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Kreisklasse Neuburg: Rohrenfels bleibt Ehekirchen auf den Fersen

Kreisklasse Neuburg

Rohrenfels bleibt Ehekirchen auf den Fersen

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    Rohrenfels bleibt Ehekirchen auf den Fersen
    Rohrenfels bleibt Ehekirchen auf den Fersen Foto: Musste im Auswärtsspiel beim FC Illdorf (vorne rechts Uli Birkmeier) nur einmal hinter sich greifen: Rohrenfels’ Schlussmann Tobias Berger (vorne rechts). Foto: Xaver Habermeier

    Neuburg In der Kreisklasse Neuburg bleiben der FC Ehekirchen und SC Rohrenfels punktgleich an der Spitze. Verfolger Türkenelf Schrobenhausen kam nicht über ein 3:3 beim FC Zell/Bruck hinaus. (karmi)

    Zell/Bruck – Türk Schrob. 3:3

    Die technisch versierten und läuferisch starken Gäste gingen in der zwölften Minute durch Mustafa Kocak nach einer Flanke von der rechten Seite in Führung. Die Gastgeber ließen sich durch diesen Rückstand nicht aus der Fassung bringen, hielten gut mit und kamen in der 21.Minute durch Tobias Lehmeier zum Ausgleich. Vier Minuten später servierte Patrick Schäffer aus der eigenen Hälfte eine Mustervorlage in Richtung gegnerischen Strafraum – Ricki Markati startete in den freien Raum und lupfte den Ball über den Gästekeeper hinweg ins Tor. Und Markati setzte noch einen drauf: In der 33.Minute nahm er wie zu seiner besten Zeit das Leder an, drehte sich und schoss ein. Vor dem Pausenpfiff kassierten die Rotweißen jedoch noch den Anschlusstreffer. Nach einer Freistoßvorlage verkürzte Veysel Sentürk auf 3:2. Nach dem Seitenwechsel kam dann Farbe ins Spiel. In der 63.Minute ging ein Gästespieler wegen einer Tätlichkeit mit Rot vom Platz. Doch schon im Gegenzug die merkwürdigste Szene des Spiels: Ein Gästestürmer dringt in den Zell/Brucker Strafraum ein, geht zu Boden, als ein Verteidiger klären will. Der „Übeltäter“ ist aber ein ganz anderer. Ingo Bottar, der etwa zehn Meter entfernt vom Geschehen ist, wird mit Gelb-Rot vom Platz geschickt. Den Strafstoß verwandelt Veysel Sentürk zum 3:3. Danach wurden noch zwei Spieler der Gastgeber vom Platz gestellt, am Ergebnis änderte sich jedoch nichts mehr. (sen)

    Illdorf – Rohrenfels 1:3

    Die erste Chance für Illdorf hatte Christian Lanzl, der sein Team damit auch gleich in Führung brachte (11.). Dieser hatte eine Flanke von Matthias Köhler per Kopf verwandelt. Der SCR konnte eine Flanke aus dem Mittelfeld nutzen, um durch Uwe Fielk den Ausgleich zu erzielen (24.). Im weiteren Verlauf hätten beide Mannschaften das Resultat zu ihren Gunsten verändern können. Jedoch nutze nur der Gast, wiederum durch Uwe Fielk, eine dieser Gelegenheiten in der 45.Minute, um mit 2:1 in Führung zu gehen. Die zweite Halbzeit musste bereits nach ein paar Minuten für kurze Zeit unterbrochen werden, nachdem ein Foul im Gästestrafraum nicht geahndet wurde. Da der FC Illdorf ab der 66.Minute nur noch mit zehn Mann auf dem Platz war, hatte Rohrenfels einige hochkarätige Chancen, welche zum Teil nur durch Christian Stöckl, den Schlussmann des FCI, vereitelt wurden. Der FCI hatte in der 76.Minute noch einmal die Möglichkeit, durch Spielertrainer Patrick Schiele das Ausgleichstor zu erzielen. Jedoch misslang dies und der SCR konnte in der 90.Minute seine Führung durch einen verwandelten Elfmeter, wiederum durch Uwe Fielk, zum Endstand von 1:3 ausbauen. (fci)

    Unterstall – Neuburg II 3:2

    Bereits nach vier Minuten konnte Oliver Kasiborski mit einem abgefälschten Gewaltschuss die Gästeführung erzielen. Doch die Heimmannschaft erholte sich schnell von diesem Schock und hatte zahlreiche Chancen zum Ausgleich. Eine davon nutzte Spielertrainer Tobias Bauer nach einem Konter. Die SpVgg dominierte bis zur Halbzeit das Geschehen. Doch es gab zahlreiche leichtsinnige Fehler im Aufbauspiel, die den VFR zu guten Torchancen einluden. Kurz vor der Pause konnte Daniel Tobolars nach einem Doppelpass mit Markus Fetsch und einem Linksschuss die 2:1-Halbzeitführung erzielen. Nach der Pause hatte wiederum die SpVgg mehr vom Spiel, doch glasklare Chancen wurden kläglich vergeben und so blieb die Partie spannend. Ein Eigentor verhalf der Heimmannschaft zum 3:1. Kurz vor dem Ende sah die Abwehr von Unterstall nicht gut aus, als sie den Ball nach einem Freistoß mehrmals nicht klären konnten und Ardian Marku aus fünf Metern zum 3:2 verkürzte. (tgö)

