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Kreisliga Ost: Zwei Teams, ein Gegner

Kreisliga Ost

Zwei Teams, ein Gegner

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    Zwei Teams, ein Gegner
    Zwei Teams, ein Gegner

    Neuburg 29 Spiele hatten die Teams in der Kreisliga Ost Zeit, sich in der Tabelle möglichst gut zu platzieren. Für den VfR Neuburg und den SV Straß reichte das nicht aus. Für sie geht es am 30. und damit letzten Spieltag der Saison um alles oder nichts.

    Der VfR muss in Gersthofen einen Sieg holen, um seine Chance auf den Aufstiegs-Relegationsplatz zu wahren. Am anderen Ende der Tabelle sollte der SV Straß beim Meister aus Stätzling gewinnen, um ebenfalls seinen Relegationsplatz zu sichern. Dabei ist das Schicksal beider Mannschaften an diesem Wochenende miteinander verwoben. Denn der engste Verfolger des SV Straß ist der Gegner des VfR Neuburg. Gersthofen 2 kann an diesem Wochenende demnach gleich über zwei Relegationsplätze entscheiden. Die Strasser hoffen aus diesem Grund auf tatkräftige Schützenhilfe aus Neuburg (siehe „Nachgefragt“).

    Für den VfR Neuburg ist die Saison unterm Strich schon jetzt enttäuschend verlaufen. Besonders die schwachen Leistungen nach der Winterpause haben der Mannschaft von Trainer Peter Krzyzanowski den zweiten Platz gekostet. An diesem Wochenende muss sie deshalb auf einen Patzer des BC Adelzhausen hoffen. „Wir müssen gewinnen. Wir würden uns richtig ärgern, wenn Adelzhausen patzt und wir ebenfalls keinen Dreier holen,“ erklärt Krzyzanowski.

    Die Chancen für einen Sieg des VfR stehen nicht schlecht. Dreimal spielten die Ottheinrichstädter gegen Gersthofen und dreimal konnten die Neuburger die Partie für sich entscheiden. „Diese Mannschaft liegt uns. Ich bin deshalb zuversichtlich, dass wir das Spiel gewinnen,“ gibt sich der VfR-Übungsleiter optimistisch.

    Dass sich die Gersthofener Verstärkung aus ihrer Landesliga-Mannschaft holen, glaubt Krzyzanowski nicht. „Ich habe das Team beobachtet. Da waren nur wenige Spieler aus der Ersten dabei. Im Moment haben sie sich vor allem mit eigenen A-Jugendspielern verstärkt,“ erläutert der Spielertrainer. Eine leichte Partie erwartet er dennoch nicht. „Das wird eine harte Nuss an diesem Wochenende“.

    Gut für den Coach, dass er seit einigen Spieltagen wieder auf alle Stammspieler zurückgreifen kann. Denn seither stellte sich der Erfolg wieder ein. Der 7:2-Sieg gegen Ecknach zeigte, dass die Neuburger noch immer eine der besten Mannschaften in der Kreisliga Ost stellen. Die Rückkehr in altes, erfolgversprechendes Fahrwasser kam letztendlich aber zu spät und so müssen die Lila-Weißen nun auf einen schlechten Tag ihrer Gegner hoffen. „Aus eigener Kraft können wir es nicht mehr schaffen“, bestätigt Krzyzanowski und fügt hinzu: „Aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.“

    Zurücklehnen hingegen können sich der BSV Neuburg und die TSG Untermaxfeld. Beide Teams haben den Klassenerhalt bereits in der Tasche und können ihre abschließenden Partien entspannt angehen. Der BSV könnte im Bestfall mit einem Sieg gegen Rinnenthal noch bis auf den sechsten Rang vorrücken, die TSG gegen Schlusslicht Täftertingen die Saison noch mit einem Sieg beschließen.

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