Die Karlshulder Bezirksliga-Kegler erreichten dank guter Ergebnisse gegen Augsburg ein Unentschieden. Die „Zweite“ errang einen klaren Sieg in Mühlried, während sich die dritte Herrenmannschaft knapp geschlagen geben musste. Bei den Frauen kassierte die „Erste“ beim Tabellenvorletzten in Vöhringen erneut eine vermeidbare Niederlage.
lBezirksliga Nord, Herren: KC Karlshuld – MBB-SG Augsburg 4:4 (3308:3293): Zu Beginn hatten die Mösler einen schweren Stand. Thilo Meir unterlag zwar seinem Gegenspieler (526:540), musste aber lediglich einen Rückstand von 14 Holz in Kauf nehmen. Udo Hammerer knackte als Erster die 600-Holz-Marke und erreichte ein Spitzenergebnis von 607. Da aber sein Rivale ebenfalls sehr gute 590 Holz spielte und drei der vier Durchgänge gewann, ging auch dieser Punkt an die Gäste. Im Mittelpaar erspielte Thomas Dürfeldt (552:543) den ersten Zähler für die Gastgeber. Sein Partner Philipp Schiller musste dagegen nach 60 Schub durch Christian Wagner ersetzt werden. Zusammen kamen sie auf lediglich 487 Holz. Dies konnte aber ihr Gegenspieler mit 519 Holz nicht wirklich ausnutzen. Im Schlussabschnitt kam dann wieder Hoffnung auf, denn Gerhard Bitterwolf gewann drei der vier Durchgänge und erreichte zudem ein tolles Ergebnis (577). Sein Widersacher kam auf 533 Holz. Markus Knoll (559:568) musste sich jedoch knapp geschlagen geben, so dass man mit dem Unentschieden doch zufrieden sein musste.
lKreisklasse 1: SC Mühlried III – KC Karlshuld II 0:6 (2027:2199): Bereits zu Beginn waren Adi Winzer (559:522) und Josef Reisner (543:502) ihren Rivalen klar überlegen und fuhren die ersten Punkte ein. Auch Olaf Kugler (547:517) und Matthias Thiele (550:486) spielten tolle Ergebnisse und durften erneut einen hochverdienten Sieg feiern.
lKreisklasse A 2: SKC Baar-Ebenhausen V – KC Karlshuld III 4:2 (1879:1870): Anfangs sah es noch gut für die Karlshulder aus, denn Gerhard Donabauer (459:438) und Manuel Geier (478:437) hatten die Rivalen im Griff und erspielten die ersten Punkte sowie einen Holzvorsprung von immerhin 62 Zählern, den es für das Schlusspaar nun zu halten galt. Hans-Peter Kober erreichte 474 Holz und musste seinem Gegner (485) den Punkt überlassen. Gerhard Habermeyer (459:519) indes gelang es nicht, seinen Kontrahenten zu kontrollieren.
lBezirksoberliga, Frauen: SC Vöhringen – GW Karlshuld 5:3 (2954:2948): Im Startpaar erzielten Martina Reil (521:463) und Margit Habermeyer (451:404) die ersten Punkte und einen Vorsprung von über 100 Holz, was eigentlich hätte ausreichen müssen. Aber bereits im Mittelpaar gaben Irmi Dolatschko (458:521) und Stefanie Brosi (498:515) knapp 90 Holz wieder ab, so dass das Schlusspaar mit 16 Guten auf die Bahn ging. Hier spielte Nicole Ultes (468:512) unter ihren gewohnten Leistungen und musste ihrer Gegenspielerin den Punkt überlassen. Daniela Wagner zeigte im letzten Durchgang nun doch Nerven. Zwar spielte sie ein Spitzenergebnis von 561 Holz, machte aber auf der letzten Bahn zu viele Fehler. Ihre Kontrahentin behielt die Nerven und erreichte gute 539 Holz, die ausreichten, um den Möslern die nächste Niederlage zu bescheren.
lKreisklasse 1, Frauen: TSV Aichach II – GW Karlshuld III 2:4 (1711:1727): Im Startpaar erzielte Ramona Zöh mit 442:376 Holz den ersten Punkt für ihr Team. Melanie Stadler und ihre Gegnerin erreichten beide 443 Holz. Da aber nur ein Durchgang gewonnen werden konnte, blieb dieser Punkt bei der Heimmannschaft. Susanne Vollmeier (399:469) musste sich ihrer Rivalin klar geschlagen geben. Franziska Hentschel (443:423) dagegen konnte 20 Gute machen und den nächsten Zähler erspielen, so dass ihr Team die Punkte mitnehmen konnte.
l GW Karlshuld III – VfB Friedrichshofen 1:5 (1791:1840): In dieser Begegnung sah es zunächst noch nach einem Sieg für die Karlshulder aus. Ramona Zöh (452:479) und Susanne Vollmeier (444:392), die den ersten Punkt erringen konnte, holten einen Vorsprung von 25 Holz heraus. Silvia Reisner (457:459) musste sich ihrer Gegnerin nur knapp geschlagen geben. Franziska Hentschel dagegen erwischte nicht ihren besten Tag und besiegelte mit 438:510 Holz die Heimniederlage.