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Kreisklasse Neuburg: Schützenfest im Kellerduell

Kreisklasse Neuburg

Schützenfest im Kellerduell

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    Deutlich Unterlegen: Michael Dünstl (am Boden) verlor mit dem FC Zell/Bruck zu Hause gegen den SC Rohrenfels mit Helder Fernandes und Isik Rohat mit 0:4.
    Deutlich Unterlegen: Michael Dünstl (am Boden) verlor mit dem FC Zell/Bruck zu Hause gegen den SC Rohrenfels mit Helder Fernandes und Isik Rohat mit 0:4. Foto: Xaver Habermeier

    Nach jeweiligen Siegen am fünften Spieltag teilen sich der SV Grasheim, der TSV Burgheim und der BSV Neuburg derzeit mit zwölf Zählern die Tabellenführung der Kreisklasse Neuburg. (nr)

    Grasheim – Unterstall 5:0

    Nach wenigen Minuten hatte die SpVgg die erste Möglichkeit, doch SVG-Keeper Thomas Ruhland wehrte den Ball zur Ecke ab. Daraufhin übernahmen die Lilaweißen nun das Spiel und nach Vorarbeit von Andreas Behr wurde Daniel Bork herrlich freigespielt und schob das Leder überlegt ins Toreck (8.). Die Heimischen setzten gegen verunsicherte Gäste sofort nach und Patrick Fröhlich erhöhte in der elften Minute auf 2:0. Tobias Bauer scheiterte zunächst an Torhüter Christian Weiß, legte aber bereits in der 23. Minute das 3:0 nach. Kurz vor der Pause hatten die Gäste durch Semir Elezi und Christian Margraf noch gute Möglichkeiten, doch sie verfehlten das Tor knapp. Nach dem Seitenwechsel erkämpfte sich Tobias Bauer den Ball und sorgte mit dem vierten Treffer für die Vorentscheidung (48.). Die Gastgeber schalteten nun einen Gang zurück und es gab nur noch wenige Höhepunkte. In der 88. Minute setzte Spielertrainer Andy Behr ein Zuspiel von Co-Trainer Tobias Bauer zum 5:0 in die Maschen. (wir)

    Ried – Rennertshofen 3:1

    In der zwölften Spielminute gingen die Gäste nach einem Kopfball von Markus Schreiber in Folge eines Freistoßes in Führung. Anschließend hatte Rennertshofen etwas mehr vom Spiel und Roland Heckel verpasste es nach vergebener Chance in der 23. Minute die Führung auszubauen. Die Heimelf fing sich nun und Tobias Seitle konnte nach schöner Vorarbeit von Flamur Ajeti zum 1:1-Ausgleich vollstrecken. In der Folgezeit war das Spiel geprägt von vielen Fouls und es kam lange kein Spielfluss auf. In der 71. Minute köpfte Flamur Ajeti nach einem Eckball von Maximilian Christl zum 2:1 für die Heimmannschaft ein. In der Folgezeit versuchte Rennertshofen das Spiel zu drehen, doch der Gast konnte den Ball nicht im Gehäuse unterbringen. Benedikt Brender mit einem schönen Freistoß zum 3:1 in der 83. Minuteentschied das Spiel für den SC Ried. (scr)

    Zell/Bruck – Rohrenfels 0:4

    Nach knapp einer Viertelstunde hätte Zell durch zwei Großchancen von Philipp Rupaner in Führung gehen können, jedoch verhinderte zuerst der Pfosten und dann der Gästekeeper den Führungstreffer. Besser machten es die Rohrenfelser, die ihre ersten beiden Chancen durch Rohat Isik und Adijan Kadic in der 14. und 16. Spielminute konsequent zur 2:0-Pausenführung verwerteten. Nach der Halbzeit erstickte ein schnell ausgeführter Freistoß von Adijan Kadic zum 0:3 jegliche Hoffnung der Heimelf. In der Folgezeit fanden die Zeller nicht mehr ins Spielgeschehen und ließen den Gast munter passieren. Folgerichtig erzielte in der 70. Minute erneut Isik das 0:4. Rohrenfels schaltete nun einen Gang zurück und verwaltete das Ergebnis bis zum Schluss. (fczb)

