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Heimvorteil als großes Faustpfand?

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Heimvorteil als großes Faustpfand?

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    Mit Glück und mit einem überragenden Tobias Eckl zwischen den Pfosten hat der SV Karlshuld zuletzt beim FC Geisenfeld durch einen 1:0-Erfolg seine Mittelfeld-Position in der Kreisliga Donau/Isar verteidigt und ist auf Rang sechs geklettert. Allerdings weist man nur mit einem hauchdünnen Vorsprung auf die Konkurrenz aus.

    SVK-Trainer Aleksandar Dmitrovic machte keinen Hehl daraus, dass der Sieg gegen den Abstiegskandidaten glücklich zustande gekommen und eine klare Steigerung in den nächsten Spielen nötig sei, wenn man sich im Mittelfeld der Tabelle fest etablieren wolle. Die Vorgabe von Dmitrovic, ohne Gegentor zu bleiben, gelang seiner Mannschaft erstmals nach sieben Spieltagen.

    Eine gute Gelegenheit, dieses Vorhaben weiter umzusetzen, haben die Grünhemden in den kommenden drei Partien, wenn sie gegen den TSV Großmehring, FC Hepberg und DJK Ingolstadt jeweils auf ihren Heimvorteil bauen können. Zunächst gastiert heute (13.30 Uhr) der stark abstiegsgefährdete TSV Großmehring (12.) bei den Möslern, die mit zehn Punkten Vorsprung auf den Relegationsplatz entspannt in diese Partie gehen könnten. Doch Dmitrovic warnt: „Wir dürfen keinen Gegner unterschätzen, denn in dieser Liga kann jeder jeden schlagen.“

    Diese Erfahrung konnte der 32-Jährige schon in der Hinrunde sammeln, als seine Mannschaft mit einer 3:4-Schlappe die Heimfahrt antreten musste. Zudem sind die Großmehringer die Auswärts-Remiskönige der Liga. Fünfmal trennten sie sich unentschieden, siegten einmal und unterlagen dreimal.

    lKreisklasse 2 PAF: Der TSV Lichtenau ist im Jahr 2017 noch ungeschlagen. Ein Sieg und zwei Remis hat die Truppe von Martin Groh bisher eingefahren und steht auf Rang fünf. Nach dem achtbaren 1:1 gegen den Tabellenzweiten Türkisch SV Pfaffenhofen gastiert der TSV heute (15 Uhr) beim SV Geroldshausen. Mit einem Sieg wäre man wieder in der Verlosung um den Aufstiegsrelegationsplatz.

    lA-Klasse 2 West: Der zweite Anzug des SV Karlshuld hat es durch ein 1:1-Remis gegen den TSV Ingolstadt-Nord versäumt, sich von den Abstiegsplätzen weiter abzusetzen. Die Nord’ler auf Distanz zu halten, dürfte heute (15.30 Uhr) schwer werden. Mit dem Tabellensechsten SV Böhmfeld haben die Mösler einen dicken Brocken vor der Brust. Im Hinspiel gab es sogar eine 0:8-Klatsche. (rolg)

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