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Kreisliga Ost: Gut gekämpft, aber dennoch (klar) verloren

Kreisliga Ost

Gut gekämpft, aber dennoch (klar) verloren

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    Kassierte im Heimspiel gegen Ecknach auch noch die Rote Karte: Markus Zinsmeister (rechts) vom SV Straß.
    Kassierte im Heimspiel gegen Ecknach auch noch die Rote Karte: Markus Zinsmeister (rechts) vom SV Straß.

    Trotz vieler Möglichkeiten kam der SV Münster gegen den TSV Rehling über ein 2:2-Remis nicht hinaus. Während auch das Derby zwischen Langenmosen und Berg im Gau remis endete, kassierte der SV Straß eine weitere Niederlage.

    Münster – Rehling 2:2

    Einer höchst fahrlässigen Chancenverwertung in der ersten Halbzeit hat es der SV Münster zu „verdanken“, dass gegen Rehling am Ende nur ein 2:2-Remis stand. Die Partie nahm sofort Fahrt auf: Bereits in der dritten Minute brachte Werner Meyer die Gäste in Führung, doch nur fünf Minuten später traf Münsters Markus Durner zum Ausgleich. Danach folgte eine absolute Drangphase der Hausherren, in der es der TSV einzig und allein seinem Keeper Sascha Schmid zu verdanken hatte, dass die Partie nicht vorentschieden wurde.

    Schmid klärte im Minutentakt gegen Philipp Fetsch (12.), Durner (14.), Markus Hörmann (15.), erneut Fetsch (16.) und Bernhard Schuster (17.). Trotz dieser ausgelassenen Großchancen gelang den Hausherren der Führungstreffer, den Durner per Flachschuss besorgte (27.). Kurz vor der Pause hätte er auf 3:1 erhöhen können, scheiterte aber erneut freistehend vor Schmid. Nach dem Wechsel verflachte die Begegnung. Rehling kam etwas besser ins Spiel und erzielte zu diesem Zeitpunkt nicht unverdient das 2:2 durch Frank Widmann (76.). In der Schlussphase waren beide Teams offenbar auf kein allzu großes Risiko mehr aus und so endete die Partie ohne Sieger. (dz)

    Straß – Ecknach 0:5

    Der bereits als Absteiger feststehende SV Straß kassierte gegen den Spitzenreiter aus Ecknach die nächste deutliche Niederlage. Bereits zur Pause führte der Favorit durch Tore von Alexander Richter (14.) und Daniel Zakari (21.) mit 2:0. Die erneut stark ersatzgeschwächten Hausherren stellten der spielerischen Überlegenheit des Gegners jede Menge Kampf und Einsatzwillen entgegen. So dauerte es bis zur 71. Minute, ehe der eingewechselte Serhat Örnek per Doppelschlag (71./73.) das Ergebnis weiter in die Höhe schraubte. Nachdem Markus Schiele in der Schlussphase auch noch die Rote Karte sah (78.), gelang Andreas Manhard der letzte Treffer in dieser Partie. (nr)

    Langenmosen – Berg im Gau 1:1

    Das ewig junge Lokalderby in der Kreisliga Ost zwischen der DJK Langenmosen und dem BSV Berg im Gau lockte am Sonntag wieder über 300 Zuschauer an. Lange bot dieses Duell bei Sonnenschein, aber viel Wind, ganz wenig Höhepunkte. In der 31. Minute setzte Niko Pitsias DJK-Torjäger Andreas Mayr gut in Szene. Doch der verzog freistehend. Sechs Minuten später fiel dann die überraschende Gästeführung: Nach einem katastrophalen DJK-Rückpass stand Philip Gadletz plötzlich alleine vor DJK-Schlussmann Maxi Oswald und traf zum 0:1 (37.). Vor der Pause noch zwei Mal großes Glück für den BSV: Zunächst köpfte Stefan Kellner nach einer Ecke von Pitsias wuchtig an die Latte und anschließend verfehlte Jürgen Grammer das verwaiste DJK-Gehäuse, nachdem BSV-Keeper Raphael Weber das Leder nicht festhalten konnte (41.).

    In der 55. Minute kam Christoph Engel, der wegen eines beruflichen China-Aufenthalts fast die ganze Saison gefehlt hatte, für Stefan Wintermayr. Dafür rückte Jürgen Grammer nach vorne. Eine Maßnahme des verletzt fehlenden DJK-Spielertrainers Andreas Gumbiller, die schon wenig später große Wirkung zeigen sollte: In der 57. Minute setzte sich Daniel Schmid stark links durch und seine scharfe Hereingabe verwertete Grammer gekonnt zum verdienten 1:1. Berg im Gau kam nur noch ganz selten vor den DJK-Kasten. In der 64. Minute köpfte Daniel Mary nach Gadletz-Freistoß allerdings nur knapp drüber. In der 76. Minute fiel das vermeintliche 2:1 für Langenmosen, aber „Torschütze“ Andreas Mayr soll nach Meinung des insgesamt gut leitenden Schiedsrichters Olaf Alsdorf und seines Assistenten im Abseits gestanden haben. Nach diesem nicht gegebenen Treffer wollte die DJK mit aller Macht den Sieg. Angriff um Angriff rollte auf das BSV-Tor zu, während die Gäste nur noch verteidigten. Die letzte DJK-Chance vergab Jürgen Grammer in der 87. Minute. (nym)

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