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Kreisliga Ost: Alles auf Anfang

Kreisliga Ost

Alles auf Anfang

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    Vor zwei Wochen kämpften Deniz Samsa (SV Klingsmoos, links)) und Eric Pfaller (BSV Neuburg) noch gegeneinander. In dieser Woche trennten sich die zwei Kreisligisten von ihren Spielertrainern.
    Vor zwei Wochen kämpften Deniz Samsa (SV Klingsmoos, links)) und Eric Pfaller (BSV Neuburg) noch gegeneinander. In dieser Woche trennten sich die zwei Kreisligisten von ihren Spielertrainern. Foto: Foto: Xaver Habermeier

    Neuburg Im Herbst wechseln nicht nur die Blätter an den Bäumen gerne ihre Farbe, sondern offenbar auch die Fußballvereine ihre Trainer. In der Kreisliga Ost beispielsweise trennten sich in dieser Woche sowohl der BSV Neuburg als auch der SV Klingsmoos von ihren Übungsleitern. Jürgen Keimeleder soll in Neuburg künftig den Job von Eric Pfaller machen, in Klingsmoos übernahm Abteilungsleiter Tommy Mutzbauer das Ruder von Deniz Samsa (wir berichteten).

    Gerade auf Mutzbauer wartet in Klingsmoos ein großer Berg Arbeit, denn seine Mannschaft belegt nach elf Spielen den letzten Tabellenplatz. Nur sieben Zähler konnte die Elf bisher sammeln. Definitiv zu wenig, um in der Kreisliga Ost zu bestehen. Aus diesem Grund ist das Verlassen der Abstiegsränge das erklärte Ziel von Mutzbauer. „Wir müssen zusammenrücken und Punkte holen, um von da hinten rauszukommen“, erklärt der neue Trainer die Marschrichtung des SV.

    Ein Sieg und die „rote Laterne“ wäre weg

    Einen ersten Schritt in diese Richtung kann das Team an diesem Wochenende machen. Beim kleinen Derby gegen den ebenfalls abstiegsbedrohten SV Münster (Sonntag, 15 Uhr) könnten die Mösler mit einem Sieg an dem Konkurrenten vorbeiziehen und gleichzeitig die rote Laterne abgeben. Dafür müsste sich aber vor allem die Defensive steigern. 17 Gegentore in den vergangenen drei Spielen sprechen eine deutliche Sprache. Dazu muss nun der Verlust von Spielertrainer Deniz Samsa kompensiert werden. „Samsa war einer unserer Leistungsträger und auf dem Platz immer präsent“, erinnert sich Mutzbauer.

    Eine etwas leichtere Aufgabe hat in dieser Woche Jürgen Keimeleder übernommen. Der sportliche Leiter des BSV Neuburg trat das Erbe von Eric Pfaller an und steht mit seiner Mannschaft aktuell auf dem zehnten Platz mit fünf Punkten Abstand zu den Abstiegsrängen. Gegen den Kissinger SC können die Neuburger daher etwas befreiter antreten. Keimeleder ist das aber egal. „Ob nun der Kissinger SC oder eine andere Mannschaft auf dem Programm steht, ist für mich nicht wichtig“, erklärt der Übungsleiter und fügt hinzu: „Wir müssen wieder mit mehr Leidenschaft spielen und Punkte holen.“ Damit in den Spielen der Einsatz stimmt, hatte Keimeleder in dieser Woche gleich einmal die Trainingsintensität hoch gesetzt und einen zusätzlichen Trainingstag angesetzt. Statt zweimal, müssen die BSV’ler nun dreimal die Schuhe schnüren.

    Probleme bereitet Keimeleder nur die länger werdende Verletztenliste. Simon Biber fällt nach einem Kreuzbandriss wohl längerfristig aus. Auch Severin Birkelbach und Wolfgang Beck fallen gegen den Kissinger SC aus. Damit fehlen drei von vier Spielern aus der Viererkette, weshalb der BSV am Sonntag wohl mit Libero auflaufen muss.

    Eine sehr schwere Aufgabe erwartet die TSG Untermaxfeld am Wochenende. Das Team von Wolfgang Rückel ist zu Gast beim BC Adelzhausen, der trotz seines fünften Ranges noch immer zu den Aufstiegsaspiranten zählt.

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