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Kreisliga Ost: Das „Rumpfteam“ soll’s richten

Kreisliga Ost

Das „Rumpfteam“ soll’s richten

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    Auf ihn kann sich VfR-Trainer Christian Krzyzanowski jederzeit verlassen: Kapitän Daniel Eisenhofer (links).
    Auf ihn kann sich VfR-Trainer Christian Krzyzanowski jederzeit verlassen: Kapitän Daniel Eisenhofer (links). Foto: Xaver Habermeier

    Das Oster-Wochenende bedeutet für die Teams der Kreisliga Ost wieder „doppelte Arbeit“. Sowohl heute als auch am Montag stehen für die 14 Mannschaften Punktspiele an. Mittendrin ist der Tabellenzweite VfR Neuburg, der heute (15.30 Uhr) in Rinnenthal zu Gast ist und am Ostermontag Langenmosen zum Derby empfängt.

    Auf dem Weg zur Meisterschaft sind den Neuburgern nicht nur diese beiden Gegner im Weg, sondern auch die angespannte personelle Situation. „Mir stehen aktuell nur 14 Spieler zur Verfügung“, erklärt Coach Christian Krzyzanowski. Einige Verletzte und Urlauber haben den Kader ausgedünnt. Zudem ist Martin Stanek nach seiner roten Karte gegen Hollenbach für drei Partien gesperrt. Und als wäre das nicht genug, sind mit Co-Trainer Alexander Egen und Ray Bishop zwei Leistungsträger weiterhin angeschlagen. „Alexander und Ray haben diese Woche ein leichtes Lauftraining absolviert und werden am Wochenende erneut die Zähne zusammenbeißen“, fasst der VfR-Trainer die derzeitige Situation zusammen.

    Nicht die beste Ausgangslage, um die starken Hollenbacher von der Spitze zu verdrängen. Krzyzanowski geht daher davon aus, dass die Punkte an Ostern vor allem „erkämpft“ werden müssen. „Rinnenthal ist ein sehr schwerer Gegner. Zwar war die 0:4-Niederlage am vergangenen Wochenende gegen Ecknach überraschend. Aber ich gehe davon aus, dass der BCR deshalb gegen uns besonders motiviert sein wird.“

    Nicht minder schwer dürfte dann die Heimpartie am Montag gegen Langenmosen werden. Die DJK um Spielertrainer Andreas Gumbiller hat die vergangenen vier Partien allesamt gewonnen und wird mit breiter Brust nach Neuburg fahren. Doch trotz aller schlechten Nachrichten gibt sich Krzyznowski optimistisch. „Beim 4:0-Sieg gegen Aichach haben wir gezeigt, dass wir auch mit einem Rumpfteam gewinnen können. Ich hoffe, die Jungs erinnern sich gegen Rinnenthal und Langenmosen daran, was wir erreichen können, wenn wir kämpfen“, meint der VfR-Übungsleiter und fügt hinzu: „Vielleicht leistet sich Hollenbach einen Schnitzer und wir sind nach Ostern wieder Tabellenführer. Das wäre für mich dann ein perfektes Wochenende.“

    Ein Wunsch, den die DJK Langenmosen sicherlich gerne vermiesen möchte. Die DJK startet heute um 15.30 Uhr mit einem Heimspiel gegen den TSV Pöttmes und ist dabei klar in der Favoritenrolle. Mit einem weiteren Erfolg könnte man dann am Montag mit breiter Brust ins Neuburger Brandlstadion fahren.

    Eine knappe 0:1-Niederlage gegen eben jene DJK Langenmosen musste zuletzt der BSV Berg im Gau verkraften, der heute den SC Griesbeckerzell erwartet. Berg im Gau belegt weiterhin Rang zehn und somit nur einen Platz im unteren Mittelfeld. Auch wenn sich das Team um Spielertrainer Marcel Kappelmaier kein konkretes Saisonziel gesetzt hat, möchte man am Ende der Saison sicherlich gerne einige Ränge weiter oben stehen. Dafür muss das Team allerdings punkten. Der schwierigere Gegner an diesem Wochenende ist dabei SC Griesbeckerzell. Aber auch das Montag-Spiel gegen den abstiegsbedrohten TSV Friedberg wird sicherlich kein Selbstläufer.

    Mit Spannung wartet man auch in Untermaxfeld auf die kommenden Aufgaben. Mit Echsheim und Aichach haben die Mösler zwei interessante Begegnungen zu absolvieren. zwei ganz unterschiedliche Teams auf die Elf von Trainer Sepp Lösch. Den Anfang macht heute das Schlusslicht aus Echsheim. Vielleicht genau der richtige Gegner für die Lösch-Elf, um erfolgreich in dieses lange Wochenende zu starten. Somit könnte man mit Rückenwind in die nächste Partie zwei Tage später beim BC Aichach gehen.

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