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Kreisliga Ost: Zurück zu alter Stärke

Kreisliga Ost

Zurück zu alter Stärke

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    Alles andere als zufrieden war Trainer Ralf Palfy mit der Leistung des SV Straß gegen Gersthofen. Das soll gegen Münster besser werden.
    Alles andere als zufrieden war Trainer Ralf Palfy mit der Leistung des SV Straß gegen Gersthofen. Das soll gegen Münster besser werden. Foto: Foto: Xaver Habermeier

    Straß Gestern noch die positive Überraschung der Liga, heute schon mitten im Abstiegskampf – der SV Straß erlebt dieser Tage und Wochen in der Kreisliga Ost eine emotionale Achterbahnfahrt. Vor der Winterpause lag die Mannschaft von Trainer Ralf Palfy selbstbewusst im Mittelfeld der Liga, doch nach zwei Niederlagen in Folge steht der Aufsteiger nun plötzlich auf dem zwölften Tabellenplatz, nur noch zwei magere Zähler vom Relegationsplatz entfernt.

    „Mir fehlen im Vergleich zur Vorrunde ganze acht Stammspieler“, erklärt Trainer Palfy die verfahrene Situation beim Aufsteiger. Mit einer Rumpfmannschaft empfängt seine Elf am Wochenende den SV Münster. Der steht auf dem achten Rang und wäre laut Tabelle eigentlich der Favorit. Der Abstand zu Straß beträgt allerdings nur einen Punkt. Und genau diesen Zähler will sich Straß am Sonntag erkämpfen. „Wir brauchen gegen Münster zumindest wieder einen Teilerfolg“, fordert Coach Palfy. Eine Steigerung ist hierfür sicher nötig. Denn wie man in der Kreisliga tunlichst nicht spielen sollte, haben die Strasser bereits am vergangenen Sonntag gezeigt und mit 2:4 gegen Gersthofen 2 verloren.

    „Katastrophale Leistung“

    „Wir haben gegen Gersthofen eine katastrophale Leistung gezeigt“, lautete Palfys Resümee. Kein Spieler habe an seine eigentliche Leistungsfähigkeit heran gefunden. „Wir haben es nicht einmal geschafft, einen Ball über zwei Stationen zu spielen“, erläutert der SV-Coach. Dass Straß trotzdem zunächst noch mit 1:0 in Führung ging und am Ende auch noch einen Elfmeter verschoss, passte ins momentane Bild der Strasser. Mindestens ein Unentschieden wäre am Wochenende daher sicherlich ein guter Startschuss für das Projekt Klassenerhalt. Ebenfalls gewinnen sollte die TSG Untermaxfeld. Die Mannschaft von Spielertrainer Wolfgang Rückel hat nur einen Punkt mehr als Straß auf dem Konto und ist somit auch längst noch nicht aus der Gefahrenzone. Am Sonntag empfängt die TSG zu Hause den SC Biberbach, der vorerst mit dem Relegationsplatz vorlieb genommen hat. Beide Mannschaften werden deshalb wohl mit vollem Einsatz in dieses Spiel gehen.

    Ähnliches hat sich der BSV Neuburg vorgenommen. Gegen Herbertshofen ist die Mannschaft aus der Ottheinrichstadt der Favorit. Außerdem haben die Neuburger nach ihrer desolaten Leistung vom vergangenen Wochenende allen Grund zur Wiedergutmachung. Bei der 2:5-Niederlage gegen den Kissinger SC hat sich das Team von Trainer Martin Distl von seiner schlechtesten Seite präsentiert. Diese Scharte wollen die BSV’ler möglichst schnell wieder auswetzen.

    Seine Anwärterschaft auf den Aufstieg hat der VfR Neuburg zuletzt beim 6:1-Kantersieg gegen Untermaxfeld unterstrichen. An diesem Sonntag heißt der Gegner Gerolsbach. Eine mehr als lösbare Aufgabe für den VfR. Drei Punkte sind Pflicht, wenn man den Abstand zum Spitzenreiter aus Stätzling weiter gering halten will.

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