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Kreisliga Ost: Gespannt auf den Saisonstart

Kreisliga Ost

Gespannt auf den Saisonstart

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    Letzte Instruktionen vor dem Start in die neue Saison: Die TSG Untermaxfeld greift mit acht Neuzugängen an und empfängt zum Auftakt der Kreisliga Ost den FC Affing II. Ein Gegner, dessen Stärke TSG-Trainer Christian Bolzer nur schwer einschätzen kann.
    Letzte Instruktionen vor dem Start in die neue Saison: Die TSG Untermaxfeld greift mit acht Neuzugängen an und empfängt zum Auftakt der Kreisliga Ost den FC Affing II. Ein Gegner, dessen Stärke TSG-Trainer Christian Bolzer nur schwer einschätzen kann. Foto: Dirk Sing

    Neuburg Untermaxfeld, Langenmosen, Berg im Gau und der VfR Neuburg. Diese vier Mannschaften aus der Neuburger Region kämpfen in dieser Saison in der Kreisliga Ost um Tore und Punkte. Auf dem Platz stehen werden am morgigen Sonntag aber nur drei Teams. Bezirksligaabsteiger VfR Neuburg hat seine Partie auf Ende August verlegt und bestreitet sein erstes Spiel damit erst kommende Woche.

    Bereits sehr gespannt auf die neue Saison ist Christian Bolzer. Der Trainer der TSG Untermaxfeld trifft am Sonntag (15 Uhr) auf einen gänzlich unbekannten Gegner: den FC Affing II. „Wenn ich ehrlich bin, dann hätte ich mir für den Auftakt einen anderen Gegner gewünscht“, sagt Bolzer und fügt hinzu: „In dieser zweiten Mannschaft werden einige Spieler dabei sein, die sich noch in die Erste reinkämpfen wollen. Deshalb rechne ich mit einem hochmotivierten und starken Gegner.“

    Gut, dass die TSG sich in der Sommerpause mit acht Neuzugängen verstärken konnte. Darunter auch Dennis Karmann, der vom VfR Neuburg kommt und Untermaxfeld erheblich verstärken wird. Den Vorwurf allerdings, die TSG habe die Spieler aktiv abgeworben, weist Bolzer zurück. „Wir sind sicherlich nicht hausieren gegangen. Die Neuzugänge sind auf uns zugekommen und haben bei uns angefragt“, erklärt der Übungsleiter. Die erste Basis ist mit einem großen Kader bei der TSG bereits gelegt, doch Bolzer will nun vor allem Leistung sehen: „In der vergangenen Saison haben wir am Ende noch ganz schön gezittert. Das will ich in dieser Spielzeit vermeiden und von Anfang an Gas geben.“

    Eine ruhigere Saison wünscht sich auch die DJK Langenmosen. Die Mösler mussten in der vergangenen Saison im ersten Jahr nach dem Abstieg aus der Bezirksliga erneut lange um den Klassenerhalt bangen. Ein Eiertanz, den Trainer Stefan Weber im Spieljahr 2013/14 nicht wiederholen will. Aus diesem Grund ist der DJK-Coach auch vorsichtig und will am liebsten keine Prognose abgeben. „Wir müssen auf jeden Fall vorsichtig sein und konsequent spielen“, fordert Weber. Sein Rezept: Spaß am Fußball. Diesen kann er scheinbar vermitteln, denn zum Trainingsauftakt standen gleich 26 Spieler auf dem Platz. „Wer die Jungs kennt, der weiß, dass jeder Fußball spielen will“, freut er sich und fügt hinzu: „Ich weiß, dass in dieser Mannschaft großes Potenzial steckt. Wir müssen es nur zeigen.“ Eine erste Kostprobe die DJK am Sonntag ab 15 Uhr im Heimspiel gegen den BC Rinnenthal geben. Beide Teams trafen auch vergangene Saison aufeinander, Weber weiß trotzdem nicht viel über den Gegner: „Ich bin ja erst gegen Saisonende zur DJK gewechselt. Ich weiß nur, dass uns ein robuster Gegner erwartet.“

    Eine sehr schwere Partie wartet am Sonntag auch auf den BSV Berg im Gau. Das Team um Spielertrainer Holger Heimisch ist ab 17 Uhr zu Gast beim SV Thierhaupten – einem der Aufstiegsaspiranten. Doch auch der BSV will in dieser Saison oben mitmischen. „Natürlich wollen wir am Ende möglichst weit oben stehen“, erklärt BSV-Vorsitzender Manfred Knöferl. Deshalb ist Thierhaupten für die Mösler natürlich ein guter Gradmesser.

    Die Stimmung scheint im Berger Team zu stimmen, denn Neuzugänge holte der BSV in der Sommerpause nicht. Mit Manuel Sojer und Jonas Müller rückten nur zwei Spieler aus der eigenen Jugend nach. „Mit unseren jungen Spielern schaffen wir uns eine gute Ausgangsbasis, um auch in den kommenden Jahren eine schlagkräftige Mannschaft zu bilden“, glaubt Knöferl.

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