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Kreisliga Ost: Keine Besserung in Sicht

Kreisliga Ost

Keine Besserung in Sicht

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    Und rein damit: Alexander Müller (rechts) und seine Teamkollegen vom VfR Neuburg wollen im morgigen Auswärtsspiel bei der zweiten Garnitur des FC Affing ihren zweiten „Dreier“ in dieser Spielzeit einfahren.
    Und rein damit: Alexander Müller (rechts) und seine Teamkollegen vom VfR Neuburg wollen im morgigen Auswärtsspiel bei der zweiten Garnitur des FC Affing ihren zweiten „Dreier“ in dieser Spielzeit einfahren. Foto: Roland Geier

    Nein, zufrieden ist Stefan Weber nicht. „Wir haben in den ersten beiden Partien phasenweise grottenschlecht gespielt“, bekennt der Trainer der DJK Langenmosen. Im ersten Spiel noch mit einem glücklichen Ende. Dieses gewann die DJK am Ende noch knapp mit 3:2 gegen den SSV Alsmoos/Petersdorf. Am vergangenen Wochenende reichte es dann nicht mehr. Die 1:2-Heimniederlage gegen den FC Affing II war nach der ersten Partie beinahe absehbar. Über die Gründe macht sich Weber deshalb keine Illusionen. „Wir brauchen im Moment einfach zu lange, bis wir ins Geschehen finden“, analysiert der Trainer die Lage beim Kreisligisten.

    Mit dieser Stimmung muss die DJK morgen um 15 Uhr nun zum SV Thierhaupten. Der Gegner ist für die Weber-Elf kein Unbekannter. „Ich habe mir Thierhaupten am Mittwoch angesehen und habe eine bombenstarke Mannschaft gesehen“, erklärt Weber und fügt hinzu: „Für uns wird das sicher eine große Herausforderung.“

    Doch nicht nur diese Begegnung sieht der DJK-Coach als schwere Aufgabe. „Die Kreisliga ist insgesamt stärker geworden – und wir sind durch Abgänge geschwächt“, erläutert der Trainer. Mit dem Abgang von Stefan Kellner zum Landesligisten FC Gerolfing fehlt Langenmosen ein wichtiger Schlüsselspieler. Diesen konnten auch die acht Neuzugänge (sieben Jugendspieler) nicht kompensieren. „Insgesamt ist unser Kader in der Breite zu schwach aufgestellt.“

    Besserung ist allerdings nicht in Sicht. „In dieser Liga ist es mittlerweile schwierig, ohne Geld neue Akteure zu holen“, erklärt Weber. Und so muss der DJK-Coach am Wochenende seine Mannschaft vermutlich mit Spielern aus der Reserve auffüllen, da hinter drei Akteuren noch ein Fragezeichen schwebt.

    Vor einer spannenden Partie steht an diesem Wochenende auch der BSV Berg im Gau. Das Team um Trainer Holger Heimisch empfängt morgen um 15 Uhr den BC Aichach. Der ehemalige Bayernligist ist gleich mit zwei Niederlagen in die Kreisliga-Ära gestartet. 1:11-Tore sprechen eine klare Sprache, in welchem Zustand sich das Team nach dem Weggang des gesamten Kaders steckt. Klarer Favorit ist deshalb Berg im Gau. Der Tabellendritte kann morgen seinen zweiten Sieg perfekt machen und – mit etwas Glück – sogar die Tabellenführung erobern.

    Ebenfalls ein Heimspiel steht für den TSV Burgheim auf dem Plan. Für den Aufsteiger können sich die ersten beiden Auftritte mehr als sehen lassen: ein 2:0-Sieg zum Auftakt gegen Adelzhausen sowie am vergangenen Wochenende ein 1:1-Unentschieden gegen Ecknach. Nun empfängt die Truppe von Trainer Peter Krzyzanwoski morgen um 15 Uhr den TSV Hollenbach. Ein Gegner auf Augenhöhe, der am vergangenen Wochenende den BC Aichach mit 7:1 aus dem Stadion ballerte und damit ein erstes Ausrufezeichen setzte. Für Krzyzanowski zählt an diesem Sonntag jedoch sicherlich nur ein Sieg. Mit sieben Punkten aus den ersten drei Begegnungen könnte Aufsteiger Burgheim mehr als zufrieden sein.

    VfR Neuburg muss beim FC Affing II ran

    Einen missglückten Saisonstart hat der VfR Neuburg mit einem 3:2-Sieg über Alsmoos/Petersdorf abgewendet. Morgen ist das Team von Coach Naz Seitle nun in Affing zu Gast. Der FCA konnte bisher eine seiner Partien gewinnen. Unter normalen Umständen ist der VfR jedoch der Favorit in dieser Partie – oder sollte es zumindest sein, denn die Verantwortlichen in Neuburg wollen in dieser Saison oben mitspielen.

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