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Kreisliga Ost: Mehr Biss gefordert

Kreisliga Ost

Mehr Biss gefordert

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    Mehr Biss sollen Thomas Edlmann (rechts) und seine Kollegen von der DJK Langenmosen zeigen, wenn es nach Trainer Stefan Weber geht.
    Mehr Biss sollen Thomas Edlmann (rechts) und seine Kollegen von der DJK Langenmosen zeigen, wenn es nach Trainer Stefan Weber geht. Foto: Xaver Habermeier

    Die TSG Untermaxfeld hat Tabellenplatz zwei der Kreisliga Ost weiter fest im Auge. Einen Fehler kann sich die Elf um Trainer Christian Bolzer allerdings nicht erlauben. Nur zwei Punkte hinter den Möslern wartet der SV Thierhaupten bereits auf einen Ausrutscher. Genauso wie der VfR Neuburg und der SC Griesbeckerzell, die mit 44 Punkten nur drei Punkte Rückstand auf die TSG haben.

    Für Untermaxfeld spricht allerdings das Restprogramm. In den verbleibenden vier Spielen warten mit Aindling II, Pöttmes und dem SV Münster Gegner aus der unteren Tabellenhälfte auf die TSG. Kann die Bolzer-Elf ihr derzeitiges Niveau halten, dann dürfte Untermaxfeld wohl vor allem der VfR Neuburg in zwei Wochen gefährlich werden. Doch zuerst einmal ist am morgigen Sonntag ab 15 Uhr der SV Münster zu Gast bei der Bolzer-Elf. 36 Punkte trennen den Vorletzten vom Tabellenzweiten. Die Karten sind bei diesem kleinen Derby demnach klar verteilt.

    In Lauerstellung ist der VfR Neuburg, für den in dieser Saison noch alles möglich ist. Und die Neuburger nutzen im Moment jede Chance zu punkten. Die nächste Gelegenheit besteht für die Seitle-Elf bereits am heutigen Samstag (15 Uhr) im Heimspiel gegen den BC Rinnenthal. Kein einfacher Gegner, denn der Tabellenzwölfte hat nur drei Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz. Ein Punkt ist demnach für den BC beinahe Pflicht. Der Vorteil liegt dennoch klar beim VfR.

    Schwerere Lose warten hingegen auf die DJK Langenmosen und den BSV Berg im Gau. Letzterer empfängt am Sonntag (15 Uhr) den TSV Rehling. Der Tabellenachte hat zwar gleich viele Punkte auf dem Konto, allerdings das bessere Torverhältnis. Berg im Gau und sein Coach Holger Heimisch haben am vergangenen Wochenende gegen Ecknach aber bereits gezeigt, dass Gegner auf Augenhöhe kein Problem sind. Ein Dreier wäre für den BSV auch ein kleiner Sprung nach oben – Platz sieben ist an diesem Wochenende möglich.

    Auf diesem Rang steht im Moment noch Langenmosen. Kein Grund zur Freude, wie Trainer Stefan Weber findet: „Wir haben einige grottenschlechte Spiele abgeliefert und uns deutlich unter Wert verkauft. Das muss sich in den verbleibenden Spielen unbedingt ändern.“ Als Beispiel nennt er die Niederlage gegen TSV Pöttmes. „Man hat gemerkt, dass Pöttmes gewinnen will. Bei uns hat hingegen bereits beim Aufwärmen der Elan gefehlt“, berichtet er und kündigt fürs Gastspiel bei Affing II (Sonntag, 13 Uhr) Konsequenzen an: „Am Wochenende wird es einige Änderungen geben.“ Affing ist durchaus ein Gegner auf Augenhöhe, der allerdings bereits seit drei Spieltagen auf einen Sieg wartet.

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