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Kreisliga Ost: Verloren, aber dennoch glücklich

Kreisliga Ost

Verloren, aber dennoch glücklich

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    Konnte die gestrige deutliche Niederlage in Affing auch nicht verhindern: Münsters Torhüter Florian Hedorfer (links).
    Konnte die gestrige deutliche Niederlage in Affing auch nicht verhindern: Münsters Torhüter Florian Hedorfer (links). Foto: Michael Eberle

    Trotz einer deutlichen 1:5-Niederlage in Affing konnte der SV Münster jubeln. Da der TSV Kühbach gegen den BC Aichach über ein Remis nicht hinaus kam, schaffte der SVM vorzeitig den Klassenerhalt. Auch der BSV Berg im Gau ist gerettet.

    Pöttmes – Straß 6:2

    „Wir haben es nicht mehr so schwer gehabt“, räumte TSV-Trainer Lothar Schafnitzel nach dem 6:2 über den SV Straß ein: „Der Gegner hat nicht mehr den Antrieb und vielleicht auch nicht mehr das Personal.“ Die Gäste, die seit dem vergangenen Herbst das Ende der Tabelle zieren, kassierten die sechste Schlappe in Serie und gerieten auch in Pöttmes bald auf die Verliererstraße. „Wir haben relativ schnell 3:0 geführt“, sagte Schafnitzel. Daniel Söllner war ebenso zweimal erfolgreich wie Oana Catalin. Julien Pawlak schloss einen Konter zum 3:1 ab. Oliver Henecka und Gushtrim Gabrica machten nach der Pause alles klar. Ganz am Ende glückte Daniel Jester mit einem Freistoß das zweite Tor für den SV Straß, der als Aufsteiger 2016 sogleich wieder in die Kreisklasse zurückkehrt. (jeb)

    AffingMünster 5:1

    Die Fußballer des FC Affing bleiben im Rennen um die sofortige Rückkehr in die Bezirksliga. Am Sonntag hatten sie im Heimspiel gegen den SV Münster eine relativ einfache Aufgabe zu lösen. Bereits zur Pause stand es 4:0. „War ein recht einseitiges Spiel“, kommentierte FCA-Abteilungsleiter Markus Berchtenbreiter das Geschehen. „In der zweiten Halbzeit haben wir den Gegner ein wenig ins Spiel kommen lassen. Der Hecki hat gut gehalten.“ Das Lob galt Schlussmann Christoph Heckert, allerdings war die Gegenwehr der Gäste nicht allzu groß. Dominik Bures eröffnete in der 5. Minute den Torreigen, als er einen an Alexander Merwald verschuldeten Foulelfmeter verwertete. Als Rares Aenoaei aus 35 Metern traf, staunte nicht allein Berchtenbreiter: „So ein Tor habe ich schon lange nicht mehr gesehen.“ Danach war zweimal Nino Kindermann an der Reihe, für den Endstand sorgte Bora Kalkan. Zuvor hatte Manuel Kefer für Münster getroffen. (jeb)

    Thierh. – Langenmosen 6:5

    Die DJK Langenmosen legte richtig gut los. Es dauerte nur ganze drei Zeigerumdrehungen, bis der Ball das erste Mal im Thierhauptener Netz zappelte. Eine Flanke von der linken Seite durch Sebastian Böhm landete direkt auf dem Kopf von Andreas Mayr. Dieser hatte keine Mühe, das 0:1 zu erzielen. Im direkten Gegenzug konnte Josef Stegmeir einen Ball aus kurzer Distanz sehenwert entschärfen. Nach einem Stockfehler in der SVT-Hintermannschaft schnappte sich erneut Mayr das Leder und ließ Torwart Tobias Meir im „Eins-gegen-Eins“ keine Chance (12). Wer nun geglaubt hatte, dass es eine klare Angelegenheit für die Gäste werden würde, sah sich getäuscht. In der 25. Minute nutzte Anil Zamback die Verwirrung im Strafraum der Langenmosener und schob zum Anschlusstreffer der Gastgeber ein. In der 30. Minute stand dann Nicolas Pitsias goldrichtig und erhöhte auf 3:1. Aber nur 120 Sekunden später wurde die DJK-Abwehr komplett ausgehebelt und Zamback hatte wenig Mühe, zum 2:3 einzuschieben. Kurz vor der Pause dann sogar der Ausgleich für die Gastgeber – erneut traf Zamback ins Schwarze.

    Nach Wiederbeginn kam es für die Gäste sogar noch schlimmer: Maximilian Schacherl und abermals Zamback brachten die Hausherren mit 5:3 in Front. Nachdem Andreas Mayr die DJK wieder hearngebracht hatte, stellte Zamback mit seinem fünften (!) Treffer auf 6:4. Mehr als der erneute Anschluss durch Andreas Mayr, der sein viertes Tor erzielte, sprang für Langenmosen nicht mehr heraus. (neu)

    Berg im Gau – Alsmoos/P. 2:1

    Bereits von der ersten Minute an merkten die rund 250 Zuschauer, dass die Gastgeber im Abstiegskampf selbst den Sack zumachen wollten. Nachdem die erste Hälfte noch torlos verlief, sollte sich dies nach Wiederbeginn ändern. Dies war der Startschuss für eine gut anzusehende zweite Hälfte. In der 51. Minute stand Daniel Marx nach einem Freistoß von Manuel Sojer goldrichtig und nickte zum verdienten Führungstreffer ein. Anschließend wurden die Gäste besser und drückte die Hausherren immer mehr in die eigene Hälfte zurück. Doch auch in der dieser Phase waren Möglichkeiten Fehlanzeige. Kurz vor Schluss dann der Schock für den BSV: Nach einer missglückten Flanke von Torjäger Stefan Simonovic landete der Ball im Netz der Berg im Gauer (86.). Doch keine 60 Sekunden nach dem Ausgleich fiel die erneute BSV-Führung. Nach einer Flanke von Bernhard Siegl stand Stefan Bichler perfekt zum Ball und köpfte zur 2:1-Sieg ein. (biel)

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