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Jubelt Rain auch gegen Sonthofen?

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Jubelt Rain auch gegen Sonthofen?

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    Wollen heute jubeln: Marco Friedl (links) und Sebastian Habermeyer vom TSV Rain.
    Wollen heute jubeln: Marco Friedl (links) und Sebastian Habermeyer vom TSV Rain.

    Mit der bisherigen Punkteausbeute im Jahr 2017 kann der TSV Rain durchaus zufrieden sein. Vier Punkte aus den beiden Auftaktspielen gegen den BCF Wolfratshausen (2:1) und dem 0:0 bei der heimstarken DJK Vilzing sind ein respektables Ergebnis. Beide Partien offenbarten aber auch, dass in Teilbereichen noch viel Luft nach oben ist. So musste man den Heimsieg gegen den BCF Wolfratshausen ganz klar als Arbeitssieg einstufen.

    In Vilzing missfiel dem Rainer Trainer-Team vor allem der etwas sorglose Umgang mit den sich bietenden Torchancen. „Bei etwas mehr Konsequenz vor dem gegnerischem Tor wäre ein Sieg für uns durchaus drin gewesen,“ fand Rains Trainer Tobias Luderschmid nach dem Spiel. Am heutigen Samstag (14 Uhr) ist der 1. FC Sonthofen zu Gast.

    Ein herber Rückschlag für den TSV Rain war zuletzt in Vilzing die Rote Karte gegen Stefan Müller. Über das Strafmaß wird am kommenden Dienstag vom Verbandssportgericht entschieden, gegen Sonthofen ist er gesperrt. Dafür ist Fabian Triebel wieder im Rainer Kader. Der Student musste während der ersten beiden Spiele wegen einer Mittelohrentzündung zusehen.

    Erfreulich für den TSV Rain waren auch die ersten beiden (Kurz)-Einsätze von Marcel Posselt nach seinem Kreuzbandriss im ersten Punktspiel am 16. Juli 2016 gegen den FC Gundelfingen. Der aus Ingolstadt stammende Rainer Hoffnungsträger ist weitgehend schmerzfrei.

    Ein Blick auf die Tabelle der Bayernliga-Süd verheißt eine spannende Restsaison. Der für den Aufstieg relevante dritte Tabellenplatz, den aktuell der FC Pipinsried mit 39 Punkten einnimmt, ist bei vier Punkten Rückstand für Rain durchaus noch in Reichweite. Der TSV steht nun vor richtungsweisenden Wochen. In den kommenden vier Spielen gegen Sonthofen (10.), beim SV Heimstetten (6.) sowie in den beiden Heimspielen gegen den TSV Schwabmünchen (5.) und dem Derby gegen den FC Pipinsried (3.) kann sich viel verschieben – in beide Richtungen.

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