Untermaxfeld Der Untermaxfelder Schützenverein „Hubertus 1898“ hat seinen Blick in die Zukunft gerichtet. Das war den Berichten von Schützenmeister Markus Neumeier und Jugendleiterin Melanie Daferner zu entnehmen. Gerade in der Jugendarbeit wird der Grundstein für das Fortbestehen eines Vereins gelegt, meinte die aus familiären Gründen scheidende Jugendleiterin, die ein beachtliches Programm für die 16 Jugendlichen erarbeitet hatte.
Neben den Schießabenden nahm man am Schülerpokal teil, bei dem man allerdings die Finalrunde verpasste. Gute Ergebnisse erzielte man beim Bestenschießen in Bayerdilling und auch beim Sommerbiathlon schnitt man gut ab. Weiter standen ein Disco-Abend im Karlshulder Octagon und ein Zeltlager in Ingolstadt auf dem Programm. Für den 10. März ist eine Fahrt in das Nürnberger Palm-Beach-Bad geplant, an der auch Nichtmitglieder teilnehmen können. Mit eingebunden sind die Jugendlichen natürlich in die sportlichen und geselligen Veranstaltungen des 231 Mitglieder zählenden Vereins. Dazu zählten, wie Schriftführer Robert Seitle berichtete, der Schützenball, das Kesselfleischessen am Faschingsdienstag, der Gauditriathlon, das Grill- und Weinfest und zum Jahresabschluss die Nikolausfeier mit Königsschießen, bei dem Melanie Daferner Schützenkönigin und Simon Kreitmeier Jugendkönig wurden. Flagge gezeigt wurde bei den kirchlichen und weltlichen Festen in der Gemeinde und bei den Kameraden in Edelshausen.
Vor den fälligen Neuwahlen dankte Schützenmeister Markus Neumeier seinen Vorstandsmitgliedern für die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Sein Dank galt allen Helfern und Unterstützern, ohne die so manche Veranstaltung nicht im gewohnten Umfang durchgeführt werden könnte. Er appellierte an die Mitglieder, sich mehr im Wirtschaftsbetrieb zu engagieren, um die „Chefwirtin“ Erna Wimmer zu entlasten. „Wir sind auf eure Unterstützung angewiesen, damit wir alle geplanten Veranstaltungen in unserem Schützenheim durchführen können“, so Neumeier.
Die fälligen Neuwahlen brachten nur wenige Veränderungen. Für die aus familiären Gründen nicht mehr kandidierende Jugendleiterin Melanie Daferner wurde Edwin Reichert gewählt. Die Aufgaben des Schriftführers Robert Seitle übernimmt dessen Sohn Johannes. Erstmals gewählt wurden mit Elisabeth Neumeier und Christoph Walter zwei Jugendbeisitzer, die ihrerseits die Jugendlichen von den Entscheidungen des Vorstandes informieren und die Wünsche der Jugendlichen im Vorstand vorbringen sollen.
Als nächstes steht die Renovierung des Schützenheimdaches auf dem Arbeitsplan, wozu natürlich wieder viele freiwillige Helfer benötigt werden.