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Kreisliga Ost: Debakel für Straß und Untermaxfeld

Kreisliga Ost

Debakel für Straß und Untermaxfeld

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    Klare Angelegenheit: David Ibraimovic (links) und der VfR Neuburg kamen im Heimspiel gegen den TSV Pöttmes zu einem deutlichen 6:1-Erfolg.
    Klare Angelegenheit: David Ibraimovic (links) und der VfR Neuburg kamen im Heimspiel gegen den TSV Pöttmes zu einem deutlichen 6:1-Erfolg. Foto: Foto: Xaver Habermeier

    Neuburg Einen Kantersieg feierte der VfR Neuburg gegen den TSV Pöttmes. Da sich aber auch Ecknach mit dem knappen 1:0-Erfolg gegen den BSV Neuburg und Adelzhausen keine Blöße gaben, bleibt weiterhin nur der vierte Tabellenplatz. Chancenlos war die TSG Untermaxfeld beim Tabellennachbarn Rinnenthal und kommt mit dieser Niederlage dem Relegationsplatz wieder etwas näher. Ein Debakel erlebte der SV Straß vor heimischer Kulisse und ging gegen die ebenfalls noch um den Klassenerhalt kämpfenden Gäste aus Gerolsbach mit 0:10 unter. Nach zuletzt guten Leistungen verlor Münster überraschend sein Heimspiel gegen das Schlusslicht aus Täfertingen. (makr)

    VfR Neuburg – Pöttmes 6:1

    Einen verdienten Sieg feierte der VfR Neuburg gegen Pöttmes und revanchierte sich für die 0:6-Schlappe im Hinspiel. Das 1:0 fiel bereits in der ersten Minute. Nach dem Anspiel kam Peter Krzyzanowski an den Ball und schob diesen mit der Hacke weiter zu Butrint Iberdemaj, der freistehend nur noch einschieben musste. Kurz darauf köpfte Willi Benzinger nach einer Ecke gefühlvoll zum 2:0 ein (5.). Nach einem Konter hätte David Ibraimovic beinahe das 3:0 erzielt (8.), doch er schoss knapp am Tor vorbei. Dann doch das 3:0 für die Neuburger. Nach einer Flanke von Andreas Maier überlupfte David Ibraimovic Torwart Baierl gekonnt (38.). Noch vor der Pause kam Pöttmes zum Anschlusstreffer. Nach einer Flanke von Martin Regnet köpfte ein Neuburger Verteidiger den Ball unglücklich vor die Füße von Holger Schafnitzel und dieser brauchte den Ball nur noch ins leere Tor einzuschieben (45.).

    Kurz nach dem Seitenwechsel hämmerte Peter Krzyzanowski einen Freistoß aus 20 Metern an den linken Pfosten (48.) – den Abpraller schoss Iberdemaj aus kurzer Distanz über das Tor. Nach einem schulmäßig vorgetragenen Konter über Ibraimovic und Sven Fridlin kam Butrint Iberdemaj an das Leder und schoss aus acht Metern zum vorentscheidenden 4:1 ein (53.). Nun war der Bann endgültig gebrochen und nach einer Hereingabe von Johann Guppenberger markierte Andreas Maier aus kurzer Distanz das 5:1 (68.). Den Schlusspunkt setzte Sven Fridlin, der nach einer Flanke von Peter Krzyzanowski den Ball aus halbrechter Position zum 6:1-Endstand ins Netz wuchtete (90.). (vfr)

    Münster – Täfertingen 1:2

    Münster bleibt die launische Diva. Nach zuletzt vier Spielen ohne Niederlage verlor die Elf von Sepp Meier gegen das Schlusslicht verdient mit 1:2. Dabei kam der SVM gut in die Partie und hatte durch Julian Schirmböck gleich eine gute Möglichkeit, doch dessen 20-Meter-Schuss landete am Pfosten (7.). Die Heimelf war auch in der Folge spielbestimmend, doch bei einem Schuss von Felix Ruisinger war Gästekeeper Benjamin Seidel auf dem Posten (18.). Kurz darauf wurde eine Kopfball von Karl-Heinz Sommer von der Linie gekratzt (23.). Der TSV machte erstmals nach etwas mehr als einer halben Stunde auf sich aufmerksam, als Antonio Crannante einen Heber knapp neben das Gehäuse setzte (33.). Die Schlussphase im ersten Durchgang gehörte wieder Münster. Der zweite Spielabschnitt begann mit einem Paukenschlag, als Pierre Winatschek aus 18 Metern die Führung für Täfertingen erzielte (53.). Der selbe Spieler nutzte einen Abstimmungsfehler in der Münsteraner Hintermannschaft zum 0:2 (62.). Münster warf nun alles nach vorne, doch entweder stand das Aluminium wieder im Weg - wie bei einem schönen Schlenzer von Schirmböck (71.) - oder es wurde kein Weg durch die massive Gästeabwehr gefunden. Der Anschlusstreffer durch Daniel Pelz fiel erst in der 86. Minute, zu mehr sollte es nicht mehr reichen. (mwe)

