Startseite
Icon Pfeil nach unten
Neuburg
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Kreisklasse Neuburg: Alles geben im Spitzenspiel

Kreisklasse Neuburg

Alles geben im Spitzenspiel

    • |
    Adijan Kadic (links, hier noch im Trikot des VfR Neuburg) gibt immer vollen Einsatz. Am Sonntag empfängt er mit Rohrenfels Burgheim.
    Adijan Kadic (links, hier noch im Trikot des VfR Neuburg) gibt immer vollen Einsatz. Am Sonntag empfängt er mit Rohrenfels Burgheim. Foto: Xaver Habermeier

    Neuburg Mit Adijan Kadic verpflichtete der SC Rohrenfels zur laufenden Saison in der Fußball-Kreisklasse Neuburg einen neuen Co-Trainer. Er wechselte vom VfR Neuburg zum SCR und war zuvor auch schon beim TSV Burgheim unter Vertrag – am morgigen Sonntag (17 Uhr) im NR-Spiel der Woche der nächste Gegner von Rohrenfels.

    Die Entscheidung, sich den Rohrenfelsern anzuschließen, fiel Kadic übrigens sehr leicht: „Zum einen bin ich bereits beruflich immer sehr viel unterwegs und wollte deshalb nah an meinem Wohnort Feldkirchen spielen, zum anderen kenne ich Chef-Trainer Helder Fernandes bereits seit vielen Jahren. Deshalb musste ich nicht lange überlegen, als sich diese Möglichkeit ergab.“ Der Neuzugang lebte sich offensichtlich bereits gut in seinem neuen Verein ein, denn Mannschaft und Umfeld seien „super“.

    Nach zwei kuriosen Spielzeiten soll beim SCR Ruhe einkehren

    Wohin die Reise mit seinem neuen Umfeld in dieser Saison geht, vermag Kadic allerdings noch nicht vorherzusagen. Verständlich, denn nach zwei kuriosen Spielzeiten tut man sich schwer, den SCR einzuschätzen. Zur Erinnerung: Vor zwei Jahren verpasste man nur knapp den Aufstieg, um sich vergangene Saison erst am letzten Spieltag den Klassenerhalt zu sichern. Deshalb ist der Neuling in Rohrenfels zunächst erst einmal „zufrieden mit dem gelungenen Start und dem dritten Tabellenplatz“.

    Bescheiden gibt Kadic als Vorgabe aus, vorerst nichts mit dem Abstieg zu tun haben zu wollen, denn aufgrund der Ausgeglichenheit der Liga könne jeder jeden schlagen. Doch eines räumt er ein: „Momentan sagt die Tabelle zwar noch nicht viel aus, aber wenn wir nach zehn Spielen immer noch da oben stehen, können wir noch mal über die Zielsetzung reden.“

    Sollte seine Mannschaft weiter derart von Fortuna verfolgt sein, wie beim 3:2-Sieg in Klingsmoos am vergangenen Wochenende, ist das durchaus möglich. Denn dort gelang Uwe Fielk erst in der Nachspielzeit der entscheidende Treffer, weshalb Kadic zugibt, dass „dieser Sieg durchaus glücklich war“. Positiv fand Kadic, dass seine Mannschaft trotz verschenkter 2:0-Führung dran blieb und doch noch gewonnen hat. Das unterstreiche die Moral der Spieler.

    Diese wird auch gegen Burgheim gefragt sein, denn der TSV ist für Kadic in dieser Saison der „Topfavorit“ in der Kreisklasse. Da er dort von 2009 bis 2012 selbst spielte, kennt er den Tabellenzweiten natürlich gut: „Dort sind einige Spieler im Kader, die vor zwei Jahren noch Stammspieler in der Bezirksliga waren. Zudem verfügen sie über eine sehr starke Verteidigung.“ Doch all das ist für ihn kein Grund, nicht selbstbewusst ins Spiel zu gehen, denn „daheim können wir immer was holen“. Seine Parole für die Partie: „Respekt ja, Angst nein.“

    Ried hat es im Heimspiel mit Spitzenreiter Feldheim zu tun

    In den anderen Spielen, allesamt am Sonntag um 15 Uhr, hat der SC Ried den Spitzenreiter aus Feldheim zu Gast, Aufsteiger Grasheim erwartet den SV Bertoldsheim, während Waidhofen den SV Klingsmoos empfängt. Für seine erste Partie ohne Chef-Trainer Josef Egen reist der BSV Neuburg zur SpVgg Unterstall/Joshofen, Rennertshofen tritt in Illdorf an und der FC Zell/Bruck hat den SV Straß zu Gast.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden