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Kreisliga Ost: DJK will defensiv besser stehen

Kreisliga Ost

DJK will defensiv besser stehen

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    Hier darf Andreas Baierl (hinten) nichts anbrennen lassen, wenn er die Vorgaben seines Trainers Stefan Weber erfüllen will. Die DJK Langenmosen will nämlich die Arbeit in der Defensive verbessern.
    Hier darf Andreas Baierl (hinten) nichts anbrennen lassen, wenn er die Vorgaben seines Trainers Stefan Weber erfüllen will. Die DJK Langenmosen will nämlich die Arbeit in der Defensive verbessern. Foto: Xaver Habermeier

    Nein, so richtig zufrieden ist Trainer Stefan Weber nicht. Ein Sieg und eine Niederlage, so lautet die Bilanz der DJK Langenmosen im Jahr 2014. Vor allem der Punktverlust vor zwei Wochen im Derby gegen den VfR Neuburg ärgert den Trainer noch immer. „Da haben wir uns grottenschlecht präsentiert“, erinnert er sich. Am vergangenen Wochenende dann die Antwort der Mannschaft: Mit 5:0 gewann die DJK klar gegen den SC Mühlried und steht nun auf dem vierten Platz der Fußball-Kreisliga Ost.

    Am Sonntag (15 Uhr) folgt für Langenmosen jedoch bereits der nächste harte Brocken. Zu Gast hat die Weber-Elf den SC Griesbeckerzell. Der Tabellenzehnte hat zwar acht Punkte weniger auf dem Konto, gewann am vergangenen Wochenende jedoch mit 5:3 gegen den SV Thierhaupten. „Wer gegen den Tabellendritten fünf Tore schießt, darf nicht unterschätzt werden“, warnt der DJK-Coach. Weber selbst hat keine guten Erinnerungen an Griesbeckerzell: „Als Trainer habe ich bisher zwei Spiele gegen diese Mannschaft miterlebt. Und bei beiden hatten wir unsere Schwierigkeiten.“

    58 Tore geschossen, aber auch 38 hinten kassiert

    Beim Toreschießen muss sich Langenmosen jedoch auch nicht verstecken. Mit 58 Toren verfügt die DJK über die stärkste Offensive der Liga. „Die Sicherheit ist wieder da und dann klappt es auch mit den Toren“, erläutert der Trainer. Doch den 58 Toren stehen 38 Gegentore gegenüber, was klar die Defizite von Langenmosen offenbart. Weber betont, dass es dabei nicht um die Abwehr alleine geht. „Manko ist bei uns vielmehr die gesamte Defensivarbeit und an deren Verbesserung arbeiten wir im Moment konzentriert“, so der Coach.

    Langenmosen hat dabei den Vorteil, dass im Moment alle Spieler mit an Bord sind. Am Sonntag steht nur über dem Einsatz von Tobias Schmid ein Fragezeichen.

    Ein Highlight dieser Saison findet am Sonntag aber sicherlich in Aichach statt. Um 15 Uhr ist Spitzenreiter Untermaxfeld zu Gast bei seinem stärksten Konkurrenten. Zwei Punkte trennen die Mannschaften im Moment voneinander. Allerdings ist der BC Aichach II im Vorteil, da die Reserve zwei Spiele weniger auf dem Konto hat. Will die TSG mit ihrem Coach Christian Bolzer die Tabellenführung verteidigen, dann hilft ihr nur ein Sieg. Den Kopf in den Sand stecken muss die TSG ohnehin nicht. Nach dem 5:3-Erfolg im Derby gegen Berg im Gau vom vergangenen Wochenende dürfte die Bolzer-Elf vor Selbstvertrauen strotzen.

    Gedämpft dürfte die Vorfreude jedoch bei Berg im Gau sein. Nach der Niederlage gegen Untermaxfeld herrscht auch in der Tabelle Stillstand: Platz acht und 32 Punkte. So lautet der derzeitige Status. Ein Sieg muss her. Dafür dürfte das morgige Spiel gegen den abstiegsbedrohten TSV Aindling II genau richtig sein. Im eigenen Stadion sollte die Elf von Holger Heimisch morgen um 15 Uhr nichts anbrennen lassen. Die Erinnerung an das Hinspiel dürfte dabei jedoch nicht helfen. In Aindling kam die Heimisch-Elf nicht über ein 2:2-Unentschieden hinaus.

    Eine etwas entspanntere Partie hat am Sonntag der VfR Neuburg vor sich. Der Tabellensiebte ist ebenfalls um 15 Uhr zu Gast beim SC Mühlried. Der Vorletzte hat bereits 13 Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz und ist somit klarer Außenseiter. Der VfR und sein Coach Naz Seitle können mit einem Sieg hingegen die Tabelle noch etwas weiter hinaufklettern.

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