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Kreisliga Ost: TSG will zupacken

Kreisliga Ost

TSG will zupacken

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    André ruft: „So schaut’s aus André!“ Fleury (rechts) bekommt einen Glückwunsch der besonderen Art von Ruf (links). So jubelt die TSG Untermaxfeld.
    André ruft: „So schaut’s aus André!“ Fleury (rechts) bekommt einen Glückwunsch der besonderen Art von Ruf (links). So jubelt die TSG Untermaxfeld. Foto: Xaver Habermeier

    Eine grandiose Saison – so fällt das Zwischenfazit bei Christian Bolzer aus. Kein Wunder, denn nach 22 Spielen steht die TSG Untermaxfeld mit 41 Punkten auf Platz zwei der Fußball-Kreisliga Ost. Ein Punkt trennt die Bolzer-Elf von Spitzenreiter BC Aichach II. Bis vergangene Woche lagen die Mösler noch auf Platz eins, verloren dann jedoch das Spitzenspiel gegen jene Aichacher. Eine verdiente Niederlage, wie Trainer Bolzer feststellt: „Ich habe zwar gehofft, dass wir mit dem zwischenzeitlichen Unentschieden über die Runden kommen, aber am Ende war der Druck einfach zu hoch.“

    Zeit zu verschnaufen hat die TSG allerdings nicht. Am morgigen Sonntag (15 Uhr) ist der SV Thierhaupten zu Gast in Untermaxfeld – das nächste Spitzenspiel. Der Tabellendritte ist der engste Verfolger der TSG. „Wir werden in der Defensive aufpassen müssen und in der Offensive wachsam sein. Denn viele Torchancen werden wir nicht bekommen“, prophezeit Bolzer. Der Übungsleiter fügt hinzu: „Dafür müssen wir dann unsere Möglichkeiten eben kaltschnäuzig nutzen.“

    Für Gegner Thierhaupten selbst geht es um den Aufstieg, denn bereits nächsten Donnerstag spielt der SVT sein Nachholspiel gegen Aichach II. Doch Bolzer hofft auf den Siegeswillen seiner Jungs. „Das Team kann gegen Thierhaupten beweisen, dass es nach der Niederlage gegen Aichach wieder aufstehen kann“, nimmt der Coach seine Mannschaft in die Pflicht und ergänzt: „Ich will auf keinen Fall, dass jemand sagt, dass wir uns eine Niederlage gegen Thierhaupten leisten können. Wir spielen zu Hause und da habe ich den Anspruch, dass wir drei Punkte holen.“

    Ebenfalls vor heimischer Kulisse spielt am heutigen Samstag (15 Uhr) der VfR Neuburg. Die Elf von Naz Seitle muss sich als Tabellensechster ebenfalls nicht verstecken. Zu Gast im Brandlstadion ist der VfL Ecknach. Der Siebte hat einen Punkt Rückstand auf den VfR und würde mit diesem gerne die Plätze tauschen. Die Neuburger haben aber ebenfalls die Möglichkeit weiter nach oben zu klettern - theoretisch ist sogar Platz drei möglich.

    Auswärtspartien erwarten jeweils am Sonntag (15 Uhr) die DJK Langenmosen und den BSV Berg im Gau. Die DJK steht bei Schlusslicht Münster vor einer leichten Aufgabe. Doch für den Vierten ist Vorsicht angesagt: Der SV Münster zeigte zuletzt beim 1:1 gegen Thierhaupten, dass noch nicht alles zu spät ist. Langenmosen hingegen hat etwas gutzumachen. Das 2:3 letzte Woche gegen Griesbeckerzell hat Trainer Stefan Weber geärgert. Alles andere als ein Sieg dürfte für ihn diesmal also nicht akzeptabel sein.

    Voll im Soll befindet sich Berg im Gau. Die Elf von Holger Heimisch gewann vergangene Woche gegen Aindling II und steht mit 35 Punkten auf dem aussichtsreichen achten Rang. Gelingt in Pöttmes ein Sieg, könnte der BSV sogar noch einen großen Sprung nach oben machen.

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