    Straß – Rennertshofen 4:4

    Von Beginn an bemühten sich beide Mannschaften, das Spiel zu bestimmen und der FCR hatte während dieser Phase die besseren Karten. Erst scheiterte Pickhard mit der ersten Chance der Gäste noch am Pfosten, doch mit seiner zweiten schoss er Rennertshofen mit 1:0 in Führung (15.). Einen Freistoß aus 20 Metern setzte SVS-Spielertrainer Nöbel an die Latte und kurz darauf scheiterte Halili an Torwart Kober. Besser machte es der Gast, der einfach einen Tick schneller schaltete als die Grünhemden. Eine verunglückte Flanke von links konnte Hammerer gerade noch an die Latte lenken – doch Litzl stand goldrichtig und köpfte den Ball zum 0:2 ein (27.). Mit der nächsten guten Chance verkürzte Straß auf 1:2, als Weber nach einer Ecke abstauben konnte (35.). In der 40. Minute traf dann Livigni durch einen Freistoß aus 25 Metern zum 2:2-Halbzeitstand. Die erste Chance nach dem Wechsel hatte Weber für den SVS, doch er schob den Ball am Tor vorbei. Im Gegenzug bekam der FCR einen Handelfmeter zugesprochen, jedoch scheiterte Litzl an Torwart Hammerer. Das Straßer Spiel war nun schwächer und daraus resultierte das 2:3 durch Pickhard, der ungehindert zur 3:2-Führung für den FCR einschoss (65.). Dem nicht genug ließ Sauer nach einem katastrophalen Abwehrfehler der Straßer Hintermannschaft Torwart Hammerer keine Chance und erzielte das 2:4 (72.). Nun schien die Niederlage für den SVS besiegelt. Doch wie aus dem Nichts konnte Weber den 3:4- Anschlusstreffer erzielen, nachdem ihn Halili wunderbar freispielte (83.). Dies schien die Strasser aufzuwecken, denn nun drängten die Hausherren auf den Ausgleich. Diesen erzielte Leander Dirschinger in der 86. Minute per Kopf. (sts)

    Feldheim – Waidhofen 1:3

    Die Gäste aus Waidhofen nutzten ihre wenigen Chancen eiskalt und gingen somit als verdienter Sieger vom Platz. Die Partie begann schleppend. Das 0:1 für die Gäste erzielte Philipp Maier, als er nach einer Ecke am Fünfmeterraum völlig freistehend zum Kopfball kam (14.). Feldheim antwortete postwendend, doch Quirin Neher kam zu spät und konnte den Abpraller, nachdem Martin Stangl abzog, nicht verwerten. Die Heimelf erarbeitete sich in der Folge weitere Möglichkeiten, doch der Erfolg blieb aus. Nach dem Seitenwechsel zeigte sich ein ähnliches Bild: Feldheim hatte die Chancen, aber die Gäste erzielten das 0:2. Nach einem schönen Pass in die Tiefe überlupfte Severin Kugler den Feldheimer Torwart Matin Lesiak (69.). Die Meßner-Truppe versuchte weiter alles, um den Anschlusstreffer zu erzielen. Doch die Bemühungen wurden nicht belohnt. Als Feldheim in der Schlussphase alles nach vorne warf, erhöhten die Gäste nach einem Konter durch Tobias Festel auf 0:3 (85.). Dominik Riegel gelang im Anschluss das späte 1:3 (86.). (stma)

    Ehekirchen – Holzheim 2:0

    Ehekirchen versuchte von Beginn an, das Kommando zu übernehmen und gab bereits nach fünf Minuten die ersten Warnschüsse ab. Die stark ersatzgeschwächten Holzheimer postierten sich geschickt in der eigenen Hälfte und ließen außer Flanken nur wenig zu. Da bei der Heimmannschaft die Pässe in die Spitze nur selten ankamen, entwickelte sich ein kaum sehenswertes Spiel. Torchancen kamen vorwiegend durch Freistöße zustande. Das Highlight der ersten Hälfte setzte Christopher Murr, als er einen Kopfball völlig unbedrängt neben das leere Tor setzte. Der FCE blieb geduldig und nutzte die erste Chance nach der Hälfte zur Führung durch Christoph Appel mit einer Direktabnahme. Vorausgegangen war ein herrlicher Spielzug über Florian Harlander und Olli Geier. In der 64. Minute gelang Holger Schafnitzel das 2:0 nach einem präzisen Pass von Christopher Murr. Der Ball lief nun sicher und deutlich schneller durch die Reihen der Ehekirchener. Die Gäste hatten kaum mehr etwas entgegen zu setzen. So blieb es beim verdienten Sieg der Ehekirchener. (etg)

    Ober-/Unterhausen – Baar 1:0

    Es gab kaum gelungene Spielzüge und keine der beiden Mannschaften konnte Feldvorteile verbuchen. Zu diesem zerfahrenen Gesamteindruck trug auch der Referee bei, der zumindest in der ersten Halbzeit recht kleinlich pfiff. Auch in der zweiten Halbzeit änderte sich wenig und so dauerte es noch bis zur 65. Minute, ehe Wolfgang Degenmeier die Gastgeber nach einem gelungenen Angriff über Matthias Frank mit 1:0 in Führung schoss. Krönender Abschluss aber war die völlig unnötige Rudelbildung kurz vor Schluss vor dem Tor des TSV. Resultat waren drei Hinausstellungen mittels roter Karte – zwei für den TSV und eine für Baar. (db)

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