Den TSV Burgheim trennt nach dem 3:2-Sieg über Klingsmoos nur noch ein Punkt von den Spitzenreitern aus Straß und Münster, die beide sieglos blieben. (nr)
Münster – Ried 0:0
Keine Tore gab es im Duell zwischen dem SV Münster und SC Ried. Die Gäste waren in der ersten Hälfte agiler, konnten sich aber, wie auch die Gastgeber, kaum Torchancen erspielen. Bis auf eine Möglichkeit seitens der Münsteraner durch Wolfgang Kiss (9.) und auf Rieder Seite durch Moritz Bartoschek (16.) bekamen die Zuschauer nicht viel geboten. Nach der Pause wurde Münster aktiver und hatte Pech, dass zweimal der Elfmeterpfiff – Kiss (58.) und Markus Durner (78.) kamen zu Fall – ausblieb. Die größte Chance für die Hausherren hatte Philipp Fetsch, der nach einem Querpass von Durner aber aus zwölf Metern verzog (70.). Nachdem Ried im zweiten Durchgang keinen gefährlichen Torschuss mehr abgab, blieb es bei der auf beiden Halbzeiten betrachtet gerechten Punkteteilung. (mwe)
Unterstall/Jos. – Rennerts. 2:2
Der Gast aus Rennertshofen erwischte den besseren Start und nach einem Fernschuss von Manuel Zinner ging dieser auch in Führung. Kurz darauf gab es nach einem Foul im Strafraum der Heimelf folgerichtig einen Elfmeter, den Andreas Pickhard souverän verwandelte. Der SpVgg fiel in der ersten halben Stunde nach vorne zu wenig ein. Doch kurz vor der Pause konnte Torjäger Fabian Fetsch zum 1:2 abstauben. Nach Wiederbeginn entwickelte sich ein spannendes Match mit vielen Fouls und einigen knappen Entscheidungen. Christian Weiss hatte Glück, als er einen Rückpass noch kurz vor der Torlinie retten konnte. Georgi Gregov traf nach einem Freistoß die Latte und verpasste so das 1:3. Auf der anderen Seite drückten die Mannen von Severin Birkelbach auf den Ausgleichtreffer und wurden durch das zweite Tor von Fabian Fetsch zum 2:2-Endstand noch belohnt. (tgö)
Staudheim – Waidhofen 2:0
In dieser Partie konnten sich die Waidhofer bei den Staudheimer Angreifern bedanken, dass reihenweise hochkarätige Torchancen ausgelassen wurden. Zudem lag es am starken SV-Keeper Roland Krammer, dass die Hausherren zur Pause nur mit 1:0 führten. Seitens der Staudheimer war lediglich Martin Aschenmeier mit seinem Gewaltschuss aus rund 25 Metern in der 18. Minute erfolgreich. In der zweiten Hälfte waren die Torchancen zwar nicht mehr so häufig, aber dennoch brandgefährlich. Wiederum wurde nur eine davon in der 56. Minute durch Peter Meir genutzt, der – genial freigespielt – dem Waidhofer Torhüter keine Chance mehr ließ. Der Gast hingegen verstand es über die gesamte Dauer nicht, zwingende Chancen zu kreieren. (fcs)
Straß – Rohrenfels 5:5
In den Anfangsminuten legte der SVS ein hohes Tempo vor, dem die Gäste aus Rohrenfels nur mit Mühe folgen konnten. Durchaus vielversprechende Chancen durch Hutter, Rothmann und Koch wurden aber kläglich vergeben. Der SCR machte dies besser: Mit der ersten Möglichkeit bekam man einen Elfmeter zugesprochen, den Kadic ohne Mühe zum 0:1 verwandelte. Es dauerte bis zur 27. Minute, als Koch im Strafraum der Rohrenfelser gefoult wurde und Bytyqi den folgenden Strafstoß zum 1:1-Ausgleich nutzte. Nach der Pause machte die Heimelf weiter Druck und kam durch Jester