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Kreisliga OstOst: Der SV Straß braucht Trost

Kreisliga OstOst

Der SV Straß braucht Trost

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    Am Boden: Daniel Jester und der SV Straß sind nach der 0:9-Niederlage beim FC Affing endgültig abgestiegen.
    Am Boden: Daniel Jester und der SV Straß sind nach der 0:9-Niederlage beim FC Affing endgültig abgestiegen. Foto: Xaver Habermeier

    Der der SV Straß steht als Absteiger aus der Kreisliga Ost fest. Bereits vier Spieltage vor Saisonende ist der Klassenerhalt rechnerisch nicht mehr möglich. Gesten verlor des SVS beim FC Affing sang- und klanglos mit 0:9.

    Affing – Straß 9:0

    Der Tabellenletzte aus Straß hatte in einem einseitigen Spiel nicht den Hauch einer Chance. Die Gäste, die beim Stand von 0:7 ihre einzige Chance durch einen Lattentreffer hatten, mussten am Ende froh sein, dass das Ergebnis nicht zweistellig ausfiel. Auch die Affinger verbuchten einige Lattentreffer. Die Hausherren beschränkten sich nicht darauf, den Sieg zu verwalten, sondern ließen ihrer Spielfreude freien Lauf. Besonders groß war der Jubel über den Treffer zum 7:0 (60.). Florian Süß hatte den Ball aus 20 Metern in den Winkel gesetzt. Es war der erste Einsatz des Abwehrspielers nach über einem Jahr Verletzung im Sprunggelenk. Obwohl der 24-Jährige derzeit schmerzfrei ist, muss er demnächst erneut operiert werden. Besonders großen Gefallen beim Publikum fand Nino Kindermanns Tor zum 6:0 (52.), dem eine traumhafte Kombination mit mehreren Doppelpässen vorausging. Ein Hattrick gelang zudem Tobias Jorsch, der nach einem Innenbandriss und zwei Kurzeinsätzen erstmals wieder von Beginn an spielte. Er erzielte die Treffer zum 1:0 (3.), 2:0 (31.) und 4:0 (43.). Für die weiteren Affinger Tore sorgten: zweimal Haci Ay (34./70.), Michael Albrecht (45.+1.) und nochmals Kindermann (83.). Schiedsrichter Oliver Waizmann hatte beim zweiten Treffer Ays jedoch ein Eigentor des Straßer Trainers Benjamin Libal erkannt. (ull)

    Berg im Gau – Kühbach 1:0

    In einem schwachen Fußballspiel fiel das Tor des Tages in der 55. Minute fiel das Tor des Tages. Nach einer Freistoßflanke durch Manuel Sojer von der rechten Seite nickte Stefan Bichler aus kurzer Distanz zum 1:0 ein. Blasz Horvat zögerte zulange und verpasste den schnellen Ausgleich. Nach einem Foulspiel wurde Tobias Mayr (BSV) mit der Gelb-Roten Karte vom Platz gestellt. 180 Sekunden später die Riesenmöglichkeit der Gäste, doch Schlussmann Raphael Weber parierte einen Schuss von Horvat. Die Hausherren zogen sich mit einem Mann weniger weit zurück und lauerten auf Konter. Kurz vor Schluss hätten Tobias Prückl und Philip Gadletz alles klar machen können. (nr)

    Pöttmes – Langenmosen 0:1

    In der ersten Hälfte bot sich ein sehr intensiv geführtes Derby, in dem sich die beiden Mannschaften im Mittelfeld gegenseitig eliminierten. Beim einzigen Aufreger in den ersten 45 Minuten konnte sich Markus Winkler einen bereits verloren geglaubten Ball an der Grundlinie der Pöttmeser zurückerobern und kurz vor das Tor zurücklegen. Doch die DJK-Akteure scheiterten erst am Pfosten und dann am Schlussmann. In der 70. Minute war es dann soweit. Markus Winklers Schuss aus 20 Metern wurde nur zur Seite abgewehrt. Sebastian Böhm setzte nach und traf zum 1:0. Keine zwei Minuten später konnte ein sehenswerter Distanzschuss von Nico Pitsias gerade noch einschärft werden. DJK-Keeper Maximilian Oswald hielt in der Schlussphase den Auswärtssieg fest. (thn)

    Griesbeckerzell – Münster 1:4

    Die Münsteraner zeigten eindrucksvoll, wie man mit Konterfußball zu drei Punkten kommen kann. Markus Hörmann und Philipp Fetsch waren die auffälligsten Akteure. Beim SC-Team vermisste man oft genug den letzten Pass. Bemerkenswert war, dass vier der fünf Treffer in diesem Duell erst in der Schlussphase zustande kamen. Fetsch brachte Münster vor der Pause in Führung. Dann verpasste Maximilian Kopp den Ausgleich, später nutzte er eine Vorarbeit von Manuel Schweizer zum 1:3. Hier durften die Hausherren noch mal kurz hoffen. Das 0:2 hatte Hörmann nach einem Pass von Fetsch erzielt und beim 0:3 wieder durch Hörmann hatte Griesbeckerzell auf Abseits spekuliert. In der Nachspielzeit war auch noch Manuel Kefer erfolgreich. (jeb)

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