Während die erste Männermannschaft des SKC Königsmoos ihre Partie gewann, mussten sich die „Zweite“ und „Dritte“ jeweils auswärts mit 2:4 geschlagen geben.
In einer lange Zeit ausgeglichenen Partie fuhren die Mösler am Ende nicht unverdient die Punkte ein. Unentschieden stand es nach dem Startpaar. Herbert Golder (512) musste sich knapp seinem Kontrahenten beugen, Benjamin Heigl (550) hingegen glich mit dem ersten Mannschaftspunkt für die Gäste wieder aus. Auch im Mitteldrittel setzte sich keine der beiden Mannschaften ab. Willibald Knoll (516) unterlag mit 1:3 Sätzen, Josef Unger sorgte aber mit guten 551 Holz für den zweiten Punkt. Im Schlussabschnitt behielt Max Lang (553) nach guter Leistung mit 3:1 die Oberhand. Den vierten Punkt sicherte Sven Meir, der zwar nach Sätzen 2:2 kegelte, aber mit der Tagesbestleistung von 567 Holz zwei Zähler besser war als sein Gegner. Auch im Gesamtergebnis setzten sich die Königsmooser (3227:3249) durch und holten damit auch die zwei Zusatzpunkte zum letztendlich klaren Erfolg.
Nach Einzelpunkten kegelten die Gäste aus Königsmoos zwar remis, brachten aber insgesamt deutlich weniger Kegel zu Fall als die Hausherren und mussten sich am Ende mit 2119:2007 geschlagen geben. Chanchenlos war zu Beginn Ronnie Szeiler (453) und unterlag mit 0:4. Besser machte es Herbert Wäcker, der sich mit guten 516 Holz klar durchsetzen konnte. Einen schweren Stand hatte Norbert Kühnlein (504) und unterlag dem besten Kegler des Tages, Franz Pfister (578) klar. Markus Appel, mit 534 Holz bester Königsmooser, holte den zweiten Mannschaftspunkt für Königsmoos, was aber nicht mehr zum Sieg reichte.
Nicht den besten Tag erwischte die dritte Herrenmannschaft beim Gastspiel in Baar-Ebenhausen, konnte aber zumindest nach Einzelpunkten die Partie ausgeglichen gestalten. Ohne Zählbares blieb das Startpaar mit Helmut Limmer (369) und Klaus Böhm (421). Für die beiden Punkte der Königsmooser zeigte sich das Schlusspaar verantwortlich. Ronnie Szeiler (430) und Johannes Kastl (481) kegelten zwar jeweils 2:2, hatten jedoch aufgrund der größeren Holzzahl die Nase vorne. Insgesamt aber waren die Hausherren besser und siegten mit 1761:1701 Holz.