zur 2:1-Führung (51.). Wer nun dachte, dass der Favorit aus Straß den Gast beherrschen würde, sah sich getäuscht. Denn nach und nach entwickelte sich ein Match, das viele Straßer und auch Rohrenfelser Zuschauer lange nicht gesehen hatten. In der 53. Minute schlief die komplette SVS-Abwehr und Kadic hatte freie Bahn, um den 2:2-Ausgleich zu erzielen. Es offenbarten sich eklatante Abwehrschwächen auf beiden Seiten, sodass zunächst der SVS wiederum durch einen Elfer von Bytyqi auf 3:2 erhöhte (56.). Nur zwei Zeigerumdrehungen später wurde Isik aufseiten der Rohrenfelser zum Nutznießer und glich zum 3:3 aus (58.). Nun dauerte es bis zur 73. Minute, ehe Fielk von Kadic bedient wurde und zum 3:4 für Rohrenfels einschob. Die Heimischen gaben nicht auf und erzielten durch Andreas Hutter wiederum den Ausgleich (78.). Der Torreigen hatte aber immer noch kein Ende, denn Kadic nutzte einen Fehlpass der Straßer eiskalt zum 4:5 (87.). Nun warf Straß alles nach vorne und kam in der Nachspielzeit noch zum glücklichen Ausgleich. Ein langer Ball in den Strafraum des SCR prallte zu Patrick Schäffer, der diesen zum 5:5-Endergebnis im Kasten versenkte. (svs)
Feldheim – Zell/Bruck 2:1
Im Heimspiel gegen das Schlusslicht Zell/Bruck erwischte der SVF einen mustergültigen Start. Bereits in der 6. Minute konnte Dominik Martin mit einem satten Schuss aus 20 Metern das 1:0 erzielen. Feldheim hatte in der Folge viele Möglichkeiten, das Ergebnis in die Höhe zu schrauben. Alle Chancen blieben jedoch ungenutzt. Nach dem Seitenwechsel kämpften sich die Gäste nun auch ins Spiel. Feldheim agierte zu passiv. Somit waren Möglichkeiten der Zeller die logische Konsequenz. Als Daniel Edel in der 53. Minute zum berechtigten Strafstoß anlief und scheiterte, witterten die Gäste nochmals Luft und drängten den SVF in deren Hälfte. Quirin Neher, im Gehäuse der Heimelf, konnte mit einem starken Reflex noch klären (70.). Kurze Zeit später war der Schlussmann jedoch machtlos. Andreas Meitner tauchte alleine vor dem Tor auf und hatte keine Mühe, den Ball zum 1:1 zu versenken. Die Partie war nun völlig offen. Das bessere Ende erwischte jedoch die Fuchs-Truppe. Emanuel Edel verwertete einen Querpass von Martin Stangl zum letztendlich glücklichen 2:1 für den SVF (90.). (svf)
Burgheim – Klingsmoos 3:2
Der TSV dominierte die Partie, ohne sich in den ersten 25 Minuten Nennenswertes zu erspielen. Nach einem Pfostenkracher von Tom Wuka in der 26. Minute war es schließlich Philipp Stadler, der nach Flanke zum 1:0 für die Heimelf einnetzte (34.). Gleich mit ihrem ersten erfolgreichen Angriff kamen die Mösler zum Ausgleich. Einen Freistoß von Irl wehrte Keeper Matthias Karmann noch ab, den Nachschuss versenkte Stefan Brosi (39.). Und es kam aus Gäste-Sicht sogar noch besser: Mit dem zweiten Angriff des Spiels gelang nach einem Konter Florin Florea der Führungstreffer für die Mösler. Die Heimelf gab aber nicht auf. Nach schöner Vorarbeit von Stadler war Tom Wuka zur Stelle und markierte per Kopf den Ausgleich (78.). In der 88. Minute kam Loti Morina für Kourdy zurück aufs Feld, und dessen Zuspiel vollendete Wuka in buchstäblich letzter Minute zum Siegtreffer für den TSV. (höch)