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Kreisliga Ost: Keine Sprüche vor dem Derby

Kreisliga Ost

Keine Sprüche vor dem Derby

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    Nur wenig Grund zum Jubeln hatten in den letzten Jahren die Spieler der DJK Langenmosen. Von der Bezirksoberliga ging es hinunter in die Kreisliga. Am Sonntag steht das Derby bei der TSG Untermaxfeld an.
    Nur wenig Grund zum Jubeln hatten in den letzten Jahren die Spieler der DJK Langenmosen. Von der Bezirksoberliga ging es hinunter in die Kreisliga. Am Sonntag steht das Derby bei der TSG Untermaxfeld an. Foto: Xaver Habermeier

    Neuburg Wie schwer lastet die Vergangenheit auf einer Mannschaft? Wie lange bleiben zwei aufeinanderfolgende Abstiege im Gedächtnis der Spieler? Mit diesen Fragen muss sich in dieser Saison Stefan Weber bei der DJK Langenmosen beschäftigen. Von der Fußball-Bezirksoberliga in die Kreisliga, im vergangenen Jahr dann die Rettung vor dem Abstieg erst in letzter Minute – kein Wunder, dass für Weber in dieser Saison der Kreisliga Ost der Klassenerhalt als Saisonziel Nummer eins feststeht.

    Dabei ist sich der Coach sicher, dass sein Team zu mehr fähig ist. „Wenn ich mir die Vorbereitung und die Leistung in den Trainingseinheiten ansehe, dann bin ich vollends zufrieden“, erzählt Weber. Bei den Spielen könnte es hingegen noch besser laufen. „Wir waren bisher bei einige Partien noch zu schnell verunsichert. Ich hoffe jedoch, dass die vergangenen drei Spiele ohne Niederlage ein kleines Zeichen sind“, erzählt Weber.

    Trotz Höhenflug: TSG will erst einmal Abstieg verhindern

    Verstecken muss sich Langenmosen jedoch nicht. 13 Punkte holten die Mösler bisher in acht Partien. In der Summe reicht es für die Weber-Elf damit zu einem guten achten Platz. Nur zwei Plätze darüber steht die TSG Untermaxfeld. Doch trotz unmittelbarer Nachbarschaft sieht sich Weber vor dem Derby am Sonntag um 15 Uhr in der Außenseiterrolle. „Untermaxfeld ist in dieser Saison eine Top-Mannschaft. Deshalb wäre ich mit einem Punkt absolut zufrieden“, erklärt der DJK-Coach.

    In Untermaxfeld hingegen wird man sich selbst ebenfalls nicht als Favoriten sehen. Trotz starker Leistungen steht für TSG-Trainer Christian Bolzer und seine Elf ebenfalls der Klassenerhalt an erster Stelle. Daran ändern auch die momentanen Höhenflüge nichts. „Wir nehmen die Punkte gerne mit, aber in der Spitzengruppe sehe ich uns am Ende der Saison nicht“, wird Bolzer nicht müde zu betonen.

    Zudem hatte die TSG bereits ein Spiel in dieser Woche. Zuhause gegen Rinnenthal erkämpfte sich Untermaxfeld am Donnerstag einen Punkt. Dazu kommen noch einige Ausfälle, die die Bolzer-Elf zu verschmerzen hat.

    Doch auch auf der Gegenseite wird am Sonntag ein verkleinerter Kader auflaufen. Stefan Weber muss mit Benjamin Weindl, Roland Stegmayr und Tobias Schmid gleich auf drei erfahrene Spieler verzichten. „Auch wenn wir in der Breite gut aufgestellt sind, fehlen solche Spieler natürlich am Sonntag“, kommentiert Weber.

    VfR Neuburg mit Gegner Griesbeckerzell auf Augenhöhe

    Bereits am heutigen Samstag (15 Uhr) empfängt der VfR Neuburg den SC Griesbeckerzell. Ein Duell auf Augenhöhe, denn Neuburg belegt den neunten, der SC den zehnten Tabellenrang. Für VfR-Coach Naz Seitle ist es ein wichtiges Spiel, denn mit einem Sieg können sich die Neuburger wieder weiter vom Tabellenende absetzen. Vor allem gilt es für den VfR auch, die 1:4-Niederlage gegen Ecknach vergessen zu machen. Noch motivierter dürfte Griesbeckerzell nach dem 6:2-Sieg über Mühlried sein.

    Eine wichtige Partie steht auch dem BSV Berg im Gau bevor. Die Elf von Trainer Holger Heimisch ist am Sonntag (15 Uhr) zu Gast beim FC Affing II. Beim Spiel gegen den Tabellensiebten wird die Heimisch-Elf alles auf Sieg setzen und dabei die vorderen Mannschaften im Auge behalten. Gewinnen die Mösler nämlich ihre Partie, dann könnten sie an die Spitzengruppe heranrücken. Und möglichst weit oben wollen die Mösler am Ende auch stehen. „Alles andere wäre mit diesem Kader auch nicht zu rechtfertigen“, stellt Heimisch klar.

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