    Feldheim – Burgheim 0:3

    Bereits in der vierten Spielminute jubelten die Gäste das erste Mal. Rene Fuchs im Gehäuse der Heimelf rutschte nach einem Rückpass aus, Philipp Stadler war zur Stelle und markierte das 0:1. Die Feldheimer waren sichtlich geschockt vom frühen Gegentreffer und fanden in der Folge nicht richtig ins Spiel. Das 0:2 fiel nur wenige Zeigerumdrehungen später. Lukas Biber stand plötzlich alleine vor dem Feldheimer Gehäuse und schob ein (9.). Burgheim investierte in der Folge wenig ins Spiel und somit kam Feldheim nun auch zu Möglichkeiten. Die größte davon vergab Emanuel Edel, als er den Ball aus kurzer Distanz über das Tor schoss (18.). Nach dem Seitenwechsel war die Fuchs-Elf wieder das engagiertere Team, die Burgheimer Defensive stand jedoch stabil und somit waren Torchancen weiter Mangelware. Ein erneuter Fehler in der Feldheimer Hintermannschaft führte schließlich zum 0:3-Endstand. Torschütze war erneut Philipp Stadler (78.). (svf)

    Staudheim – Straß 0:0

    Zum Leidwesen der Zuschauer endete das Spiel torlos. Die beiden Abwehrreihen standen sicher und die wenigen Schüsse, die auf die Tore kamen, waren dankbar für beide Keeper. Da zum Ende der Partie bei beiden Mannschaften die Kräfte schwanden und sich die Fehler häuften, wurde die Partie spannend und doch noch einmal nervenaufreibend. Jedoch verstanden es die beiden Offensivreihen nicht, die Freiräume effektiv zu nutzen. Somit trennten sich dieTeams mit einem gerechten Unentschieden. (fcs)

    Münster – Waidhofen 3:1

    Einen verdienten Heimsieg gegen Waidhofen hat der SV Münster gefeiert. Der Gast hatte zwar durch Jürgen Filp die erste Chance, doch dieser scheiterte an Heimkeeper Florian Hedorfer (18.). Danach spielte sich das Geschehen meist in der Hälfte des SVW ab. Münster hatte einige gute Möglichkeiten, zumeist stand jedoch Gästekeeper Roland Krammer der Führung im Weg. Kurz vor dem Halbzeitpfiff traf Markus Durner per Freistoß zum wichtigen 1:0. Nach dem Wechsel erhöhte erneut Durner per Foulelfmeter auf 2:0 (47.). Die Waidhofener, die in der Offensive fast nur mit weiten Bällen operierten, kamen durch ein Eigentor von Armin Drexler (66.) wieder zurück ins Spiel. Doch mit dem 3:1, das Wolfgang Kiss nach einem schönen Spielzug über Philipp Fetsch und Daniel Pelz markierte, waren die drei Punkte sicher (74.). (svm)

    Neuburg – Klingsmoos 1:0

    Die Gäste suchten ihr Heil mit langen Pässen auf die Sturmspitzen. So kamen sie auch in der 18. Minute gefährlich vors Tor, doch Markus Daferner drosch den Ball über das BSV-Gehäuse. In der Drangphase der Gäste fiel dann das überraschende 1:0 für die Neuburger. Nach einer Flanke von Milan Gruijc war Julian Margraf mit dem Kopf zur Stelle und nickte ein (33.). Nach dem Wechsel kamen die Weinroten mit dem unbedingten Willen, dass Spiel zu drehen aus der Kabine und drängten auf den Ausgleich. Doch der BSV ließ nicht mehr als einen Pfostenschuss zu und rettete etwas glücklich den Vorsprung über die Zeit. (bsv)

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