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Hohe Fehlerquote entscheidet

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    Mit gänzlich leeren Händen musste der ERC Ingolstadt die Heimreise von seinem Schweiz-Finnland-Trip in der Champions Hockey-League antreten. Zwei Tage nach der unglücklichen 2:3-Niederlage beim EV Zug unterlag der deutsche Eishockey-Meister auch bei SaiPa Lappeenranta mit 2:5 (1:2, 1:2, 0:1) und liegt damit im Klassement der Gruppe H weiterhin auf dem letzten Platz.

    Für das Achtelfinale qualifizieren sich die Sieger der elf Gruppen sowie die fünf besten Gruppenzweiten. Ihre beiden letzten CHL-Partien bestreiten die Panther in der heimischen Saturn-Arena gegen den tschechischen Vertreter Vitkovice Ostrava (23. September/19.30 Uhr) und den EV Zug (7. Oktober/19.30 Uhr).

    Beim Gastspiel am Samstagnachmittag in Lappeenranta hatten sich die Schanzer durchaus etwas ausgerechnet. Zum einen war die Vorstellung zwei Tage zuvor in Zug trotz der Niederlage durchaus ein Schritt nach vorne. Zum anderen konnte man den finnischen Kontrahenten im ersten Aufeinandertreffen am 23. August in Ingolstadt nach Treffern von Aaron Brocklehurst, Jeffrey Szwez, Ryan MacMurchy und Patrick Köppchen verdient mit 4:1 bezwingen.

    Buck bringt die Panther wieder heran

    Doch im Gegensatz zum Duell in der Saturn-Arena, als sich die Panther nur ganz wenige Fehler erlaubten, lud man diesmal die Finnen gleich mehrfach zum Toreschießen ein. Beim ersten Gegentreffer durch Tomi Leivo (9.) sah ERCI-Stürmer Brandon Buck nicht glücklich aus, vor dem zweiten reagierte Verteidiger Stephan Kronthaler gegen den Torschützen Dave Spina vor dem eigenen Kasten zu spät (11.). Buck brachte die Oberbayern dann zwar 57 Sekunden vor der ersten Drittelphase in Überzahl auf 1:2 heran. Doch ein weiterer dicker Schnitzer – diesmal von Verteidiger Benedikt Kohl, der David MacIntyre die Scheibe mustergültig servierte (25.), ermöglichte den Hausherren Tor Nummer drei.

    Ingolstadt zeigte erneut Moral und konnte durch Jared Ross, der einen Periard-Schuss entscheidend abfälschte, auf 2:3 verkürzen (26.). Aber ein Fehler von Panther-Goalie Timo Pielmeier, der einen harmlosen Schuss von Ville Hamalainen passieren ließ (35.), sowie ein Powerplay-Treffer von Spina (54.) sorgten in dieser Begegnung letztlich für die Entscheidung zugunsten Lappeenrantas. (nr)

    ERC Ingolstadt: Pielmeier – Kohl, Periard; Köppchen, Brocklehurst; Kronthaler, Friesen; Wagner – Greilinger, Hahn, Laliberte; Taticek, Buck, MacMurchy; Schmidpeter, Ross, Szwez; Rinke-Leitans, Barta, Gawlik. – Tore: 1:0 Leivo (9.), 2:0 Spina (11.), 2:1 Buck (20.), 3:1 MacIntyre (25.), 3:2 Ross (26.), 4:2 Hamalainen (35.), 5:2 Spina (54.).

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