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Karate: Erst der Schweiß, dann der verdiente Lohn

Karate

Erst der Schweiß, dann der verdiente Lohn

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    Stolze Karateka: Rund 100 kleine und große Teilnehmer präsentierten nach getaner Arbeit ihre Urkunden zum nächsthöheren Gürtelgrad, die sie sich wenige Augenblicke zuvor bei ihren Prüfungen erkämpft und verdient hatten.
    Stolze Karateka: Rund 100 kleine und große Teilnehmer präsentierten nach getaner Arbeit ihre Urkunden zum nächsthöheren Gürtelgrad, die sie sich wenige Augenblicke zuvor bei ihren Prüfungen erkämpft und verdient hatten. Foto: Foto: Friedl

    Neuburg Der Sportliche Leiter des Karate-Club Neuburg, Josef Ries (5. Dan Shotokan), hatte wieder einmal zu einem Lehrgang mit anschließender Prüfung eingeladen. Fast 100 Karateka aller Altersklassen und Gürtelgrade vom Karate-Club, den Karate-Abteilungen des TSV Ingolstadt Nord und Burgheim sowie dem FC Ehekirchen und Böhmfeld hatten es sich nicht nehmen lassen, diese Möglichkeit der Weiterbildung zu nutzen.

    In der ersten Trainingseinheit widmete sich Ries den Weiß- bis Blaugurtträgern. Techniken aus der Grundschule dienten auch gleich dem Aufwärmen und wurden anschließend in Partner-Übungen vertieft. Besonderen Wert legte Ries hier auf den Hüfteinsatz und Zanshin (körperlicher und geistiger Zustand höchster Konzentration). Den Schluss bildete die Kata Taikyoku Shodan (Kata des Universums), die dazu dient, die Schüler in das Wesen der Kata einzuführen.

    Neue Kata wird erlernt

    Anschließend begann der zweite Abschnitt mit den Braun- und Schwarzgurtträgern. Ziel des Sportlichen Leiters war es hier, den Teilnehmern eine neue Kata zu lernen. Dazu stellte Ries verschiedene Technikblöcke vor, die jeweils zuerst in Grundschulform und danach in ihren Anwendungs-Möglichkeiten geübt wurden. Im letzten Abschnitt fügte Ries die erlernten Technik-Abschnitte zusammen zur Kata Jiin (Liebe und Schatten).

    Nach einer kurzen Pause begann für 79 Karateka aus den teilnehmenden Vereinen die Gürtelprüfung, die Ries zusammen mit seinem Bruder Max (3. Dan Shotokan), dem 1. Vorstand des KCN, abnahm. Josef Ries ließ es sich trotz der großen Teilnehmerzahl nicht nehmen, jeder Gruppe mit einigen ruhigen Worten die größte Aufregung zu nehmen und Mut zu machen. Alle strengten sich an, um den beiden Prüfern ihr Programm bestmöglich vorzuführen. Nach einem Marathon von vier Stunden war es dann endlich geschafft und das Ergebnis stand fest: Alle hatten bestanden. Während Max Ries die Urkunden überreichte, gab Josef Ries noch jedem Teilnehmer ein paar persönliche Worte mit auf seinem weiteren Weg im Karate.

    Die Ergebnisse der Gürtelprüfungen im Überblick:

    l9. Kyu (Weißgurt): Leonhard Kindsvater, Adeline Berno, Anna Steeger, Dylon Ott, Tamara Kronawitter, Heidi Graßl, Lisa Fürbacher, Lucas Kugler, Leon Pfisterer, Niklas Drotleff, Feyza Seiler, Norbert Pavel, Joshua Althaus, Theresa Reich.

    l8. Kyu (Gelbgurt): Simon Rother, Fabian Schwindl, Balazs Izbeki, Umut Acil, Eva Wenger, Denis Miller, Matthias Frank, Theresa Zech, Natalie Mair,

    l7. Kyu (Orangegurt): Tobias Giedl, Isabell Schimmer, Simon Michalke, Jürgen Imschweiler, Kai Holatko, Thomas Alt, Tobias Schnell, Sebastian Hell, Faris Hot, Benjamin und Armin Dacic, Svenja Bauer, Martin Berger, Luis Habermeir.

    l6. Kyu (Grüngurt): Christine Schierlinger, Anesa und Lejla Karahodza, Elma Ikelic, Elisa Mecavica, Kordula Schellhuber, Andreas Schweizer.

    l5. Kyu (1. Blaugurt): Edeltraud und Viktoria Imschweiler, Tobias Nahmer, Selma Catic, Gerold Reuß, Tina Löffler, Cassandra Müller.

    l4. Kyu (2. Blaugurt): Dominic Höfer, Jan Tröger, Katja Ablaßmeir, Laura Bauer, Theresa Fürbacher.

    3. Kyu (1. Braungurt): Gianluca Lohr, Elena Habelt, Bernhard Rückel, Tanja Sillet, Martina Schneider, Julia Gernhardt, Werner Zierer, Jürgen Stickel, Julia und Katrin Hackner, Martina und Michaela Graßl, Sandor Izbeki, Tuncel Birgül, Ulrich Köhler.

    l2. Kyu (2. Braungurt): Rebecca Wolf.

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