Neuburg Es ist zwar vielleicht noch zu früh, um in der Fußball-Kreisklasse 2 Pfaffenhofen eine Zwischenbilanz zu ziehen, da einige Mannschaften noch mit einer Partie im Rückstand sind. Doch nicht unerwartet führt nach acht Spieltagen der TSV Baar/Ebenhausen vor dem FC GW Ingolstadt die Tabelle an. Aber auch das Verfolger-Duo TSV Lichtenau und TSV Reichertshausen lässt nicht locker. Besonders Lichtenau könnte sich in den kommenden Wochen zum Gipfelstürmer mausern.
Die Truppe von Trainer Martin Groh hat ein Spiel weniger absolviert als GW Ingolstadt, das nur zwei Zähler Vorsprung zu den Gelbschwarzen aufweist, und auch Baar/Ebenhausen ist mit nur vier Zählern mehr auf dem Konto noch in Reichweite. Schützenhilfe könnte der Groh-Elf am morgigen Sonntag (15 Uhr) der schwach in die Saison gestartete SV Karlskron leisten. Der SVK erwartet im Nachbarschaftsderby Baar/Ebenhausen. Obwohl der Kreisligaabsteiger nur auf dem zehnten Tabellenplatz rangiert, ist er im Aufwind und könnte durchaus zum Stolperstein für den Spitzenreiter werden.
TSV Lichtenau hofft auf Heimsieg gegen
Gestärkt geht der TSV Lichtenau nach dem Derbysieg in Karlskron am morgigen Sonntag (15 Uhr) auf heimischem Terrain in die Partie gegen den TSV Hohenwart. Die Paartaler rangieren momentan auf Rang neun und zählen zu den Teams, die man nur schwer einschätzen kann. Vergangenen Spieltag kassierte die Mannschaft von Andreas Wörl beim TSV Reichertshausen eine 0:4-Klatsche, dennoch nimmt Lichtenaus Trainer Groh den Gegner sehr ernst. „In der Klasse darfst du keinen Gegner unterschätzen, sonst erlebst du dein blaues Wunder“, fordert der 27- Jährige von seiner Elf, dass sie konzentriert dieses Match angeht, bevor es nächste Woche beim TSV Baar/Ebenhausen zum großen Showdown kommt. Zum richtigen Zeitpunkt kann der Lichtenauer Coach nach langer Verletzungspause wieder auf Stefan Mattes bauen. Allerdings muss Groh weiterhin auf Michael Schmidl verzichten, der sich in Amerika befindet. (rolg)