Lichtenau Erst durch einen saftigen Rüffel in der Halbzeitpause von Trainer Martin Groh kam der TSV Lichtenau nach dem Seitenwechsel so richtig in Fahrt und besiegte den SV Hundszell am Ende klar mit 4:1. Durch diesen Arbeitssieg eroberten sich die Groh-Schützlinge den zweiten Platz in der Kreisklasse 2 Pfaffenhofen. Wieder einmal war Groh die Lebensversicherung für den TSV. Er steuerte drei Treffer bei und erhöhte seine Torquote auf 17 Treffer. „Mir hat die Einstellung meiner Mannschaft in der ersten Halbzeit überhaupt nicht gefallen, deshalb wurde ich in der Kabine auch laut. Danach zeigten wir ein ganz anderes Gesicht“, sagte Groh. Zunächst fehlte bei den Gastgebern jegliche Körpersprache. Hundszell nutze nach einem Riesenpatzer (12.) die Möglichkeit zum 1:0. Martin Groh stellte den glücklichen 1:1-Pausenstand (27.) her. Wie verwandelt kam der TSV aus der Pause und ging durch Martin Groh (59.) mit 2:1 in Führung. Fünf Minuten später legte der Goalgetter das 3:1 nach. Zuvor hatten Manuel Graswald und Florian Heigl schon gute Möglichkeiten vergeben. Durchsetzungsvermögen zeigte Sascha Feger, der nach einem Alleingang (72.) das 4:1 markierte. (rolg)
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