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Kreisliga Ost: Zurück in der Erfolgsspur

Kreisliga Ost

Zurück in der Erfolgsspur

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    Starker Auftritt: Der zweifache Torschütze Stefan Klink (rechts) und der VfR Neuburg ließen dem BC Aichach beim 4:0-Erfolg nicht den Hauch einer Chance.
    Starker Auftritt: Der zweifache Torschütze Stefan Klink (rechts) und der VfR Neuburg ließen dem BC Aichach beim 4:0-Erfolg nicht den Hauch einer Chance. Foto: Xaver Habermeier

    Mit einem souveränen 4:0-Erfolg gegen den BC Aichach ist der VfR Neuburg in der Kreisliga Ost in die Erfolgsspur zurückgekehrt. Dagegen kam die TSG Untermaxfeld in Griesbeckerzell über ein 2:2-Remis nicht hinaus, da sie den späten Ausgleich hinnehmen musste.

    VfR Neuburg – Aichach 4:0

    Eine flotte Partie sahen die rund 130 Zuschauer – mit dem besseren Ende für den VfR Neuburg! Bereits in der 22. Minute stellten die Lilaweißen die Zeichen auf Sieg, als Fabian Scharbatke nach einem Pass von Stefan Huber die gegnerische Abwehr ausspielte und aus 14 Metern unhaltbar für Keeper Nicola Velchev zum 1:0 einschoss. Nun folgten wütende Angriffe der Gäste, die aber allesamt in der vielbeinigen Abwehr der Neuburger hängen blieben. Nur einmal hatten die Hausherren Glück, als Cihan Cimen in der 27. Minute mit einem satten Schuss die Querlatte traf. Die Gastgeber blieben gefährlicher. So auch in der 30. Minute, als Scharbatke nach einem Alleingang frei vor Velchev auftauchte, diesen aber nicht überwinden konnte.

    Nach dem Wechsel brannte es im Strafraum der Gäste lichterloh. Die Krzyzanowski-Schützlinge wollten den Sack zumachen. In der 55. Minute fiel dann auch das 2:0 für die Neuburger. Nach einer Kombination über Huber und Alexander Müller war es Stefan Kling, der aus kurzer Distanz den Ball einschob. In der 66. Minute stand es dann sogar 3:0. Nach einem Querpass von Scharbatke kam Müller an das Spielgerät und überwand Velchev mit einem platzierten Schuss. Nun war die Partie entschieden. In der 86. Minute traf erneut Kling nach Vorarbeit von Müller zum 4:0-Endstand. Letztlich war es ein verdienter Sieg für den VfR Neuburg, der damit in die Erfolgsspur zurückgefunden hat. (vfr)

    Griesb. – Untermaxfeld 2:2

    Es war ein Duell zweier Tabellennachbarn. Und darum stellte es auch keinerlei Überraschung dar, dass die Partie des SC Griesbeckerzell gegen die TSG Untermaxfeld mit einem 2:2 endete. Es war ein gerechtes Unentschieden vor 150 Zuschauern. Die Gäste gingen zweimal in Führung, der SCG drängte jeweils auf den Ausgleich und wurde für dieses Engagement auch belohnt. Erst durch einen Treffer von Julian Bergmair, der in der 28. Minute zum 1:1 traf, und kurz vor dem Ende durch ein Tor von Frank Mazur, dem Spielertrainer der Hausherren. Matthias Irl hatte die TSG in der 6. Minute in Führung gebracht. Ähnlich begann auch der zweite Abschnitt, in dem wieder Untermaxfeld schnell zu einem knappen Vorsprung kam. Diesmal hieß der Schütze Marco Veitinger. Mit der Punkteteilung behaupten beide Mannschaften ihren Platz im oberen Mittelfeld der Kreisliga Ost. (jeb)

