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Kreisliga Ost: „Ich erwarte eine Trotzreaktion“

Kreisliga Ost

„Ich erwarte eine Trotzreaktion“

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    „Ich erwarte eine Trotzreaktion“
    „Ich erwarte eine Trotzreaktion“

    Neuburg Auf und ab geht es im Moment für den VfR Neuburg. Gewann die Mannschaft vor zwei Wochen gegen Untermaxfeld noch klar mit 6:1, so verloren die Neuburger am vergangenen Wochenende überraschend mit 2:4 gegen Gerolsbach. Ein herber Rückschlag für den VfR und so verwundert es auch nicht, dass der Trainer wenig begeistert von der Leistung seiner Jungs ist.

    „Ich bin sehr enttäuscht“, erklärte Spielertrainer Peter Krzyzanowski. Besonders, dass sein Team über 90 Minuten spielbestimmend war und trotzdem verlor, ärgerte den Übungsleiter. Dabei war der VfR bis zur ersten Halbzeit sogar mit 2:1 in Führung. „Diese Niederlage haben wir selber verschuldet“, analysierte Krzyzanowski. Besonders die schlechte Chancenverwertung und die unkonzentrierte Abwehrleistung seien die Hauptgründe für die Niederlage gewesen.

    Dass es vor allem vor dem Tor nicht geklappt hat , ist eine Seltenheit bei den Neuburgern. Der VfR ist mit 64 geschossenen Toren der alleinige Spitzenreiter der Kreisliga Ost.

    Der Trainer fordert heute gegen Täftertingen deshalb eine deutliche Antwort seiner Jungs. „Ich erwarte definitiv eine Trotzreaktion auf die Niederlage“, erzählt der Trainer. Favorit ist der VfR ohnehin. Täftertingen befindet sich im Moment nur auf dem vorletzten Tabellenplatz. Ein Sieg ist deswegen ein Muss für Krzyzanowski: „Zuhause müssen wir gegen den Vorletzten gewinnen.“ Zu unterschätzen ist Täftertingen allerdings nicht. So rang die Mannschaft am vergangenen Sonntag dem Spitzenreiter aus Stätzling sogar einen Punkt ab. Gut für Krzyzanowski, dass er auf einen nahezu kompletten Kader zurückgreifen kann. Nur Sven Fridlin fällt mit einem Muskelfaseriss wohl länger aus. Mit einem Sieg kann der VfR seinen zweiten Tabellenplatz behalten und gleichzeitig den Kontakt zum Spitzenreiter aus Stätzling gering halten.

    Vielleicht kann der VfR diesen Rückstand aber auch verkleinern. Dafür wäre aber Schützenhilfe vom Lokalrivalen BSV Neuburg nötig. Dieser tritt auswärts gegen den Spitzenreiter an. Keine leichte Aufgabe für die Elf von Trainer Martin Distl. Sollte der BSV nämlich die Leistung der vergangenen beiden Spiele beibehalten, dann wird es mehr als schwer gegen Stätzling. Die Neuburger scheinen im Moment noch nicht richtig in der Rückrunde angekommen zu sein. Andererseits kann der Tabellensechste auch ohne Druck aufspielen und hat somit doch einen Vorteil gegenüber dem Spitzenreiter.

    Auch die TSG Untermaxfeld könnte dem VfR etwas Schützenhilfe leisten. Die TSG ist zu Gast beim VfL Ecknach und der ist bekanntermaßen der engste Verfolger des VfR. Die Chancen für einen Sieg stehen nicht schlecht. Untermaxfeld scheint wieder besser ins Spiel gefunden zu haben. Nach dem 4:2-Sieg gegen Biberbach in der vergangenen Woche dürfte die Mannschaft wieder genügend Selbstvertrauen vor dem Duell gegen Ecknach getankt haben.

    Trainerdebüt in Straß

    Beim SV Straß ist Selbstvertrauen hingegen etwas, das in dieser Rückrunde noch fehlt. Nach drei Niederlagen in Folge ist der SV auf dem harten Boden der Kreisliga angekommen und belegt momentan den zwölften Tabellenrang. Für die Vereinsverantwortlichen war das zu Beginn der Woche Anlass genug, sich von Trainer Ralf Palfy zu trennen.

    Nun sollen die beiden Eigengewächse Alex Friedl und Jürgen Rechner als Interimstrainer den Klassenerhalt sichern, bevor dann im Sommer Thomas Nöbel das Kommando übernimmt.

    Die Chancen für einen Sieg schon an diesem Wochenende sind günstig, denn mit Herbertshofen wartet mit dem Tabellennachbarn ein Gegner auf Augenhöhe.

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