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Kanurennsport: Zwischen Olympiasiegern und Weltmeistern

Kanurennsport

Zwischen Olympiasiegern und Weltmeistern

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    Freuen sich bereits auf die deutschen Meisterschaften: (von links) Felix Ziegler, Max Wirthmann, Simon Hoiß, Fabienne Höfling, Monika Plesa, Lion Winter, Marc Orth, Ludwig Degmayr und Felix Wirl vom DRC Neuburg, hier beim Vorbereitungslehrgang auf der Olympia-Regattastrecke in Oberschleißheim.
    Freuen sich bereits auf die deutschen Meisterschaften: (von links) Felix Ziegler, Max Wirthmann, Simon Hoiß, Fabienne Höfling, Monika Plesa, Lion Winter, Marc Orth, Ludwig Degmayr und Felix Wirl vom DRC Neuburg, hier beim Vorbereitungslehrgang auf der Olympia-Regattastrecke in Oberschleißheim. Foto: Monika Sandner

    Direkt im Anschluss an die Weltmeisterschaft in Racice (Tschechien) finden vom 29. August bis 3. September die 96. Deutschen Kanu-Rennsport-Meisterschaften auf der Olympia-Regattastrecke in München/Oberschleißheim statt. Unter den etwa 1000 Teilnehmern sind in der Leistungsklasse auch einige Olympiasieger und Weltmeister, die für ihre Heimatvereine an den Start gehen.

    Vom DRC Neuburg haben sich Monika Plesa, Fabienne Höfling, Ludwig Degmayr, Lion Winter, Simon Hoiß, Felix Wirl, Max Wirthmann, Felix Ziegler und Marc Orth für die nationalen Titelkämpfe qualifiziert und werden versuchen, sich bestmöglich zu präsentieren.

    Während der ersten zehn Ferientage nahmen die Neuburger Kadermitglieder in Oberschleißheim an einem Vorbereitungslehrgang des Bayerischen Kanu-Verbands teil. Norbert Winter, Verbandstrainer und Sportwart des DRCN, war mit dem Trainingsverlauf sehr zufrieden. Allerdings wird es für die einzelnen Vereine immer schwerer, sich gegen die großen Leistungszentren im Kanu-Rennsport durchzusetzen. „Die Trauben hängen hoch. Trotzdem hoffe ich, dass jeder unserer Aktiven das erreicht, was er verdient hat“, betonte Winter.

    „Für Monika Plesa, süddeutsche Vizemeisterin im K1 über 200 Meter, und Simon Hoiß auf seiner Spezialstrecke über 1000 Meter gilt als hochgestecktes Ziel das A-Finale“, so Winter weiter und fügt hinzu: „Auch die Mannschaftsboote sind für Hoiß aussichtsreich. Gerade im K4 als süddeutscher Meister mit Felix Wirl, Max Wirthmann und Felix Ziegler wäre ein Platz unter den ersten Sechs ein Wunschergebnis.“ Über die Langstrecke haben laut Winter alle Teilnehmer mit etwas Glück die Möglichkeit auf eine einstellige Platzierung.

    Ein Höhepunkt neben den Titelkämpfen wird am Freitag die Präsentation der Rennsport-Nationalmannschaft sein. Die Athleten des Nationalteams freuen sich auf diese Wettkampftage in Oberschleißheim. Warum, erklärte Doppel-Olympiasieger Max Rendschmidt: „Das Besondere an den deutschen Meisterschaften ist, dass dort alle zusammenkommen und miteinander die Wettkämpfe bestreiten sowie zusammen campen und abends zusammensitzen. Im Grunde ist es eine riesige Familienfeier, bei der man viele Freunde und Bekannte wiedertrifft. Gerade das macht diese Meisterschaften aus.“

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