    Thierhaupten – Echsheim 2:2

    Zu einem am Ende glücklichen und in Unterzahl erkämpften 2:2-Remis kam der SV Thierhaupten in seinem Heimspiel gegen den SV Echsheim-Reicherstein. Der Grund für die nicht erwartete Stärke der Gäste lag wohl in der anfänglichen Spielweise der Hausherren. Während sich die Gäste zurückzogen und auf Aktionen der Heimelf warteten, geschah (fast) nichts. Anstatt gefährliche Aktionen nach vorne zu tragen, schob man sich hinten den Ball zu – und wenn der lange Pass dann doch gespielt wurde, ging das Leder verloren. Kein Wunder also, dass die Gäste mutiger wurden und die Partie zunehmend offener gestalteten. Ohne dramatische Höhepunkte ging es in die Pause – und danach mit der Einwechselung von Radu Somodi mit optisch deutlich mehr Schwung im Thierhauptener Angriff weiter. Zunächst schlugen jedoch die Gäste zu. Simon Landes musste in der 47. Minute nur noch einschieben und zehn Minuten später schloss Maximilian Hertl einen vorbildlichen Konter dank des unentschlossen auf seiner Linie klebenden Florian Fetsch im Thierhauptener Kasten zum 0:2 ab. Nur zwei Zeigerumdrehungen später netzte Mathias Jacobi auf der Gegenseite ein und brachte den SVT zurück ins Spiel. Das Aufbäumen erhielt jedoch einen herben Dämpfer, denn nach zwei völlig unnötigen Fouls musste Somodi nur 24 Minuten nach seiner Einwechselung mit Gelb-Rot unter die Dusche. Zu zehnt gelang den Hausherren durch Christian Schön in der 87. Minute doch noch der Ausgleich.

    „Ein schlechtes Spiel“, urteilte SVT-Abteilungsleiter Richard Mayr am Ende, was angesichts neun gelben Karten (plus Gelb-Rot) nicht verwundert. Als „gut bedient“ stufte sich Thierhauptens Trainer Stefan Schmid ein. „Echsheim hätte gewinnen müssen und wird unzufrieden sein“, so Schmid. Möglichkeiten waren für die Gäste zum Ende noch da, als der indisponiert wirkende Florian Fetsch an einer Ecke vorbeisegelte (89.) und kurz darauf Patrick Zewinger den schon angestimmten Siegesjubel der Gäste unterband, indem er das Leder von der Linie kratzte. (wah)

    Berg im Gau – Langenm. 0:1

    Das Lokalderby BSV Berg im Gau gegen die DJK Langenmosen verfehlte seine Zugkraft nicht. 450 Zuschauer erlebten ein heiß umkämpftes Duell, das Langenmosen glücklich gewann. Von der ersten Minute waren die Gäste voll bei der Sache. Nach einem Schuss von Tobias Schmidt konnte BSV-Keeper Wolfgang Seel den Ball gerade noch an den Querbalken lenken. 180 Sekunden später gingen die Gäste in Führung. Nach einem Eckball konnten die Berg im Gauer die Kugel nicht aus der Gefahrenzone befördern und Markus Winkler zog aus 20 Metern einfach mal ab. Langenmosen hätte den Vorsprung ausbauen können, doch Tobias Stegmeier konnte eine Flanke von der rechten Seite nicht verwerten.

    Nach einem Eckstoß kam Marcel Kappelmaier frei zum Kopfball und mit einem starken Reflex wurde der Ball noch vom Torhüter abgewehrt. Es folgte ein Nachschuss, den der Schlussmann ebenfalls bravourös klärte. Hoffnung keimte auf Seiten des BSV auf, als in der 84. Minute Tobias Stegmeier mit der gelb-roten Karte vom Platz verwiesen wurde. In den letzten Minuten folgten noch weitere Möglichkeiten der Hausherren, doch der Ball wollte einfach nicht über die Linie. In der 90. Minute sah BSV-Kapitän Johannes Heinrich die rote Karte wegen Schiedsrichterbeleidigung. Über die Berechtigung der beiden Platzverweise durfte freilich debattiert werden. (bsv)

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