Relegation würde die Saison um maximal zwei Wochen und vier Spiele verlängert. In seiner Ferienplanung hat Bulik diese Partien bereits berücksichtigt. Erst einen Tag nach einem möglichen vierten Spiel geht es in den Urlaub.

    Ein möglicher Gegner wäre der VfR Neuburg, sofern dem in der Bezirksliga noch der zweite Platz gelingt. Das wäre ganz im Sinn Buliks: „Der VfR Neuburg als Gegner wäre natürlich der Hammer.“

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