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Kreisklasse Neuburg: Raus aus dem Tabellenkeller

Kreisklasse Neuburg

Raus aus dem Tabellenkeller

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    „Aufstehen“ heißt derzeit die Devise beim SV Klingsmoos: Spielertrainer Tommy Mutzbauer möchte mit seinen Schützlingen so schnell wie möglich den Tabellenkeller verlassen. Dazu wäre ein Sieg im Heimspiel gegen den SC Ried äußerst hilfreich.
    „Aufstehen“ heißt derzeit die Devise beim SV Klingsmoos: Spielertrainer Tommy Mutzbauer möchte mit seinen Schützlingen so schnell wie möglich den Tabellenkeller verlassen. Dazu wäre ein Sieg im Heimspiel gegen den SC Ried äußerst hilfreich. Foto: Xaver Habermeier

    Neuburg Als der SV Klingsmoos 2012 in die Kreisklasse Neuburg abstieg, gehörte er in der folgenden Spielzeit automatisch zu den Aufstiegsfavoriten. Dieser Rolle wurden die Mösler auch weitestgehend gerecht und verpassten den direkten Wiederaufstieg nach Platz zwei am Saisonende erst in der Relegation durch eine 1:5-Niederlage gegen den FC Affing 2.

    Eigentlich, so müsste man meinen, berechtigt dies automatisch dazu, in der aktuellen Spielzeit wieder zum Favoritenkreis zu zählen. Doch bislang läuft es bei den Weinroten alles andere als rund. Mit vier Punkten aus sechs Partien belegt die Mannschaft von Trainer Tommy Mutzbauer aktuell den zwölften Platz und rangiert nur aufgrund des besseren Torverhältnisses nicht auf einem Abstiegsplatz.

    Er gibt selbst zu, dass es „bislang nicht so läuft, wie wir uns das vorgestellt hatten und wir einige Punkte zu wenig eingefahren haben“. Die Gründe dafür sind verschiedener Natur: „Zunächst einmal haben wir genauso wie letzte Saison wieder gehörig mit verletzten Spielern zu kämpfen. Aufgrund einiger Langzeitverletzter stehen mir bis zur Winterpause nur 13 Akteure zur Verfügung. Da habe ich auch keine Hoffnung, dass sich da in der Hinrunde noch was tut“, erklärt Mutzbauer die Personalsituation. Außerdem sei momentan nicht das Glück vorhanden, um enge Begegnungen mit einem Tor Unterschied zu gewinnen. „Im Endeffekt kommt momentan einfach alles zusammen, da wir auch noch unnötig viele Fehler machen, die zu Gegentoren führen“, so der Klingsmooser Trainer.

    Genau dieses Problem sorgte beim 3:3-Remis am vergangenen Wochenende zu Hause gegen den SV Grasheim für einen unnötigen Punktverlust, denn „da war eigentlich mehr drin“, weiß Mutzbauer und hadert mit „kapitalen Fehlern“, denn bei drei geschossenen Toren sollte man eigentlich gewinnen. Doch „Fußball lebt nun einmal Fehlern“, lautet seine Analyse des Spiels.

    Um unten wieder rauszukommen, hilft laut Mutzbauer nur eines, nämlich „schleunigst Punkte holen.“ Damit anfangen will der SVK möglichst morgen um 15 Uhr zu Hause gegen Aufsteiger SC Ried. Die taktischen Vorgaben für diese Partie sind bereits klar, denn aufgrund der Tatsache, dass „wir gar nicht defensiv und abwartend spielen können“, gibt es für Mutzbauer diesbezüglich ohnehin keine andere Möglichkeit, „als dem Gegner unser Spiel aufzuzwingen.“ Wichtig sei zudem, die Anzahl der Fehler zu minimieren, um „nicht wieder so viele Gegentore zu fangen“. Vor dem Aufsteiger aus Ried ist Mutzbauer übrigens gewarnt: „Sie haben sich personell verstärkt, haben einen guten Trainer und einige starke Einzelspieler.“ Die Voraussetzungen für eine interessante Partie morgen sind also vorhanden.

    In den anderen Partien trifft der SV Waidhofen bereits heute um 15.30 Uhr auf den TSV Burgheim, während der FC Zell/Bruck den SV Bertoldsheim erwartet. Um 16 Uhr tritt der FC Rennertshofen beim BSV Neuburg an. Morgen um 15 Uhr empfängt Aufsteiger Grasheim den SC Rohrenfels, Straß reist nach Unterstall/Joshofen und Schlusslicht Illdorf hat den Spitzenreiter aus Feldheim zu Gast.

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