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Karlshulder werden für starken Auftritt wieder nicht belohnt

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Karlshulder werden für starken Auftritt wieder nicht belohnt

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    Pechvogel in Aktion: Nach einer wochenlanger Wadenverletzung hat es Abwehrspezialist Christopher Näder (links) in Dachau erneut. Er zog sich bei einem Zweikampf einen Nasenbeinbruch zu. Foto: Roland Geier
    Pechvogel in Aktion: Nach einer wochenlanger Wadenverletzung hat es Abwehrspezialist Christopher Näder (links) in Dachau erneut. Er zog sich bei einem Zweikampf einen Nasenbeinbruch zu. Foto: Roland Geier Foto: Roland Geier

    Die gesamte Mannschaft erledigte einen sehr guten Job in der Defensive und hatte die besseren Einschussmöglichkeiten. Dachau hingegen hatte Probleme gegen das gute Zweikampfverhalten der Gäste. Martin Groh feuerte den ersten Schuss in der siebten Minute gefährlich neben das Gehäuse ab. Mathias Eberles Schuss nach Zuspiel von Krasniqi wurde gerade noch abgeblockt (28.). Eine Riesenchance ergab sich für Patrick Ultes, der nach einem weiten Pass alleine aufs Gehäuse zusteuerte. Aus spitzem Winkel zog er ab, doch der Ball verfehlte das Ziel. So ging man mit einem torlosen Remis zum Halbzeit-Tee. Christopher Näder musste mit einer gebrochenen Nase die zweiten 45 Minuten von draußen ansehen.

    Unverständlicherweise gab der Referee nur die Gelbe Karte (53.) für einen Dachauer, der übelst gegen Martin Groh an der Seitenlinie nachtrat. Von da an spielte der SVK rasant nach vorne. Markus Hofer kam von links, zog ab und sein abgefälschter Schuss (61.) senkte sich knapp über die Latte. Pech hatte der SVK, als erneut Hofer einen Gewaltschuss abfeuerte (65.), den der Keeper der Dachauer mit einer Glanzparade über die Latte lenkte. Die erste gefährliche Aktion hatte Dachau nach einem Freistoß, den ein Stürmer per Kopfball neben den Pfosten setzte. Mit einer Grätsche im letzten Moment lenkte ein Abwehrspieler der Heimelf einen Schuss von Mathias Eberle zur Ecke. Die bittere Antwort folgte dann in der 84. Minute. Markus Zacherl stand bei einer Flanke von links goldrichtig und köpfte zum 1:0 ein. Karlshuld löste nun die Abwehr auf und warf alles nach vorne. Die restliche Zeit reichte aber nicht, um auszugleichen . Kurz vor Schluss sahen noch Manuel Steiniger und ein Dachauer Gelb-Rot (wiederholtes Foulspiel).

    In fünf (!) Vorrundenpartien hatten die Grünhemden jeweils späte und zum Teil kuriose Treffer kassiert und gaben sicher geglaubte Punkte an die Gegner ab. Nun müssen die SVK'ler in der Rückrunde die Wende einleiten, um den Tabellenkeller zu verlassen.

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