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Heimstärke ist gefragt

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Heimstärke ist gefragt

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    Vor allem Heimstärke ist in den kommenden Wochen beim TSV Rain gefragt. Gleich vier seiner nächsten fünf Bayernliga-Spiele tragen die Schützlinge von Trainer Herbert Zanker im heimischen Georg-Weber-Stadion aus. Zum Auftakt dieser Serie gastiert am heutigen Samstag (14 Uhr) der TSV Bogen in Rain – zum ersten Mal überhaupt.

    Mit dem TSV Bogen trifft Spitzenreiter Rain auf einen Gegner, der defensiv sehr gut in der Grundordnung steht und dessen Stärke das Konterspiel ist. Zudem befinden sich die Gäste aus Niederbayern nach einem Tief zu Saisonbeginn deutlich im Aufwind. Die letzten Spiele bewiesen dies eindrucksvoll. Bogen gebührt Respekt, aber Angst muss Rain nicht haben. „Unseren Gästen können wir nur beikommen, wenn wir konzentriert spielen und kompakt stehen“, so das Credo von Rains Trainer Zanker. Der Coach erwartet von seinem Team, dass es die eigenen Stärken ausspielt. Das heißt, Chancen herausspielen und diese auch in Tore ummünzen. Eines steht für den Rainer Übungsleiter fest: „Meine Mannschaft ist topfit und sie will die drei Punkte.“ Personell gibt es beim TSV Rain gegenüber den letzten Spielen maximal geringfügige Änderungen.

    Der TSV Bogen gehört mit zum Besten, was die Bayernliga Süd derzeit zu bieten hat. Dem 37-jährigen Trainer Andreas Wagner steht ein qualitativ hochwertiger Kader zur Verfügung. Star der Mannschaft ist Ismail Morina. Dem Ex-Regionalligaspieler stehen aber Spieler wie Andreas Meyer, Michael Renner oder Markus Rainer leistungsmäßig kaum nach. Derzeit nimmt Bogen mit 24 Punkten Rang sieben ein. Dies verdeutlicht auch, wie eng doch die Spitze der Bayernliga mittlerweile beieinander liegt. Eine Niederlage kann sich weder Spitzenreiter Rain noch Bogen leisten.

    Für Rain wären die Auswirkungen einer Niederlage vermutlich deutlich gravierender als für Bogen. Es ist nämlich nicht zu erwarten, dass der punktgleiche Tabellenzweite FC Pipinsried beim abstiegsgefährdeten BCF Wolfratshausen Punkte liegen lässt. Drei Punkte hinter dem führenden Duo liegt der SV Pullach. Pullach spielt am Samstag in Eichstätt und gilt dort als Favorit.

    lNeuansetzung: Das am vergangenen Sonntag kurzfristig abgesagte Spitzenpiel beim FC Pipinsried ist mittlerweile neu terminiert worden. Es findet nun am zweiten Adventssonntag, dem 7. Dezember, statt. Pipinsried wollte ursprünglich schon vergangenen Mittwoch spielen, doch da machte Rain nicht mit.

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