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Kreisliga OstOst: Vom Aufstieg wird (noch) nicht gesprochen

Kreisliga OstOst

Vom Aufstieg wird (noch) nicht gesprochen

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    Richtungsweisende Partie: Patrick Auernhammer (links) und André Ruf treten mit Untermaxfeld in Griesbeckerzell an.
    Richtungsweisende Partie: Patrick Auernhammer (links) und André Ruf treten mit Untermaxfeld in Griesbeckerzell an. Foto: Xaver Habermeier

    Aufstieg. Dieses Wort will Christian Bolzer nicht in den Mund nehmen. Fünf Spiele vor dem Ende der Saison hat die TSG Untermaxfeld als Tabellenzweiter aber noch immer beste Chancen auf den Aufstieg. Die Verfolger warten aber bereits auf einen Ausrutscher der Bolzer-Elf, denn der Abstand auf Platz drei und vier beträgt nur wenige Punkte.

    Aus diesem Grund ist das morgige Auswärtsspiel gegen den SC Griesbeckerzell (Anpfiff um 15 Uhr) wohl so etwas wie ein kleines Entscheidungsspiel. Der Tabellenvierte ist einer der Verfolger von Untermaxfeld und könnte mit einem Sieg mit den Möslern gleichziehen.

    „Unser Anspruch in diesem Spiel ist, nicht zu verlieren“, erklärt Coach Bolzer und fügt hinzu: „Ob wir dann am Ende der Saison auf Platz zwei stehen oder nicht, ist weniger entscheidend.“

    Doch gerade vor dieser wichtigen Partie hat die TSG Grund zur Zuversicht. Nach zuvor zwei Unentschieden in Folge gelang dem Zweiten am vergangenen Samstag ein 6:0-Sieg gegen den SC Mühlried.

    „Vor allem das Unentschieden gegen Langenmosen war für uns sehr ärgerlich. Umso besser, dass sich die Jungs mit diesem klaren Sieg zurückgemeldet haben“, freut sich der Übungsleiter.

    Der morgige Gegner ist jedoch ein besonderes Kaliber. Griesbeckerzell hat die vergangenen sieben Spiele allesamt gewonnen und ist somit im Jahr 2014 noch ungeschlagen. „Der SC ist ein harter Brocken, aber meine Jungs sind heiß und wir werden uns nicht verrückt machen lassen“, prophezeit Bolzer für die Partie am Sonntag. Grund zur Sorge hat der TSG-Trainer ohnehin nicht. Untermaxfeld ist immer noch die Überraschungsmannschaft des Jahres und muss Relegationsplatz zwei nicht erzwingen. Der Kreisligist kann demnach gegen Griesbeckerzell ohne Druck aufspielen und mit einem Sieg einen weiteren Verfolger auf Distanz halten.

    Die Tabelle weiter nach oben arbeitet sich im Moment der VfR Neuburg. Durch einen 2:1-Sieg gegen Rehling und ein 1:1-Unentschieden gegen Affing II am vergangenen Wochenende kletterte die Elf von Trainer Naz Seitle auf Rang sechs. Allerbeste Aussichten für das morgige Auswärtsspiel (15 Uhr) gegen den SV Münster. Der Vorletzte der Tabelle ist zwar bereits abgestiegen, zeigte in den vergangenen Spielen aber durchaus passable Leistungen. Anfang April gewann der SV sogar mit 2:0 gegen die DJK Langenmosen. Ein unangenehmer Gegner für die Neuburger, die jedoch ebenfalls befreit aufspielen können und deshalb der klare Favorit sind.

    Nach seiner Leistung sucht noch immer der BSV Berg im Gau. Seit vier Spielen ist die Elf um Trainer Holger Heimisch nun schon ohne Sieg. Am vergangenen Osterwochenende verlor der BSV seine beiden Partien gegen Adelzhausen und Griesbeckerzell. Eine Leistungssteigerung ist nötig, denn der morgige Heimspielgegner Ecknach (Anpfiff um 15 Uhr) ist ein Gegner auf Augenhöhe. Der VfL, der Platz acht belegt, ist sogar seit vier Spielen ohne Sieg.

    Etwas Höhenluft bekam am Osterwochenende die DJK Langenmosen. Das Team von Trainer Sefan Weber gewann sein Spiel gegen Schlusslicht Aindling II klar mit 4:0. Ein Ergebnis, das die DJK morgen um 15 Uhr gerne wiederholen würde. Zu Gast ist der TSV Pöttmes, der den Relegationsplatz zum Ende der Saison noch gerne verlassen möchte. Fünf Punkte fehlen dem TSV dafür. Keine unmögliche Aufgabe in den verbleibenden fünf Spielen, allerdings auch keine einfache. Klarer Favorit ist deshalb Langenmosen. Sie können mit Rückenwind in die Partie gehen und müssen mit 40 Punkten auf dem Konto keinen Gedanken an den Klassenerhalt verschwenden.

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