    Rinnenthal – Untermaxfeld 6:2

    Mann des Tages beim überzeugenden 6:2-Heimsieg des BCR war Jürgen Pestel mit einem lupenreinen Hattrick vor der Pause. Im „Sechs-Punkte-Spiel“ gegen Untermaxfeld war der BC Rinnenthal von Anfang an die bessere Mannschaft. Das 1:0 fiel in der 25. Minute. Spielertrainer Markus Stief bediente herrlich Jürgen Pestel und der BCR-Stürmer ließ dem Gästekeeper mit seinem Schuss keine Chance. Sieben Minuten später bedrängte Pestel seinen Gegenspieler Seitle bei einer Abwehraktion und der Abpraller senkte sich hinter Torwart Breitenborn ins Netz zum 2:0 (32.). Pestel machte seinen Hattrick mit einem Heber perfekt (36.). In der zweiten Halbzeit machte der Gastgeber weiter Druck und wurde auch belohnt. Nach feinem Zuspiel von Pestel umkurvte Brunnenmeier den Gästekeeper und schob zum 4:0 ein (52.). Nun kam eine Schwächephase des BCR und der Gast aus Untermaxfeld hatte starke zwanzig Minuten. André Ruf (69.) und Nils Lahn (78.) verkürzten auf 4:2. Der BCR kam ein bisschen ins Wanken, doch mit der Einwechslung von Michael Strasser kam der Schwung zurück. Thomas Losinger machte mit seinen beiden Treffern in 78. und 86. Minute alles klar und besorgte so den 6:2-Endstand. Die Vorlagen kamen jeweils vom Mann des Tages: Jürgen Pestel. (lint)

    Ecknach – BSV Neuburg 1:0

    Der VfL Ecknach darf nach wie vor von einem Aufstieg in die Bezirksliga träumen. Der Zweite der Kreisliga-Tabelle setzte sich gestern gegen den BSV Neuburg mit 1:0 durch. Allerdings war die Leistung in Durchgang zwei als eher mäßig einzustufen. Die Führung zur Pause war verdient, weil bis dahin die VfL-Kicker mehr vom Spiel hatten und auch bei den Torchancen ein Plus aufwiesen. Kevin Streit erzielte kurz vor dem Seitenwechsel das Tor des Tages, sein Schuss aus 14 Metern schlug unhaltbar im Neuburger Gehäuse ein.

    Bereits in der zweiten Minuten hätte Ecknach in Führung gehen können. Doch nach einem Zuspiel von Thomas Spieß hob Christoph Jung den Ball über die Latte. Nach einer Viertelstunde traf Thomas Schmid mit einem Volleyschuss das Gebälk. Dann musste Torhüter Richard Schwarzer sein Können zeigen, als er gegen Rafet Gashi klärte. Auf der Gegenseite konnte Thomas Spieß den Keeper nicht überwinden. Kurz darauf war Martin Distl nicht in der Lage, Schwarzer zu überwinden. Die zweite Halbzeit ist unter der Kategorie „Not gegen Elend“ einzustufen. Nur zwei Szenen waren erwähnenswert. Schwarzer verhinderte gegen Thomas Eubel den Ausgleich und dann hätte Jürgen Stemmer nach einem langen Pass von Daniel Nowak alles klar machen können. Doch aus fünf Metern traf er nur den Pfosten. (jeb)

    Straß – Gerolsbach 0:10

    Bereits nach drei Minuten ging Gerolsbach durch einen 18-Meter-Schuss von Christopher Paul in Führung. Sichtlich geschockt brachte der SVS nichts mehr zustande. Bis zur 23. Minute egalisierten sich beide Teams. Nach einem strammen Flachschuss von Sascha Brosi konnte Torwart Lothar Hammerer zwar noch abwehren, doch den Nachschuss schob Sebastian Limmer unbedrängt zum 0:2 in die Maschen (24.). Einen Freistoß aus etwa 25 Metern setzte Sascha Brosi gekonnt über die Mauer zum 0:3 ins Netz (34.). Ab der 40. Minute dezimierte sich Straß auch noch selbst, als Florian Pickhard nach einem Foulspiel Gelb-Rot sah. Auch in der zweiten Hälfte wurde es aus heimischer Sicht nicht besser und nach 63 Minuten stand es 0:4. Die Hintermannschaft verlor zwanzig Meter vor dem Tor den Ball an Sebastian Limmer und dieser traf von links ins Netz. Sascha Brosi erhöhte nach einem schön vorgetragenen Konter auf 0:5 (70.). Zwei Minuten später zappelte der Ball schon wieder im Tor des SV Straß, als Maximilian Kreitmeier das Durcheinander im Strafraum ausnutzte und zum 0:6 einschoss (72.). Sebastian Limmer , Sascha Brosi, Alexander Gräf (Foulelfmeter) und Maximilian Kreitmeier erhöhten in regelmäßigen Abständen auf 0:10. (schn)

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